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Giro d’Italia 2023

Ist ja nicht so, dass da lauter Immungeschwächte um die Wette fahren, die nach der Etappe Türklinken ablecken...
Ja ... und nein! Klar, die Profis sind alle topfit, ärztlich engmaschig überwacht und i.d.R. auch kerngesund, wenn sie an einer GT teilnehmen. Die immensen Strapazen setzten aber natürlich auch dem Immunsystem zu, gerade bei nass-kaltem Wetter wie gestern. Insofern sind die Jungs schon ein bisschen 'immungeschwächt' und empfänglicher für Infektionskrankheiten aller Art, als wir Couch-Kartoffeln das sind. Und gerade deswegen ist mir völlig unverständlich, warum man nicht von vornherein Minimalmaßnahmen ergriffen hat, als mit den Covid-Ausfällen vor Giro-Start klar war, dass das Thema nicht durch ist. Weniger Menschen auf engem Raum, Masken bei Siegerehrung und in Medien-Zonen, ein bisschen Abstand ... Kosten und Aufwand gleich null, Effekt sicherlich spürbar.
 
Ein Gutes könnten die ganzen Corona-Ausfälle vielleicht haben. Für die Tour wird man sicher wachgerüttelt worden sein und wieder Maßnahmen einführen, damit es im Juli nicht so viele Ausfälle gibt, sowohl die Teams als auch der Veranstalter. Fans wird man nicht wieder ausschließen, aber sowas wie Masken, Abstand, weniger Leute im Zielbereich, usw. könnte schon kommen.
Wäre vielleicht wünschenswert - daran glauben tu‘ ich nur bedingt. Bis dahin ist das Thema wieder abgekühlt, es kommt als Argument „es ist warm, alles draußen“…. Wir werden es sehen.

Quickstep muss sich nun aber schon den Vorwurf gefallen lassen dass sie das Thema völlig verk@ckt haben.
Erst recht mit einem ausgerufenen Siegaspiranten in den Reihen.

Diese Häufung ist nicht nur Pech oder Verkettung unglücklicher Umstände.

Das Team arbeitet jedenfalls fleißig an einer überaus gelungenen Saison weiter 🙈
 
Man könnte meinen, manche sehnen sich wieder einen harten Lockdown herbei.
Andere sind halt schon einen Schritt weiter und werden deshalb als Schwurbler tituliert.
Verrückte Blase hier.
Es ist verrückt, aber es gibt noch mehr zwischen Schwarz und Weiß. ;)
 
Man könnte meinen, manche sehnen sich wieder einen harten Lockdown herbei.
Andere sind halt schon einen Schritt weiter und werden deshalb als Schwurbler tituliert.
Verrückte Blase hier.
Unsinn. Es geht doch nur um ein Radrennen und einen Haufen Profisportler.

Was hat das mit der Allgemeinheit oder einem Wunsch nach Lockdown zu tun?

Es wird nicht gerade wenig Aufwand betrieben und einiges Geld in die Hand genommen um erfolgreich zu sein - das sind doch völlig andere Umstände und Voraussetzungen als in der Allgemeinheit. Zumal die Gesundheit und Fitness das höchste Kapital darstellen.
Dass da besser aufgepasst wird wäre eigentlich nur logisch.

Ein Rennwagen wird auch ganz anders geserviced als Nachbar‘s Golf….
 
Wäre vielleicht wünschenswert - daran glauben tu‘ ich nur bedingt. Bis dahin ist das Thema wieder abgekühlt, es kommt als Argument „es ist warm, alles draußen“…. Wir werden es sehen.

Quickstep muss sich nun aber schon den Vorwurf gefallen lassen dass sie das Thema völlig verk@ckt haben.
Erst recht mit einem ausgerufenen Siegaspiranten in den Reihen.

Diese Häufung ist nicht nur Pech oder Verkettung unglücklicher Umstände.

Das Team arbeitet jedenfalls fleißig an einer überaus gelungenen Saison weiter 🙈
Vielleicht sind sie aber nur konsequenter als andere beim nach hause schicken
 
Man könnte meinen, manche sehnen sich wieder einen harten Lockdown herbei.
Andere sind halt schon einen Schritt weiter und werden deshalb als Schwurbler tituliert.
Verrückte Blase hier.

Ziemlich merkwürdige Interpretation. Wem genau unterstellst du, sich nach einem Lockdown zu sehnen und an welcher Aussage machst du das fest?

Fakt ist: Es gibt derzeit Infekekstionsgeschehen, im Giro wie in der normalen Bevölkerung. Wie umfangreich das gesamtgesellschaftlich ist, weiß niemand, weil nicht getestet wird. So weiß auch niemand, welche Auswirkungen z.B. wirtschaftlicher Art das hat. Was den Giro angeht: Der Anteil der Covid-Ausfälle ist hoch. Die Teams scheinen auch offenbar in der Mehrzahl der Meinung zu sein, dass es besser ist, die Fahrer mit einer Infektion nicht weiter fahren zu lassen, obwohl sie laut Reglement nicht dazu verpflichtet wären, die Fahrer nach Hause zu schicken. Soweit scheint mir das unstrittig.

