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Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Vergiss erst mal "die Trainingslehre anzuwenden", bevor Du nicht:
- recht viel darüber gelesen hast
- ein Körpergefühl entwickelt hat

Bis dahin würde ich Dir raten, nach Lust und Laune zu trainieren. Dabei solltest Du den Rest dieser Saison bielleicht noch beachten:
- Fahre auch mal längere Strecken >3h. das dann eher langsam
- Fahre auch mal Berge und/oder Intervalle. Dabei ruhig richtig reintreten!

Mit den längeren Strecken trainierst Du schon mal ein bißchen Grundlage und mit den härteren Einheiten setzt Du Reize für die Muskulatur. Du hast ja geschrieben:

"Meine Strecken sind Abwechslungsreich, auch Berge dabei.
Bin einmal 140km gefahren, mit kräftigen Anstiegen.
Danach hab ich gemerkt das ich doch noch nicht so fit bin."

Das ist recht logisch. Ca. 2h kann man auch ohne großartige Grundlage recht gut durchhalten. Drüber sind die Zuckerspeicher in den Muskeln einfach leer und können - ohne trainierte Fettvérbrennung - unter Belastung nicht wieder aufgefüllt werden. U.a. das trainiert man mit den langen langsamen GA-Einheiten. Die macht man in Deutschland typischerweise im Winter, weil man dann draußen eh keine Berge oder schnell fahren kann (zu kalt, zu glatt, zu dunkel).

Neben dieser besseren Energiebereitstellung sind natürlich auch die Muskeln besser darauf vorbereitet, harte Trainingsreize zu verdauen. Wenn Du momentan keinen Bock aufs langsame rumeiern hast, dann lass es bleiben. Die Saison ist ja eh nur noch recht kurz :mad: und da ist es vielleicht besser, wenn Du Deine 2-Stunden-Touren machst und es dabei hin und wieder richtig krachen lässt..:D

Ja danke für deine Hilfe, aber du scheinst meine Texte nicht richtig gelesen zu haben.
Ich fahre immer 80-110km, und das mit einem Schnitt von 22kmh. Der resultiert aus meiner Herzfrequenz, die die 130 nicht überschreiten soll.
110km:22kmh= 5 Stunden Fahrzeit+ Pausen zum Essen fassen.
Das ist Grundlagentraining!
Ich kann schon schneller fahren, nur woher weiß ich das es richtig ist, wenn ich nach einer Tour total platt bin.
Völlig sinnlos will ich nicht da draußen rumfahren.
Ich werde eure Ratschläge versuchen in die Tat umzusetzen.
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

@ blackscorpion03, :mad: sorry,aber bin ziemlich verärgert! du fragst nach tipps und bekommst sie. und dann,hast du nichts besseres zu tun als die leute zu beleigen oder zu verarschen?
SUPER!
mfg speedy,der die tatoos gut findet!(jeder wie er mag)
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Ich kenne meinen BMI, und ich weiß dass ich essen muss.
Das mache ich schon seit 22Jahren, aber es hilft auch nicht zuzunehmen.
Und wie ich aussehe interessiert mich nicht, ich setze mich trotzdem auf mein Crossrad und fahre nach bestem Wissen und Gewissen.

Wenn ich mir deine Tatoos angucke, muss ich sagen, dass sieht echt scheiße aus.:aetsch:

Keiner zwingt Dich sie anzusehen!

Außerdem sollte es Dich auch weniger interessieren wie Du aussiehst, sondern wie Du Dich fühlst...
Ich habe nur fest gestellt, dass sich 65kg beim RR und eigentlich sonst auch immer, wesentlich besser anfühlen als 48kg...
Männliche Wesen in der Pubertät und im jungen Erwachsenenalter scheinen häufiger das Glück/Pech zu haben "alles essen" zu können. Entweder legt sich das mit zunehmendem Alter oder es liegt eine Krankheit vor.

Aber als angehende Physiotherapeutin möchte ich generell von Gesundheitssport (HF U130 usw.) abraten - ich will ja später auch noch Patienten haben...
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Aber als angehende Physiotherapeutin möchte ich generell von Gesundheitssport (HF U130 usw.) abraten - ich will ja später auch noch Patienten haben...[/QUOTE]

Was soll das denn heißen???
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

ich würde einfach mal ohne pulsmesser fahren und auf meinem körper hören!erst wenn du dafür ein gefühl entwickelt hast,würde ich den pulsmesser wieder benutzen (back to the roots)! ;)
mfg speedy :mex:
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Ja danke für deine Hilfe, aber du scheinst meine Texte nicht richtig gelesen zu haben.
Ich fahre immer 80-110km, und das mit einem Schnitt von 22kmh. Der resultiert aus meiner Herzfrequenz, die die 130 nicht überschreiten soll.
110km:22kmh= 5 Stunden Fahrzeit+ Pausen zum Essen fassen.
Das ist Grundlagentraining!
Ich kann schon schneller fahren, nur woher weiß ich das es richtig ist, wenn ich nach einer Tour total platt bin.
Völlig sinnlos will ich nicht da draußen rumfahren.
Ich werde eure Ratschläge versuchen in die Tat umzusetzen.

