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Giro d’Italia 2023

Nein....wir haben in dem Wettlauf mit dem Virus auch einiges gewonnen. Inzwischen gibt es eine wesentlich bessere Immunität in der Bevölkerung.
Korrekt, zwei gute Beiträge! 👍🏼

Ist nicht die perfekte Analogie, aber: Bei HIV hat man auch begriffen, dass jeder einfache Maßnahmen ergreifen kann, um die Epidemie einzugrenzen (Nein, ich vergleiche nicht Covid und HIV). Der Erkenntnis verweigern wir uns gerade.
Wohl auch mangels wirklich heftigen Folgen bei der breiten Masse. (Zum Glück.)
Bei HIV hat eben auch irgendwann der größte Teil der Menschen begriffen, dass man was tun sollte, da die Folgen tödlich sind. Dieses Bedrohungsszenario hat Covid so in der Form nicht mehr. Daher wird´s halt (leider) auch mit nem Schnupfen auf eine Stufe gestellt und auch so damit umgegangen.
Muss man nicht unbedingt gut finden, aber ich kann es in gewisser Weise nachvollziehen.

Das entscheidende ist wohl, dass es nicht von außen in die Teams gebracht wird. Innerhalb der Teams sind Kontakte wohl nicht vermeidbar. Und klar, auch da kann man natürlich Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern.
Genau so. 👍🏼
Zum Glück trägt die von dir weiter oben schon angeführte Immunität auch dazu bei, dass es trotz ansteckenderer Varianten nicht mehr zwangsläufig jeder bekommt, der unglückseliger Weise im gleichen Raum war.
 
Du treibst die Diskussion jetzt weg vom Giro. Über das Für und Wider im Alltag kann man trefflich streiten, das führt im Giro Faden aber zu nichts.
Ist nicht meine Intention;-) Wie du erkennst habe ich nur auf einen Beitrag geantwortet.....ganz abgesehen davon: Wenn der Spitzenreiter wegen Corona raus ist, ist es wohl nicht so abwegig, dass beides im Zusammenhang diskutiert wird. Auch wenn manche das C-Wort nicht mehr hören wollen. Mir wäre es auch am liebsten, das sportliche würde nicht so davon beeinflusst werden.
 
Mich überrascht schon seit einiger Zeit (seit die Massnahmen grösstenteils gefallen sind), dass sich Profisportler nicht öfter selbst besser schützen, z.B. mit einer FFP2 Maske.

Ich meine, ihre Gesundheit und Fitness ist ihr höchstes Gut. Langfristig und auch kurzfristig, da sie oft für einen Event wahnsinnig viel trainieren. Gilt auch für andere Krankheiten die sich ähnlich übertragen.

Selbstverständlich schützt nichts 100%, aber wenn ich Profi wäre und schufte, würde ich zumindest auch mein Risiko möglichst minimieren wollen. Aber ja, sehen offenbar nicht alle so. Ist ihr gutes Recht.
Sehe ich absolut genauso und bin da überrascht. Gibt zwar einzelne Beispiele (WvA), die schnell wieder in Form waren. Andererseits aber wesentlich mehr, die sich erstmal ganz schön zäh zurückkämpfen mussten. Andererseits macht es natürlich das insgesamt dauerhaft hohe Infektionsgeschehen auch für Profisportler schwieriger, sich dem zu entziehen. Ich habe auch den Eindruck, dass einzelne Teams (Jumbo-Visma) sich schon mehr Gedanken gemacht haben, andere eher weniger.
 
Am Ende ist es die Entscheidung der Teams und Fahrer wie sie handeln. Und wenn sie so handeln wie sie handeln und damit monatelange Vorbereitung gefährden, ist das nunmal ihr Problem und sie sind die etwas ändern können.

