flammberg
Doppelrohrbläser
- Registriert
- 29 April 2006
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Hallo,
heute wende ich mich einmal mit der Bitte um Eure Gedanken an Euch, zu einer technischen Frage, deren Beantwortung mir nicht leichtfällt. Ich frage hier, weil der Anblick historischer Fahrradteile anderenorts eher Unverständnis auslöst und unnötige Rückfragen produziert, als er brauchbare Antworten liefert.
Wie wir alle wissen, sollte ein Vorbau für eine Gewindegabel mindestens etwa 5cm tief im Gabelrohr verankert sein, jedoch kann auch etwa mehr vonnöten sein, wenn das Gabelgewinde ungewöhnlich lang ist, denn keinesfalls darf der Expander des Vorbauschaftes, sei es nun ein Konus oder ein Keil im Gewindeteil der Gabel den Vorbauschaft spreizend aktiv werden, ist doch dias Gabelrohr durch das in ihm eingewalzte Gewinde immer der empfindlichste Teil der Gabel und könnte beim Anziehen der Klemmschraube des Vorbauschaftes schlichtweg platzen.
Da ich nicht gerade der Kleinste bin, dafür aber Originalität vor perfekt passender Rahmengröße setze, kommt es mir häufig vor, daß ich Räder kaufe, die mir nur knapp passen, so auch hier, wo ich den Vorbau kaum tiefer in die Gabel setzen könnte, als ich auf dem dem Foto durch den roten Kleber angedeutet habe:
Was haltet Ihr davon? Zwar ist der unterste Teil des geschlitzten Teiles des Vorbauschaftes mit seinem Expander außerhalb des Gewindeteiles, ein Teil jedoch würde im Gewinde spreizen. Daß der Vorbau dabei im ganzen 6cm im Gabelrohr sitzen würde, ist hier nicht von Belang, mir geht es darum, daß beim Anziehen der Verriegelungsschraube des Vorbauschaftes dieser nicht das Gabelrohr sprengt, wo es ja durch das Gewinde am schwächsten ist.
Wäre der obere Teil des Gabelschaftes hier in Gefahr zu platzen? Bitte achtet darauf, daß es Teil der Schlitzung, also des sich denenden Schaftteils im Gewindeteil säße.
Wenn es wirklich nötig wäre, den Vorbau tiefer zu setzen, wäre es eine letzte Möglichkeit, den Vorbauschaft so zu montieren, daß sich eine steigende Schräge des Vorbauauslegers ergeben würde. So würde sich der Verlust an Höhe wieder ausgleichen, jedoch möchte ich diese Lösung aus aus ästhetischen Gründen natürlich vermeiden.
Aussehen würde dies so:
Gruß
Peter
heute wende ich mich einmal mit der Bitte um Eure Gedanken an Euch, zu einer technischen Frage, deren Beantwortung mir nicht leichtfällt. Ich frage hier, weil der Anblick historischer Fahrradteile anderenorts eher Unverständnis auslöst und unnötige Rückfragen produziert, als er brauchbare Antworten liefert.
Wie wir alle wissen, sollte ein Vorbau für eine Gewindegabel mindestens etwa 5cm tief im Gabelrohr verankert sein, jedoch kann auch etwa mehr vonnöten sein, wenn das Gabelgewinde ungewöhnlich lang ist, denn keinesfalls darf der Expander des Vorbauschaftes, sei es nun ein Konus oder ein Keil im Gewindeteil der Gabel den Vorbauschaft spreizend aktiv werden, ist doch dias Gabelrohr durch das in ihm eingewalzte Gewinde immer der empfindlichste Teil der Gabel und könnte beim Anziehen der Klemmschraube des Vorbauschaftes schlichtweg platzen.
Da ich nicht gerade der Kleinste bin, dafür aber Originalität vor perfekt passender Rahmengröße setze, kommt es mir häufig vor, daß ich Räder kaufe, die mir nur knapp passen, so auch hier, wo ich den Vorbau kaum tiefer in die Gabel setzen könnte, als ich auf dem dem Foto durch den roten Kleber angedeutet habe:
![expandiertimGewindeteil.jpg](https://www.rennrad-news.de/forum/proxy.php?image=http%3A%2F%2Ffstatic1.rennrad-news.de%2Fimg%2Fphotos%2F7%2F3%2F3%2F0%2F_%2Flarge%2FexpandiertimGewindeteil.jpg&hash=a43af8d59a2f5fc24b5fc7f14c1bf097)
Was haltet Ihr davon? Zwar ist der unterste Teil des geschlitzten Teiles des Vorbauschaftes mit seinem Expander außerhalb des Gewindeteiles, ein Teil jedoch würde im Gewinde spreizen. Daß der Vorbau dabei im ganzen 6cm im Gabelrohr sitzen würde, ist hier nicht von Belang, mir geht es darum, daß beim Anziehen der Verriegelungsschraube des Vorbauschaftes dieser nicht das Gabelrohr sprengt, wo es ja durch das Gewinde am schwächsten ist.
Wäre der obere Teil des Gabelschaftes hier in Gefahr zu platzen? Bitte achtet darauf, daß es Teil der Schlitzung, also des sich denenden Schaftteils im Gewindeteil säße.
Wenn es wirklich nötig wäre, den Vorbau tiefer zu setzen, wäre es eine letzte Möglichkeit, den Vorbauschaft so zu montieren, daß sich eine steigende Schräge des Vorbauauslegers ergeben würde. So würde sich der Verlust an Höhe wieder ausgleichen, jedoch möchte ich diese Lösung aus aus ästhetischen Gründen natürlich vermeiden.
Aussehen würde dies so:
![imansteigendenWinkel.jpg](https://www.rennrad-news.de/forum/proxy.php?image=http%3A%2F%2Ffstatic1.rennrad-news.de%2Fimg%2Fphotos%2F7%2F3%2F3%2F0%2F_%2Fmedium%2FimansteigendenWinkel.jpg%3F0&hash=9c47fa05e70342d07850d937c962e5d9)
Gruß
Peter