*Bemitleidenswert*
"Sinnlos" rumfahren rockt doch voll!
(Hase was sinnlos ist muss jeder für sich selbst ausmachen.)

Ich bin heute RR gefahren... Ich weiß nicht genau wie lang (bis meine Playliste zwei einhalb mal durch war), ich weiß nicht genau wie schnell und ich weiß auch nicht genau wie weit...
Ich fühle mich jetzt gut und ich habe mich auch beim fahren gut gefühlt.
Ich habe Druck gemacht und mich rollen lassen und mich auf mich konzentriert, wenn ich am Berg langsamer geworden bin habe ich mich versucht an den Musiktakt zu hängen...
War das jetzt alles sinnlos? (Achtung! rethorische Frage!!!)

Vielleicht sollte man außer auf Pulsmesser usw. mal auf sein eigenes Körpergefühl hören und auch mal Erfahrungen im Training zulassen!
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

ich mach sex ah sechs und da sagt man frauen seien flexibler! :D
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

ich mach sex ah sechs und da sagt man frauen seien flexibler! :D

Prollo ey! :D
Ich geh jetzt verdammt nochmal endlich kochen (ich kann das gut: ich kann aus einer Tomate, zwei Paprika und ein Paar Gewürzen - ach vergesst es ich verate doch nicht meine ganzen Geheimnisse...:p)
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

jepp,gibts da nicht so´n lied? alex c -du bist so porno-
:D :aetsch: :D
und nun koch!
2 gurken? :D na egal! ;)
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

jepp,gibts da nicht so´n lied? alex c -du bist so porno-
:D :aetsch: :D
und nun koch!
2 gurken? :D na egal! ;)

Frau nehme eine noch überhaupt nicht reife Banane ("steinhart") - schäle diese ....
und hab ich schon mal die Geschichte erzählt wie ich aus einem hart gekochten Ei eine Eichel schnitzen wollte?
So jetzt hat garantiert keiner mehr Hunger! Aber ich!
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Es gibt nur die HFmax nicht eine für jetzt und eine für später. Das ist aber auch genau der Grund warum eine Bestimmung der Trainingsbereiche anhand der HFmax genauso sinnvoll und genau ist wie ein Blick in die Glaskugel.

Ich habe auch nicht behauptet das seine HF max sich verändert, sondern das er relativ untrainiert (mangelnde Intensitäten im Trainig) die HF max nicht erreichen wird.
Da er mangels Muskulatur (oder auch ausreichend trainierter Muskulatur) und wenig ausgebildeter Mobilisationsfähigkeit (z.B. fehlende Laktattoleranz) eben nur die momentan für ihn erreichbare HF max angezeigt bekommt, muss er eben danach auch seine Trainingsbereiche festlegen.
Durch das Training erwirbt er sich dann die notwendige Belastungsverträglichkeit, die es ihm ermöglicht seine tatsächliche HF Grenze zu erforschen.
Danach, erst danach, verschieben sich die Breiche nur noch innerhalb der HF R und der HF M.

Oder willst du behaupten, jeder X beliebige, untrainierte Mensch erreicht jederzeit mal einfach so seine HF max?

Ausserdem habe ich geschrieben: " mit für den Anfang ausreichender Genauigkeit".

Ich fahre immer 80-110km, und das mit einem Schnitt von 22kmh. Der resultiert aus meiner Herzfrequenz, die die 130 nicht überschreiten soll.
110km:22kmh= 5 Stunden Fahrzeit+ Pausen zum Essen fassen.
Das ist Grundlagentraining!

Nein. Das ist nur das, was viele fälschlicherweise für Grundlagentraining halten.
Was du treibst nennt man Spazierenfahren. Entscheidend ist die Ausführung, die Dauer ist dem untergeordnet.
Man müsse möglichst viel Grundlage fahren, ist einfach nur missverstandene Trainigslehre.
22 jung und ohne gesundheitliche Probleme, ist die von dir angegebene HF max 184 zumindest anzuzweifeln.
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Schau an,
ich hatte vor zehn Jahren das gleiche Problem : 1.96 und 68Kg:eek:

Hab gefr... wie verrückt, und war auch mal beim Arzt war aber alles in Ordnung.

