Nein, das ist barer Unsinn. Warum sollte das so sein?
Und was soll am Berliner Polizeigesetz so falsch sein? Du kannst Dir ziemlich sicher sein, dass die Polizei in den Prozess mit einbezogen wurde.
Schon vorher, gab es Trainees für den Umgang mit verschiedenen "Kulturen", der im Übrigen auch beinhaltete, dass Polizisten sich eben nicht durch etwaige Anwürfe von Diskrimierungsvorwürfen in der Ausübung behindern zu lassen.
Das klingt vielleicht irgendwie nach Bevorzugung, aber es geht vor allem um Vertrauen und Akzeptanz. das erleichtert der Polizei die Arbeit und dient der Sicherheit.
Mag sein.
Allerdings ist es schon ein wenig, sagen wir, verwunderlich oder wenig einzusehen, wenn sich eine bestehende Gesellschaft/Kultur etc, einer anderen, oder mehreren, noch dazu Minderheit, anpassen muss oder will. Kann man auch als (auf jemanden) zugehen bezeichnen.
Das fremde Menschen, Kulturen, Essen etc bereichernd sind oder sein können, ist wohl evident.
Aber sich Fremden, Gästen, Besuchern, Illegalen, Wirtschaftsflüchtlingen anzupassen, ihnen grosso modo entgegen zu kommen, damit sie Vertrauen und Akzeptanz in unsere Gesellschaft, Kultur, Werte etc haben oder finden, ist nicht notwendig.
Das es die Arbeit der Polizei erleichtert, glaube ich gerne. Ob es allerdings der Sicherheit dient, da bin ich mir nicht sicher. Ob es nicht eher auch zu Vertuschung, Meuscheln etc unter ihres/seines gleichen kommt?
Wie dem auch sei. Es sind zwei, vielleicht auch mehrere, Richtungen und spiegelt eben die Gesellschaft wieder.
Von herzlichem, wir nehmen fast alle auf, kümmern uns um sie, behandeln sie gleichwertig zu Recht und Ordnung sowie, Gesetze müssen (immer) eingehalten werden. Natürlich ist das abgekürzt und dazwischen gibt es noch einige andere (Stoß-)Richtungen bzw Schattierungen.
Und, ich sehe diesen Trend, dass sich Minderheiten (Vegetarier, Veganer, Homosexuelle, drittes Geschlecht, Vergewaltigungsopfer, Schneeflockengeneration, Naturschützer, Radfahrer, Transsexuelle, LGBT,
FABGLITTER, SGL, LSBTTIQ, Indigene, Indianer, Kinder, Behinderte, Hochbegabte) zu Wehr setzen, etwas kritisieren oder relativ schnell beleidigt oder eingeschnappt sind.
Manche Kritik oder Forderungen sind wohl berechtigt, wobei das natürlich im Auge des Betrachters liegt. Allerdings gibt es halt immer mehr Minderheiten, siehe dazu die Leseben, Schwulen, Transgender Gruppe, wo sich auch dort Unmut rührt, weil einige weitere Untergruppen nicht berücksichtigt wurden. Das kann man dann bis ins Unendliche weiter treiben. Ob das gut oder schlecht ist, darüber kann man ebenfalls diskutieren bzw streiten.
Aber all das zeigt, dass das Zusammenleben immer schwieriger wird, weil jede Gruppe bzw Minderheit ihr Recht einfordert, bestimmte Dinge tun zu dürfen bzw nicht verboten wird.
Ich und "meine" Minderheitengruppe haben auch bestimmte Wünsche, (abstruses) wie freies Wegerecht für MTB, überall fahren zu dürfen, auch in der Oper, in der Kirche, in Schulen, in Turnsälen, auf Golfplätzen, in Lagerhallen, in der Staatskanzlei, in Schlössern usw usf. Haben wir jetzt auch das Recht, dass wir beleidigt, diskriminiert, unbeachtet etc sind?