Worüber man sich streiten kann:
  • Ob es sinnvoll ist, die Fahrer nur wegen eines positiven Tests nach Hause zu schicken, wenn sie ansonsten beschwerdefrei sind (wenn sie krank und nicht voll leistungsfähig sind, wäre das wohl auch unbestreitbar, unabhängig von der Art der Krenkheit).
  • Ob es sinnvoll gewesen wäre, das Infektionsgeschehen präventiv klein(er) zu halten durch Masken, Abstand u.Ä. Kleinigkeiten.
 
Sogar das Formel 1 Rennen am Wochenende in Imola wurde abgesagt.

Ein glück für den giro dass man schon durch die emilia Romagna durch ist
 
Man könnte meinen, manche sehnen sich wieder einen harten Lockdown herbei.
Andere sind halt schon einen Schritt weiter und werden deshalb als Schwurbler tituliert.
Verrückte Blase hier.
Echt? Wer denn? Gibt es nur schwarz und weiß? Als Schwurbeln habe ich tituliert, wenn man davon schwadroniert, Kinder seien eingesperrt worden etc. Völlig undifferenziert, ihr Beitrag!
 
Heute könnte ich mir wieder einen Etappensieg für Ausreißer vorstellen.
Ich denke heute Sprint.

Morgen eher ne Ausreißeretappe finde ich. Der Berg kurz vor Ende könnte insgesamt auch nochmal Schwung in die Sache bringen.

Was denkt ihr am Freitag? Angriff schon am Coeur, oder doch erst in Crans Montana. Schön wäre ja ne frühe Attacke am Coer, würde aber erst auf Crans Montana setzen.
 
Wäre vielleicht wünschenswert - daran glauben tu‘ ich nur bedingt. Bis dahin ist das Thema wieder abgekühlt, es kommt als Argument „es ist warm, alles draußen“…. Wir werden es sehen.

Quickstep muss sich nun aber schon den Vorwurf gefallen lassen dass sie das Thema völlig verk@ckt haben.
Erst recht mit einem ausgerufenen Siegaspiranten in den Reihen.

Diese Häufung ist nicht nur Pech oder Verkettung unglücklicher Umstände.

Das Team arbeitet jedenfalls fleißig an einer überaus gelungenen Saison weiter 🙈
Ich bin mir recht sicher, dass zumindest die Team verstärkt drauf achten werden. Das wird denen lieber sein als das halbe Team zu verlieren. Ob man davon als Betrachter von außen viel mitbekommt, ist ne andere Frage.
 
Ziemlich merkwürdige Interpretation. Wem genau unterstellst du, sich nach einem Lockdown zu sehnen und an welcher Aussage machst du das fest?

Fakt ist: Es gibt derzeit Infekekstionsgeschehen, im Giro wie in der normalen Bevölkerung. Wie umfangreich das gesamtgesellschaftlich ist, weiß niemand, weil nicht getestet wird. So weiß auch niemand, welche Auswirkungen z.B. wirtschaftlicher Art das hat. Was den Giro angeht: Der Anteil der Covid-Ausfälle ist hoch. Die Teams scheinen auch offenbar in der Mehrzahl der Meinung zu sein, dass es besser ist, die Fahrer mit einer Infektion nicht weiter fahren zu lassen, obwohl sie laut Reglement nicht dazu verpflichtet wären, die Fahrer nach Hause zu schicken. Soweit scheint mir das unstrittig.

Worüber man sich streiten kann:
  • Ob es sinnvoll ist, die Fahrer nur wegen eines positiven Tests nach Hause zu schicken, wenn sie ansonsten beschwerdefrei sind (wenn sie krank und nicht voll leistungsfähig sind, wäre das wohl auch unbestreitbar, unabhängig von der Art der Krenkheit).
  • Ob es sinnvoll gewesen wäre, das Infektionsgeschehen präventiv klein(er) zu halten durch Masken, Abstand u.Ä. Kleinigkeiten.
Zustimmung, bis auf einen Punkt: Auch beschwerdefrei zu sein heißt nicht unbedingt, dass es eine gute Idee ist, sportliche Höchstleistungen zu vollbringen. Aus gutem Grund entscheiden die zuständigen Ärzte bis auf ganz wenige Ausnahmefälle mit extrem geringer Viruslast, dass der Ausstieg besser ist. Die Infektion ist ja da und nicht zu empfehlen, auszuprobieren, was man durch Sport noch daraus entwickeln kann. Empfiehlt kein Experte...
 
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