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Gibt es noch Radsportler die nicht dem Leichtbau verfallen sind?

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Re: Gibt es noch Radsportler die nicht dem Leichtbau verfallen sind?
Ihr schreibt alle von funktionieren. Heute ist es aber so das sich die Teile fast nur noch im Preis und Gewicht unterscheiden, bis auf wenige Ausnahmen wie etwa Pedale. Ja und Optik gehört auch dazu (zb Carbon). Aber funktionieren tut heute wirklich jeder 500€ Renner.

Also ich achte schon sehr auf Optik und ich möchte auch ein leichtes Bike,aber keinen absoluten Leichtbau. Allerdings unterscheiden sich wichtige Teile wie Schaltung und Naben sich nicht nur in Gewicht und Preis. Meine Campa Chorus Schaltung lässt sich leichter bedienen und ist präzieser als meine Veloce. Wenn man nur nach der Vernunft geht reicht es ca.1500-2000 Euro auszugeben dafür kriegt man ein Spitzenbike. Da Rennrad fahren aber mein Hobby ist hat mein Sonntagsrad mehr als das doppelte gekostet. Das wird aber auch nicht jeden Tag gefahren. Zum schruppen hab ich noch zwei einfachere Räder.
 
Verräter!!!
Jetzt wollt ich hier vom Sofa aus eigentlich noch ein bischen weiter stänkern.
Sind aber scheinbar eh alle schon beim Bier trinken..... :rolleyes:
 
Die Meisten die hier über Leichtbau schreiben, haben schlicht keine Ahnung wovon sie reden. Zu unterstellen, dass Leichtbau generell bruchanfällig oder gar gefährlich sei ist schlicht Unfug. Mit großem konstruktivem Aufwand und entsprechenden Materialien und Knowhow ist es selbstverständlich möglich sichere und extrem leichte Räder aufzubauen.
Wer´s nicht glaubt mag gerne Baumarkt-MTBs testen gehen - Da wird schnell klar das Gewicht noch keine Haltbarkeit bringt. Und was vor 10 Jahren als revolutionärer Leichtbau galt ist heute schon komplett vom Versender zu bekommen.
 
Mich erstaunt beim Quer-Lesen der Beiträge hier, dass offensichtlich ein großer Teil der Radsportler überhaupt einen Messwert für das Gewicht seines Rennrades angeben kann. Ich habe jedenfalls seit ich Rennrad fahre (gute 22 Jahre) meine Investitionen leicht oberhalb des Durchschnitts platziert (grob geschätzt). Wenn diese angeschafften Komponenten nebenbei auch noch ausgesprochen leicht sind/waren, kann ich damit leben. Die Prioritäten eines 2,05m langen Radlers mit guten 110kg Körpergewicht sind eher auf Passform und Langlebigkeit ausgelegt. Und in Folge von mechanischem Verschleiß musste ich bislang nur Reifen und Ketten in normalen Intervallen wechseln. Einen (Alu-)Lenker hatte ich mal gebrochen (evtl. Montagsware) und eine Zeit lang bekamen die Schläuche häufig Löcher. Das wars...
 
für mich ist Leichtbau am RR nen Nebeneffekt, nicht mehr und nicht weniger. solange man als RR-Fahrer am Körper tunen kann, ist der Leichtbau(wahn) doch nur Geldverschwendung. generell als bruchanfällig würde ich es sicher nicht bezeichnen, auch wenn mir schon die ein oder andere Story zu Ohren gekommen ist, wo dann doch wieder zu dem Fertigprodukt von Campa gegriffen werden musste ;)
 
Solange ich mein Rad noch einarmig in den Keller tragen kann, reicht es. Mit fortschreitendem Alter werd ich dann da wohl aktiv werden müssen:D. Erst mal die volle Trinkflasche oben lassen, dann vielleicht ans Material gehen.
 
für mich ist Leichtbau am RR nen Nebeneffekt, nicht mehr und nicht weniger. solange man als RR-Fahrer am Körper tunen kann, ist der Leichtbau(wahn) doch nur Geldverschwendung. generell als bruchanfällig würde ich es sicher nicht bezeichnen, auch wenn mir schon die ein oder andere Story zu Ohren gekommen ist, wo dann doch wieder zu dem Fertigprodukt von Campa gegriffen werden musste ;)

Gleiches ist aber auch schon Serienteilen von Campa nachgesagt worden...

Und Geldverschwendung...? Ich kenne nix was teurer ist als eine beendete Ehe. :D
 
Die Teile müssen stabil sein und nicht sofort verschleißen. Außerdem soll sich der Preis in Grenzen halten.
Damit fallen die meisten Leichtbauteile aus dem Raster, da sie oft teuer und manchmal unstabil oder verschleißträchtig sind.
Es gibt Ausnahmen, z.B. die Cannondale Fatty-Gabel. Die ist leicht, funktioniert gut, ist stabil und haltbar.
 
Hilfe, der Leichtbauwahn hat mich nun doch erwischt: hab mir 4 Zähne ziehen lassen. Bin ich jetzt ein "Bergfloh"?
 
Die Teile müssen stabil sein und nicht sofort verschleißen. Außerdem soll sich der Preis in Grenzen halten.
Damit fallen die meisten Leichtbauteile aus dem Raster, da sie oft teuer und manchmal unstabil oder verschleißträchtig sind.
Es gibt Ausnahmen, z.B. die Cannondale Fatty-Gabel. Die ist leicht, funktioniert gut, ist stabil und haltbar.

Deine Anforderungen sind aber ganz schön relativ:
Was ist stabil, verschleißarm, billig denn in absoluten Werten? Stabil für 130 Kilo Fahrer oder 70 Kilo? Verschleißarm, wenn der Fahrer bei Wind, Wetter, Schnee und Schlamm fährt oder reden wir von dem Snntags bei schönem Wetter vielleicht 2.500 Km/p.a.-Fahrer? Teuer für nen Hartz4-Empfänder oder einen leitenden Angestellten?
Und was hat eine Cannondale Fatty-Gabel mit Rennrädern zu tun?
 
Ein Carbonlenker für über 300€ ist teuer und empfindlicher als ein schnöder Ritchey Lenker für 25€.
 
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