max.cady
Mitglied
Erst jetzt habe ich so richtig zur Kenntnis genommen, dass es hier im Forum auch offensichtlich Kurierfahrer gibt.
Mich verfolgt aus meiner Zeit in Berlin noch bis heute eine Begebenheit, die ich wohl nie vergessen werde. Damals hatte ich noch Frühschichten und bin ca. 5:15 Uhr aus dem Haus. In der Herbst/Winter-Zeit gab es um diese Uhrzeit manchmal auch Eisregen bei Temperaturen unter 0°C. Ich hatte ca. 80m Fußweg von der Haustür bis zum an der Straße geparkten Auto. Also Kragen hoch, nochmal tief Luft holen...und schnellen Schrittes zum Auto! Scheinbar völlig unbeeindruckt von diesen Bedingungen kreuzte um diese Uhrzeit Tag für Tag, Jahr für Jahr ein Fahrradkurier auf seinem Rennrad meinen Weg! Ich nahm das immer einfach so zur Kenntnis, aber dieses Szenario werde ich wohl nie vergessen! Der Typ ist irgendwie bis heute mein persönlicher Held.
Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht erklären kann, wer um diese Uhrzeit selbst mitten in der Großstadt (Berlin-Tempelhof) Kurierfahrten beauftragen würde, interessiert mich mal, wie solche "Hardcore-Cycler" zu diversen zuletzt diskutierten Themen stehen:
1.) Fahren bei Erkältung
2.) Pflege und Wartung des Bikes nach Schlechtwetter-Fahrten
3.) sichtbare Kleidung, Beleuchtung bei Dunkelheit (der Typ damals war da offensichtlich äußerst entspannt, außer normaler (Akku-)Beleuchtung vorne/hinten und der serienmäßig vorhandenen Reflexionsflächen an seinem Rucksack/Bag war nichts auffällig)
4.) Ausgleichstraining im Winter auf Rolle bzw. im Studio
5.) wintertaugliche Kleidung
...gerade die letzte Frage erscheint mir schon recht spektakulär, wenn ich bedenke, dass der Typ bei Regen und 0°C schon nach 'ner halben Stunde fast bis auf die Knochen durch sein müsste. Was ich im Halbdunkel so erkennen konnte, waren relativ normale, enganliegende lange Radklamotten (dunkel). Selbst, wenn der das jeweils bis Mittag durchgezogen hatte...irgendwann muss es doch mal zu 1.) gekommen sein...
Was meinen die Radkuriere hier dazu??
Mich verfolgt aus meiner Zeit in Berlin noch bis heute eine Begebenheit, die ich wohl nie vergessen werde. Damals hatte ich noch Frühschichten und bin ca. 5:15 Uhr aus dem Haus. In der Herbst/Winter-Zeit gab es um diese Uhrzeit manchmal auch Eisregen bei Temperaturen unter 0°C. Ich hatte ca. 80m Fußweg von der Haustür bis zum an der Straße geparkten Auto. Also Kragen hoch, nochmal tief Luft holen...und schnellen Schrittes zum Auto! Scheinbar völlig unbeeindruckt von diesen Bedingungen kreuzte um diese Uhrzeit Tag für Tag, Jahr für Jahr ein Fahrradkurier auf seinem Rennrad meinen Weg! Ich nahm das immer einfach so zur Kenntnis, aber dieses Szenario werde ich wohl nie vergessen! Der Typ ist irgendwie bis heute mein persönlicher Held.
Mal abgesehen davon, dass ich mir nicht erklären kann, wer um diese Uhrzeit selbst mitten in der Großstadt (Berlin-Tempelhof) Kurierfahrten beauftragen würde, interessiert mich mal, wie solche "Hardcore-Cycler" zu diversen zuletzt diskutierten Themen stehen:
1.) Fahren bei Erkältung
2.) Pflege und Wartung des Bikes nach Schlechtwetter-Fahrten
3.) sichtbare Kleidung, Beleuchtung bei Dunkelheit (der Typ damals war da offensichtlich äußerst entspannt, außer normaler (Akku-)Beleuchtung vorne/hinten und der serienmäßig vorhandenen Reflexionsflächen an seinem Rucksack/Bag war nichts auffällig)
4.) Ausgleichstraining im Winter auf Rolle bzw. im Studio
5.) wintertaugliche Kleidung
...gerade die letzte Frage erscheint mir schon recht spektakulär, wenn ich bedenke, dass der Typ bei Regen und 0°C schon nach 'ner halben Stunde fast bis auf die Knochen durch sein müsste. Was ich im Halbdunkel so erkennen konnte, waren relativ normale, enganliegende lange Radklamotten (dunkel). Selbst, wenn der das jeweils bis Mittag durchgezogen hatte...irgendwann muss es doch mal zu 1.) gekommen sein...
Was meinen die Radkuriere hier dazu??