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Giro d’Italia 2023

Glückwunsch an Milan! Mal sehn, ob die Abstände gewertet werden ...
 
es sind auch echt immer dieselben Teams, die für Stürze verantwortlich sind
 
Wenn wirklich Ackermann den Sturz verursacht hat, ist das doppelt kacke. Denn wie es aussieht hat auch Almeida dadurch Zeit verloren.
Auch TGH wohl mit 19" Zeitverlust
 
Von den Klassementfahrern habe ich in der Ergebnisliste in der ersten Gruppe nur Evenepoel, Almeida, Roglic, Thomas, Vlasov und Kämna gesehen.
 
Caruso war bich dabei und cepeda. Wobei die im zeitfahren schon ordentlich kassiert haben.

Viel verloren hat der rest auch nicht, aber ist ja um jede sekunde ärgerlich
 
Hätte jetzt schon gehofft, dass die Fahrer alle mit der gleichen Zeit gewertet werden.
Nun hat Geoghegan Hart 19 Sekunden kassiert, weil es bei 3,2 km einen Sturz bei einer Sprint Etappe gab ...
 
Einige haben Zeit verloren:

McNulty +0:10
Vine +0:19
Carthy +0:19
Geoghegan Hart +0:19
Pinot +0:19
Uran +0:19
Healy +0:19
 
Hätte jetzt schon gehofft, dass die Fahrer alle mit der gleichen Zeit gewertet werden.
Nun hat Geoghegan Hart 19 Sekunden kassiert, weil es bei 3,2 km einen Sturz bei einer Sprint Etappe gab ...
Naja, ich finds schon richtig so, weil wo zieht man sonst die Grenze? Ist halt für ihn jetzt blöd gelaufen, aber wenn es die 3km-Regel gibt, muss sie auch erst ab 3km gelten. Die teams fahren ja nicht umsonst am Anschlag, um die Kapitäne vorne zu halten...
Ich bin aber etwas überrascht, dass Roglic heil durch kam; normal hat er leider immer das "Talent" genau in solche Stürze verwickelt zu sein.
 
Ja schwierig, deshalb wäre etwas Fingerspitzengefühl gut gewesen.
Es waren ja jetzt auch nicht 2-5 Fahrer, sondern 75% des Feldes.

Und das Ganze wäre ja auch noch eine Nummer entspannter, wenn eben nicht die GC Teams noch zusätzlich da rumballern.
Ich weiß was du meinst, aber eine wirklich zufriedenstellende Lösung gibt es halt nicht, oder kennst du eine? Würde man das ganze auf 10km ausdehnen, ginge das Positionsfahren eben früher los. Sprintetappen gar nicht zu werten fürs GC ist auch schwierig, denn es kann ja auch so mal Windkanten etc. geben und wenn es währenddessen Stürze gäbe, wäre die Verwirrung perfekt.
Wenn es so läuft wie heute ist das ärgerlich, aber Radsport ist halt nicht immer perfekt. Ich hoffe einfach mal, dass die Gesamtwertung nachher nicht durch 19 Sekunden entschieden wird;)
 
es sind auch echt immer dieselben Teams, die für Stürze verantwortlich sind
Naja, auf den ersten Blick sah es so aus als ob die Jumbo-Welle der Auslöser war. War es aber nicht. Der DSM-Fahrer schaut tatsächlich nach hinten (so wie Eisel es sagt) und fährt dabei, obwohl rechts noch massig Platz, leicht nach links und in den Movistar-Fahrer rein, während dieser nach rechts ausweicht.

Ich weiß was du meinst, aber eine wirklich zufriedenstellende Lösung gibt es halt nicht, oder kennst du eine? Würde man das ganze auf 10km ausdehnen, ginge das Positionsfahren eben früher los.
Sehe ich genauso. Und wenn es dann bei 10.3km knallen würde... Einfach dumm gelaufen. Gab es immer und wird es immer geben. Aber natürlich bitter für diejenigen, welche Zeit kassiert haben. Und auch der Spannung nicht zuträglich.
 
Für Hart umso bitterer die eine Szene ein paar Kilometer vorher als sich Ineos an die Spitze gesetzt hat und dann vom Quickstep Zug auf der anderen Straßenseite in einem Tempo überholt hat, dass sie dachten sie stehen und zack waren sie in der mitte des feldes verschwunden.
 
Hast du ne Quelle dafür dass man sich erühernicht auf tests verlassen hat? Scheint mir unrealistisch. Ein intensiver medizincheck scheint mir doch eher standardvorgehen vor ner grand tour

Medizinchecks, die eigentlich mehr Leistungstest waren - natürlich. Aber dazu gehörten keine Tests auf Grippe.

Ist aber auch jetzt egal, das Rennen läuft.
 
Da spekulierst du etwas wild in den Raum. Gerade in Sachen wattdosiertes Pacing geht nahezu keiner mehr übers Limit. Die wissen genau was sie treten können, was sie gerade in so aufegebauten GTs wie dem Giro mit einer 3.Woche, die sehr hart ist, machen. Schlussanstiege ausgenommen, wo denen erholt man sich aber ganz gut.

Die Trainer, welche Teams bzw bestimmte Fahrer betreuen sind Menschen. Und jeder Athlet individuell ist, braucht er auch eigene TPs. Welche auch nicht immer so funktionieren wie man plant. Das ist nun mal Fakt und jeder der sich mit Formaufbau, Training usw auseinandersetzt weiß das. Da kann eine kleine Erkältung alles durcheinander bringen. Eine Vingegaard oder Poga haben halt soviel Klasse, dass sie selbst ohne Peak noch besser sind. Oder denkst du, dass Poga bei der TdF über seinem Limit war? Oder GTs nicht kann? Die Leistungsdaten von beiden sind ähnlich, Poga tendenziell besser. Mehr Erfahrung. Wieso hat Vingegaard die Tour gewonnen?

Deine Aussagen sind genauso haltlose Vermutungen, wie der nicht vorhandene Klimawandel 😆😆😆

Wattdosiertes Pacing, genau.

Der eine fährt am Limit, weil er dran bleiben will, der andere hat 3 % Reserve. Wer ist ausgeruhter in der 3 Woche?

Der eine sprintet jede Bergetappe um den Etappensieg & die Zeitbonifikation, der andere lässt das und wird "entspannt" Dritter. Wer ist ausgeruhter in der dritten Woche?

Nur 2 Beispiele, die das "wattdosierte Pacing" deutlich relativieren - und es gibt zig mehr Rennsituationen und Verläufe, wo eben "nach Plan" nicht funktioniert.
 
Die Welle kam aber von weit vorne links. Der Quickstep Fahrer vor Evenepoel wird weggeschubst und das löst dann die Kettenreaktion aus.
Die britischen Kommentatoren haben Ackermann als Schuldigen ausgemacht, aber nach Gucken der Replays bin ich der Meinung dass es ein AFC Fahrer war. Vermutlich Groves, der zurück ans Hinterrad seines Leadouts wollte.
Ackermann war gar nicht auf der Höhe der Quickstep Fahrer als es losging.
 
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