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Giro d’Italia 2023

Was sollte der Veranstalter groß machen, was auch sinnvoll ist? Kontaktlose Siegerehrung und Pressekonferenzen, Publikum auf Abstand in der Teamarea, mehr fällt mir da eigentlich nicht ein.
Alle noch ausstehenden Etappen als Einzelzeitfahren durchführen - so oder so gewinnt der Fahrer in Rosa.
 
Also nochmal, man hat sich bei QS doch bewusst entschieden, die Tour dieses Jahr nicht zu fahren. Warum sollte sich das jetzt geändert haben? Jede Wette fährt Remco die Vuelta...
Die Tour ist doch WT, soweit ich mich erinner besteht für WT Teams bei WT Rennen eine Startpflicht. Die Frage ist eher wen sie schicken.
 
Die Tour ist doch WT, soweit ich mich erinner besteht für WT Teams bei WT Rennen eine Startpflicht. Die Frage ist eher wen sie schicken.
Lt procyclingstats.com:

Bildschirmfoto 2023-05-15 um 17.43.50.png

(natürlich nur vorläufig)
https://www.procyclingstats.com/race/tour-de-france/2023/startlist
 
Problem ist die Varianten wurden ansteckender und dann noch ansteckender und dann noch viel ansteckender als die letzte Variante. Und dann noch mehr usw. Das heißt die ganzen Maßnahmen die man z.b. vor 2 Jahren hatte inkl ausschluss von zuschauern würden heute einfach nicht annähernd reichen. man müsste noch viel viel mehr machen als zu härtesten lockdown zeiten um überhaupt noch einen kleinen effekt zu erzielen und das ist irgendwann nicht mehr praktikabel
Nein....wir haben in dem Wettlauf mit dem Virus auch einiges gewonnen. Inzwischen gibt es eine wesentlich bessere Immunität in der Bevölkerung.
Was eben nicht funktioniert, ist, so zu tun, als sei Covid vom Erdboden verschwunden. Ist leider oft das Missverständnis, dass nicht differenziert wird zwischen "die Pandemie ist vorbei" (Lauf WHO als entscheidender Instanz auch noch nicht, ist aber wohl nur eine Frage der Zeit) und "Corona ist vorbei".
Da es nicht mehr verschwinden wird ist wohl gefragt, pragmatisch damit umzugehen und anzuerkennen, dass ein "alles muss genauso wie vorher sein" nicht funktioniert. Merkt man ja gerade auch beim Giro.
Ist nicht die perfekte Analogie, aber: Bei HIV hat man auch begriffen, dass jeder einfache Maßnahmen ergreifen kann, um die Epidemie einzugrenzen (Nein, ich vergleiche nicht Covid und HIV). Der Erkenntnis verweigern wir uns gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke vor allem sind die Teams jetzt gefragt. Sofern es dafür nicht längst zu spät ist.

Was sollte der Veranstalter groß machen, was auch sinnvoll ist? Kontaktlose Siegerehrung und Pressekonferenzen, Publikum auf Abstand in der Teamarea, mehr fällt mir da eigentlich nicht ein.

Edit: Hotellogistik gibt’s noch. Aber das wird man jetzt im Hauruck-Verfahren weder umsetzen noch kontrollieren können.

Man muss aber auch ehrlicherweise sagen: hätte es nicht mit Remco & Ganna 2 prominente Namen getroffen, würde wahrscheinlich kein Hahn danach krähen.
Das entscheidende ist wohl, dass es nicht von außen in die Teams gebracht wird. Innerhalb der Teams sind Kontakte wohl nicht vermeidbar. Und klar, auch da kann man natürlich Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern.
 
Nein....wir haben in dem Wettlauf mit dem Virus auch einiges gewonnen. Inzwischen gibt es eine wesentlich bessere Immunität in der Bevölkerung.
Was eben nicht funktioniert, ist, so zu tun, als sei Covid vom Erdboden verschwunden. Ist leider oft das Missverständnis, dass nicht differenziert wird zwischen "die Pandemie ist vorbei" (Lauf WHO als entscheidender Instanz auch noch nicht, ist aber wohl nur eine Frage der Zeit) und "Corona ist vorbei".
Da es nicht mehr verschwinden wird ist wohl gefragt, pragmatisch damit umzugehen und anzuerkennen, dass ein "alles muss genauso wie vorher sein" nicht funktioniert. Merkt man ja gerade auch beim Giro.
Ist nicht die perfekte Analogie, aber: Bei HIV hat man auch begriffen, dass jeder einfache Maßnahmen ergreifen kann, um die Epidemie einzugrenzen (Nein, ich vergleiche nicht Covid und HIV). Der Erkenntnis verweigern wir uns gerade.
Du treibst die Diskussion jetzt weg vom Giro. Über das Für und Wider im Alltag kann man trefflich streiten, das führt im Giro Faden aber zu nichts.
 
Das entscheidende ist wohl, dass es nicht von außen in die Teams gebracht wird. Innerhalb der Teams sind Kontakte wohl nicht vermeidbar. Und klar, auch da kann man natürlich Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern.
Mich überrascht schon seit einiger Zeit (seit die Massnahmen grösstenteils gefallen sind), dass sich Profisportler nicht öfter selbst besser schützen, z.B. mit einer FFP2 Maske.

Ich meine, ihre Gesundheit und Fitness ist ihr höchstes Gut. Langfristig und auch kurzfristig, da sie oft für einen Event wahnsinnig viel trainieren. Gilt auch für andere Krankheiten die sich ähnlich übertragen.

Selbstverständlich schützt nichts 100%, aber wenn ich Profi wäre und schufte, würde ich zumindest auch mein Risiko möglichst minimieren wollen. Aber ja, sehen offenbar nicht alle so. Ist ihr gutes Recht.
 
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