Erst als ich eine Frau gefunden hab die Kochen kann hab ich dann zugenommen. :love:

Den Höchsstand hatte ich vorletzten Winter mit 92 Kg, dann hab ich wieder mir Radfahren angefangen und mein Gewicht hat sich bei 86Kg eingependelt.
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Schau an,
ich hatte vor zehn Jahren das gleiche Problem : 1.96 und 68Kg:eek:

Hab gefr... wie verrückt, und war auch mal beim Arzt war aber alles in Ordnung.

Erst als ich eine Frau gefunden hab die Kochen kann hab ich dann zugenommen. :love:

Den Höchsstand hatte ich vorletzten Winter mit 92 Kg, dann hab ich wieder mir Radfahren angefangen und mein Gewicht hat sich bei 86Kg eingependelt.

morgens schon so eine schöne Geschichte :) - ich glaub ich muss jetzt direkt mal frühstücken...
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Nehmen wir mal an, die angesprochenen 184 HFmax sind richtig, würde sich für ein Grundlagentraining ein Pulsbereich von ~ 119 bis 138 ergeben. Somit liegt der 130er Puls mitten drin, ist also richtig. Jedoch taugt der Wert als Obergrenze nicht.
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Ich habe auch nicht behauptet das seine HF max sich verändert, sondern das er relativ untrainiert (mangelnde Intensitäten im Trainig) die HF max nicht erreichen wird.
Da er mangels Muskulatur (oder auch ausreichend trainierter Muskulatur) und wenig ausgebildeter Mobilisationsfähigkeit (z.B. fehlende Laktattoleranz) eben nur die momentan für ihn erreichbare HF max angezeigt bekommt, muss er eben danach auch seine Trainingsbereiche festlegen.
Durch das Training erwirbt er sich dann die notwendige Belastungsverträglichkeit, die es ihm ermöglicht seine tatsächliche HF Grenze zu erforschen.
Danach, erst danach, verschieben sich die Breiche nur noch innerhalb der HF R und der HF M.

Oder willst du behaupten, jeder X beliebige, untrainierte Mensch erreicht jederzeit mal einfach so seine HF max?

Das behaupte ich nicht, wie Du auch hättest lesen können. Deswegen habe ich geschrieben, dass er den Test immer mal wieder überholen muß. Trotzdem wird er mit meiner Methode der HFmax. bedeutend näher kommen als mit Deiner Methode. Ein Tempo, was man über mehrere Minuten halten kann, dürfte im Puls ein Ergebnis an oder vielleicht auch knapp über der aktuellen anaeroben Schwelle haben. Von da sind es je nach Trainingszustand und Veranlagung noch ca. 10-20 Schläge zur HFmax.

Eben genau w/ der von Dir vorgebrachten Argumente funktioniert meine Methode ziemlich gut. Die von Dir genannte mangelnde Muskulatur und Laktattoleranz stellen bei Deiner Methode genau das Problem dar. Nämlich dass die Muskulatur stirbt, bevor die HFmax erreicht werden kann. Beim von mir vorgeschlagenen Sprint wird die Energie anaerob-alactazid bereitgestellt. Dabei muß ungefähr die Leistung erbracht werden, die wir früher brauchten, wenn auf einmal der Bär aus der Höhle gestürzt kam. Die wenigen Sekunden bekommt auch die wenig spezifisch trainierte Muskulatur hin und das Laktat stellt kein Problem dar, weil die Energiegewinnung alactazid erfolgt.
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Dabei muß ungefähr die Leistung erbracht werden, die wir früher brauchten, wenn auf einmal der Bär aus der Höhle gestürzt kam. Die wenigen Sekunden bekommt auch die wenig spezifisch trainierte Muskulatur hin und das Laktat stellt kein Problem dar, weil die Energiegewinnung alactazid erfolgt.

Und genau dafür fehlen ihm aufgrund seiner 'Trainingsstrucktur' die Fähigkeiten.

Am besten er probiert beide Methoden. Der Bär sagt: leichte Beute.:D
 
AW: Frage zum Training. Bin ich auf dem richtigen Weg?

Hallo allerseits,

bin gestern, nach der Arbeit, 72km gefahren. Meine HF lag bei 160. Der Durchschnitt betrug 28,68kmh.
War ganz schön stressig, aber ich habs gut verkraftet.
War das nun Training?
 
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