Aber im Prinzip ist das effektivste häufiges testen und wer positiv ist, ist raus. Für alles andere fehlt mir ein wenig die Phantasie,. Es scheint jetzt auch irgendwie immer gleich viel Fälle zu geben bei den Grand Tours unabhängig von den geltenden Protokollen
 
Wohl auch mangels wirklich heftigen Folgen bei der breiten Masse. (Zum Glück.)
Bei HIV hat eben auch irgendwann der größte Teil der Menschen begriffen, dass man was tun sollte, da die Folgen tödlich sind. Dieses Bedrohungsszenario hat Covid so in der Form nicht mehr. Daher wird´s halt (leider) auch mit nem Schnupfen auf eine Stufe gestellt und auch so damit umgegangen.
Muss man nicht unbedingt gut finden, aber ich kann es in gewisser Weise nachvollziehen.
Andererseits ist es epidemiologisch oft so, dass die im Einzelfall wesentlich weniger gefährliche aber sehr ansteckende Krankheit problematischer ist als die im Einzelfall sehr gefährliche aber weniger ansteckende.
Ich denke aber, dass nun mehr Teams anerkennen müssen, dass das schöne "nach-Pandemie-laissez-faire" ganz schön ärgerlich enden kann. Steckt ja einiges dahinter, um in Evenepoels Form an der Startlinie zu stehen. Wenn ich mich recht erinnere sagte er in einem Interview, dass er dieses Jahr bisher eine Woche zu Hause war. Sonst nur Rennen und Höhentrainigslager. Der reinste Genuss ist das für einen 23-jährigen ja auch nicht....
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Ende ist es die Entscheidung der Teams und Fahrer wie sie handeln. Und wenn sie so handeln wie sie handeln und damit monatelange Vorbereitung gefährden, ist das nunmal ihr Problem und sie sind die etwas ändern können.
Nicht allein. Sie könnten auch den Druck auf die Veranstalter erhöhen.

Aber im Prinzip ist das effektivste häufiges testen und wer positiv ist, ist raus. Für alles andere fehlt mir ein wenig die Phantasie,.
Und Menschenmassen meiden. Besonders in geschlossenen Räumen.
Dass das nicht einfach ist und sich nicht immer umsetzen lässt, ist auch klar. Aber man sollte es wenigstens versuchen. Hier sind allerdings auch wieder die Veranstalter gefragt.


Es scheint jetzt auch irgendwie immer gleich viel Fälle zu geben bei den Grand Tours unabhängig von den geltenden Protokollen
Finde ich aber normal und logisch.
Reisen, exorbitant mehr Kontakte, mehr Menschenansammlungen, auch mehr Zeit mit mehr Personen aus dem Team. Im Trainingslager lässt sich das alles super steuern. Auch Belastung und Regeneration, Ernährung, Ruhepausen, Schlaf, … Kannste auf ner Grand Tour großteils knicken. Nahezu täglich Belastung am Anschlag. Das Wetter tut derzeit sein übriges dazu.
 
Heftige Unwetter für morgen vorausgesagt, die geplante Etappe scheint zumindest in der ersten Hälfte betroffen zu sein.

FwLeIlLXsAEmTuU
 
Andererseits ist es epidemiologisch oft so, dass die im Einzelfall wesentlich weniger gefährliche Krankheit problematischer ist als die im Einzelfall sehr gefährliche aber weniger ansteckende.
Ich denke aber, dass nun mehr Teams anerkennen müssen, dass das schöne "nach-Pandemie-laissez-faire" ganz schön ärgerlich enden kann. Steckt ja einiges dahinter, um in Evenepoels Form an der Startlinie zu stehen. Wenn ich mich recht erinnere sagte er in einem Interview, dass er dieses Jahr bisher eine Woche zu Hause war. Sonst nur Rennen und Höhentrainigslager. Der reinste Genuss ist das für einen 23-jährigen ja auch nicht....
Vielleicht kommen diese „Schocks“ beim Giro ja gerade rechtzeitig vor der TdF um dort für erhöhte Wachsamkeit zu sorgen…

Aber wie krass schwer ist das, sowas mental wegzustecken. Ich mein du trainierst Monate nur für diese 3 Wochen und bekommst dann Covid.

Man ist ja schon als Hobbysportler/Amateur genervt wenn man krank ist...
Wenn du von der Seite her an die Sache rangehen willst, darfste keinen Sport machen. Außer Schach vielleicht.
Ist doch nun völlig wurscht, ob Salto mit Schlüsselbein, Covid oder ein Kettenklemmer am entscheidenden Anstieg. Die Niederlagen gehören dazu. Egal wodurch sie verursacht werden.
 
Heftige Unwetter für morgen vorausgesagt, die geplante Etappe scheint zumindest in der ersten Hälfte betroffen zu sein.

