Bin Freitag und heute 110er gefahren..Freitag alleine war hart, heute mit einem gleichaltrigen Kumpel die selbe Rutsche etwas anders und dauerhaft durchgequatscht war deutlich einfacher bis auf die vielleicht etwas zu lange Kuchenpause...da kam ich schlecht wieder rein....20min. ist zu lang für mich..war mir aber bewusst.
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Grosses Plus ist die gute Selbsteinschätzung und Erfahrung in unserem Alter, was Klamotte, Ernährung, Tempo und Trittfrequenz angeht. Kleine Anekdote...bin mit einem Kumpel (38) vor 5 Wochen einen 220er gefahren..war sein erster Ü200....er ist immer vorgefahren und frug mich, was mit mir sei..."ich fahr mein Tempo" sagte ich und: "mach doch mal locker, wir haben noch den ganzen Tag". Er war etwas beleidigt, war irgendwie ungeduldig und im race mode, wollte voran und hat kaum gegessen und getrunken.
So bei km 160km hatte er Krämpfe...war total enttäuscht von sich selber und ist etwas eingebrochen.
Das kann mir komischerweise nicht passieren. Bis zum Ende oft alles gut, wenn ich es sachte angehe, da ich auch keine grossen Erwartungen mehr an mich stelle ausser Spass beim Rad fahren zu haben.
Leider - und da beneide ich Dich - muss ich noch ein paar Jahre arbeiten aber ich freu mich auch darauf, mehr Zeit fürs radeln zu haben. Hoffe, dass ich bis dahin orthopädisch stabil bleibe.
Have fun!