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Gewicht im Winter halten

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Xanthippe

Jede(r) kennt wohl das Problem, Im Frühjahr sind die Rippen und andere interessante Körperteile mit einer schützenden Fettschicht überzogen. Am Ende der Saison hat man dies Gewicht mühsam abtrainiert und der JoJo-Effekt beginnt von neuem.
Ich habe im Lauf der letzten 10 Jahre so kontinuierlich pro Jahr 1kg auf die Rippen gelegt(no Sports um es mit Churchill zu sagen) Seit ca 2 Jahren betreibe ich nun das Radfahren mehr oder weniger intensiv. Nun habe ich wieder mein Traumgewicht (55-56kg). Ich habe dies erreicht ohne meine normalen Essgewohnheiten zu verändern. Ich vermute, dadurch dass ich fast jede freie Minute mit Radfahren zubrachte, habe ich einfach weniger gegessen und. Nun da die Saison vorbei ist bemerke ich dass nach der Arbeit anstelle des Sports doch der Gang ins Restaurant häufiger wird.

Radfahren kann ich nun fast nur noch am Wochenende, sofern es das Wetter zulässt. Ansonsten versuche ich in der Woche mindestens 2mal zu joggen.

Fitnesscenter wäre eine alternative die in meinem Fall leider aussscheidet da ich beruflich zur "Heimatlosigkeit" verurteilt bin.

Leider gehöre ich auch zu den Genussmenschen welche sehr gerne essen, Ich darf anmerken ich bin Vegetarierin, aber auch Fleischloses hat seine Joule.
Ich möchte nun vermeiden dass über die Wintermonate wieder die Polster um die Hüften größer werden.

Wie macht Ihr es, bzw. wie schafft Ihr es das Gewicht über die Wintermonate zu halten bzw, in einem erträgliche Rahmen zu halten (1-2Kg)

Danke für Eure Ratschläge

Xanthippe
 
Hallo Xanthippe,
Ich glaub der Gang ins Restaurant muss nicht immer tragisch enden. Man muss ja nicht jedesmal noch ein fettes Dessert dazubestellen. Eventuell noch empfehlenswert wäre eben nicht immer auf Lebkuchen und ähnliche Dinge zurückzugreifen, auch wenn sie natürlich lecker schmecken und besonders zu Weihnachten.
Vielleicht Margarine durch Quark ersetzen, sofern dies bei dir möglich ist, magere Milchprodukte an sich, mit Tofu kenn ich mich leider nicht aus.

Am effektivsten ist natürlich ein Schloß vorm Kühlschrank und den Schlüssel dann dem Freund/Mann geben :p

Viel Glück wünsch ich dir!
 
Da bleibt Dir wohl oder übel nix anderes, als die Nahrungszufuhr zu reduzieren. Ich erschrecke auch immer, wenn ich im Oktober, in dem ich normalerweise fast gar nix mehr mache ( Pause muß sein!!), so schnell zulege, daß ich glaube meine Waage spinnt. :D

Im Endeffekt ist man gegen Ende der Saison noch gewöhnt, unbekümmert zu futtern, da es durch die sportlichen Aktivitäten ja auch nix ausmacht.

Den Übergang zu kontrollierterem Futtern ist halt einfach das Problem. Nach dem 1kg Mehrgewicht fang ich dann an, möglichst kontrolliert zu essen und grade die Knappereien und Süßigkeiten deutlich zu reduzieren.

Ganz vermeiden kann man die Gewichtszunahme imho nicht, aber das ist ja auch nicht so tragisch, wenn's sich in Grenzen hält.
 
Wenn Du Dir vor Augen hälst, daß ab dem 30. Lebensjahr 1% Muskelmasse pro Jahr durch Fettgewebe ersetzt wird, dann relativiert sich alles. Ansonsten halte ich mich im Winter durch lockeres Radfahren zur Arbeit (so 40 km/Tag bei schönem Wetter!) und Joggen 3x/Woche fit, und irgendwie funktioniert es, daß ich nicht zunehme, obwohl ich unregelmäßig arbeite und esse, aber auch Streß kann Speckansatz verhindern (oder bei manchen das Gegenteil).
 
Wenn ich das intesive Training im Winter einstelle, nehme ich erst mal nicht zu, obwohl ich merke, dass die Hosen etwas enger werden. Das hat wohl damit zu tun, dass ein Kilo Fett deutlich mehr Volumen hat, als ein Kilo Muskulatur. Weniger Training, dann schwindet halt auch etwas die Muskulatur. Meinem guten Appetit (durch das ganze Radeln) lasse ich erst mal weiter freien Lauf, esse dann auch mehr "Scheiß". Im Sommer habe ich, wenn's gut normal läuft 71 bis 72 kg, bei 74 im Winter achte ich dann etwas drauf und bei 75 ziehe ich die Bremse. Wenn ich dann zur neuen Saison wieder intensiv mit GA anfange, sind die drei Kilo dann auch schnell wieder weg.

Die Geschichte mit dem 1% Muskulatur - und 1% Fett + mag ja richtig sein, da versuche ich aber doch gegenzuwirken (habe die 30 auch schon vor ein paar Jahren passiert). Mal sehen, wie lange das noch klappt :aufreg: :cool: .

Soweit ich weiß, haben Frauen es da aber etwas schwerer, da sie weniger Muskulatur haben und diese auch schlechter aufbauen. Deshalb verbrennen sie wohl auch schlechter Fett.

Volker
 
der fettstoffwechsel von frauen funktioniert meines wissens - östrogen sei dank - GRUNDSÄTZLICH besser als der von männern (allerdings hängt der auch in erster linie vom trainingszustand ab). daher sind frauen auch besser für ausdauerleistungen "geeignet", haben aber eher nachteile für hohe muskuläre beanspruchung.

fitnesstudio: große ketten (fitness company etc.) bieten oft mitgliedschaften an, welche die nutzung jeder filiale ermöglichen. ist aber nicht billig.

ansonsten läufste halt mehr ;) das dürfte, wenn man so fit ist, daß der puls entsprechend niedrig bleibt, insgesamt auch effektiver zum abnehmen sein, da mehr muskelgruppen beansprucht werden. die weniger große länge der belastungen wird dadurch relativiert.

edit: indoor-ausdauersport brutal: seilspringen (wers nicht glaubt: einfach mal ne stunde machen). bekommt man aber dicke waden von - ich weiß nicht ob xanthippe das will...
 
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