FwLeIlLXsAEmTuU
Zumindest der Etappenstart dürfte absaufen, für morgen sind dort 40l/qm vorhergesagt, das Meiste leider zur Mittagszeit. Richtung Küste soll’s weniger werden.
 
Vielleicht kommen diese „Schocks“ beim Giro ja gerade rechtzeitig vor der TdF um dort für erhöhte Wachsamkeit zu sorgen…


Wenn du von der Seite her an die Sache rangehen willst, darfste keinen Sport machen. Außer Schach vielleicht.
Ist doch nun völlig wurscht, ob Salto mit Schlüsselbein, Covid oder ein Kettenklemmer am entscheidenden Anstieg. Die Niederlagen gehören dazu. Egal wodurch sie verursacht werden.
Als ehemaliger vereinsschachspieler verstehe ich das nicht. Da hab ich mich auch für landesliga oder gar nur bezirksligaspiele das training angepasst, den lebenswandel die tage vorher. Auch turniere teilweise im voraus geplant. Wenn da ne erkältung oder schlimmeres zwischen kommt, kannste auch alles knicken. Also nicht so unbedachte bemerkungen ;)
 
Bin froh, wenn es morgen weitergeht und das hier wieder der Giro und nicht der Covid-Thread ist ;)

Bin mal gespannt wie auf die zu erwartenden Unwetter reagiert wird. Ansonsten ist das Profil ganz interessant...so richtig freuen wird sich da kein klassischer Sprinter. Allerdings ist nach dem Kat. 2 Berg auch noch viel Strecke bis zum Ziel. Und der Berg ist wohl lang, aber auch sehr flach. Irgendwie schwierig einzuschätzen, aber evtl. sieht die Etappe ja ganz anders aus.
 
Allerdings ist morgen noch die höchste Wahrscheinlichkeit auf einen Massensprint diese Woche. Einen Tag nach dem Ruhetag, halbwegs ausgeruht. Da werden die Sprinterteams erstmal alles auf morgen setzen
 
Der Giro wird geteilt ... Remco darf weiterfahren.
Es wird ein positiver und ein negativer Sieger ermittelt und beide erhalten die volle Punktzahl.
Eine italienische Lösung wie ganz Europa sie immer wieder praktiziert!
 
Du treibst die Diskussion jetzt weg vom Giro. Über das Für und Wider im Alltag kann man trefflich streiten, das führt im Giro Faden aber zu nichts.

Es ist bisher davon auszugehen, dass sich das durch die Teilnehmer des Themas selber regelt.

Natürlich ist Covid, wie man sieht, auch immer noch in sportlicher Sicht relevant und natürlich fragt man sich auch, ob hier bei den ansonsten betriebenen Aufwänden das richtige Maß für den Schutz gefunden wurde.

Grundsatzdiskussion zu Covid ist hier noch nicht ausgebrochen, finde ich sowohl als Fan und auch als Mod gut.
 
Hallo zusammen,

ich würde die Chance nutzen und wahrscheinlich am Freitag zum Giro fahren um die 13. Etappe (Borgofranco d'Ivrea - Crans Montana (207 km - Bergankunft) anzuschaune.

Jetzt aber mein Problem. Ich war noch die bei der Tour oder dem Giro zum zuschauen. Daher die Frage welche Spots sich an den Bergen empfehlen, wie viel vorher man da hinfahren sollte usw.

Würde mich freuen wenn hier jemand Tipps für "das erste mal Giro vor Ort zuschauen" hat :)

danke schonmal
 
Weil Covid für vorbei erklärt wurde, es scheinbar aber in Realität noch immer nicht richtig ist.
Weil Ruhetag beim Giro eine kurze Antwort dazu, weil ich die Differenzierung für wichtig halte:

Das hat doch niemand getan / gesagt.

Vorbei ist die Pandemie, da wir im endemischen Zustand sind. Die Bevölkerung ist breit immunisiert und die mittlerweile zirkulierenden Varianten haben eine Letalität und auch allgemeine eine Krankheitsschwere, die Leute, die sich mit dem Renner heutzutage im Straßenverkehr bewegen, nicht schockieren sollte.

Für Spitzensport gilt aber weiterhin das, was für alle Infekte gilt. Am besten Ruhe und über GA1 ist eh tabu.
 
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