KOMpast
Aktives Mitglied
- Registriert
- 6 Februar 2018
- Beiträge
- 714
- Reaktionspunkte
- 564
Da spekulierst du etwas wild in den Raum. Gerade in Sachen wattdosiertes Pacing geht nahezu keiner mehr übers Limit. Die wissen genau was sie treten können, was sie gerade in so aufegebauten GTs wie dem Giro mit einer 3.Woche, die sehr hart ist, machen. Schlussanstiege ausgenommen, wo denen erholt man sich aber ganz gut.Weil sie in den 2 Wochen vorher Fehler gemacht haben - oder von der Konkurrenz dazu gezwungen wurden. Geht man z.B. davon aus, dass ein Roglic ein paar Prozent stärker ist als Kämna oder Remco, die sich aber in den ersten Wochen nicht abhängen lassen wollen, sind sie gezwungen schon da ans Limit zu gehen. Dritte Woche wird dann schwierig. Oder zu viel Verluste im Zeitfahren, die man aufholen muss. Oder schlicht auch die fehlende Fähigkeit überhaupt 3 Wochen am Stück an der Leistungsgrenze zu fahren.
Die Trainer, welche Teams bzw bestimmte Fahrer betreuen sind Menschen. Und jeder Athlet individuell ist, braucht er auch eigene TPs. Welche auch nicht immer so funktionieren wie man plant. Das ist nun mal Fakt und jeder der sich mit Formaufbau, Training usw auseinandersetzt weiß das. Da kann eine kleine Erkältung alles durcheinander bringen. Eine Vingegaard oder Poga haben halt soviel Klasse, dass sie selbst ohne Peak noch besser sind. Oder denkst du, dass Poga bei der TdF über seinem Limit war? Oder GTs nicht kann? Die Leistungsdaten von beiden sind ähnlich, Poga tendenziell besser. Mehr Erfahrung. Wieso hat Vingegaard die Tour gewonnen?
Deine Aussagen sind genauso haltlose Vermutungen, wie der nicht vorhandene Klimawandel
Zuletzt bearbeitet: