ansich geb ich dir recht in dem was du schreibst, jedoch:
nen rod hat bei der vuelta auch immer nen zeitabstand herbeigeführt, klar die boni haben noch zusätzlich geholfen, aber er hat auch so seine sekunden gesammelt. und wenn ich mich nicht täusche hätte er die vuelta ohne die etappe wo er kassiert hat, auch ohne zeitboni gewonnen, und sogar ohne bdm wo sich ac ja eurer meinung nach geschont hat. was ich sagen will er hat auch seine zeit ohne die boni rausgeholt, auch wenn ihm die natürlich verstärkend auch noch hinzukommen
sky so einfach zuzerlegen... ist leicht gesagt... die frage ist wie sky reagiert, wenn die einfach weiter ihr hohes tempo hochfahren, und dabei 3 fahrer verbraten, kommt keiner, auch kein ac bei nem "flachen" alpenpass sooooooweit weg, und dann hat sky am ende noch froome und/oder wiggins... wenn sky aber direkt unruhig wird bei ner attacke 7km vorm ziel und das team auseinander fällt, dann wirds schnell viel, der erste helfer will schnell hinterhersprinten, der zweite geht dabei blau, der dritte übenimmt sich auch schon einwenig und kann dannach das tempo nicht hochhalten, dann ist froome/wiggins schnell alleine und dann 1 gegen 1 macht ac die locker nass, besonder bei um die 7%
zum giro:
ich hab mir die steigungen der schlussanstiege noch nicht genau angeguckt, aber die vuelta dieses jahr war eigl wie für ihn gemacht, fast immer >15%... ich glaube fast, das er mittlerweile beim giro und der vuelta (bei ähnlichen profilen wie die letzten jahre mit wenig itt's) kaum noch zu schlagen ist, wenn er sich keinen schwarzen tag wie bei der vuelta erlaubt. dieses jahr hat ers gezeigt, beim giro zu defensiv gefahren, hesjedal kam daher durch, vorher hätte rod mehr sek rausholen können die gereicht hätten, bei der vuelta von ac überraschen lassen da 1.erschöpft von den vorherigen tagen, 2. schlecht ausm ruhetag gekommen, 3.taktisch unaufmerksam mit dem ganzen team, und 4. halt einfach nen brillianter contador an dem tag. wenn er aus den beiden rundfahrten den richtigen mittelweg findet, heißt viel angreifen auf den letzten 2000 metern, jedoch immer noch die kräfte für die nächste etappe beisammen halten, und dazu einfach nicht son miesen tag haben dann ist er bei ner gt mit nur steilen rampen und nem welligen itt kaum zu schlagen. nen ac hat das noch hingekriegt,(aus meiner sicht immer noch mit glück da rod kacke gebaut hat), nen schleck ist schwer zu sagen da er ein jahr nirgends auf sieg mitgefahren ist, und sonst bleiben da nicht viele. froome machen die steilen dinger zu schaffen und besonders die tempowechsel der gegner(auch bei der tour gesehn
die eigenen gehn immer aber die der anderen nicht), und der rest... eher nein
nen pozzovivo ist eigl genau der gleiche fahrer wie rod, bloß von der entwicklung her noch 3 jahre zurück, mal sehn was der noch so holt, prognose 2016 hat pozzo mindestens eine gt inner tasche, und es wird keine tour sein