Wenn Du das so offensichtlich sehen kannst, kannst Du es ja auch belegen?
Abgesehen von subjektiv wahrgenommenen Gespräche mit Anderen, Lesen von Artikel, Kommentaren usw gibt es dann noch die offiziellen Verlautbarungen, wie Verordnungen, Gesetzte, öffentliche Mitteilungen.
Aha....... Dir ist aber schon klar, dass die Angehörigen der dominierenden gesellschaftlichen Gruppe grundsätzlich und niemals von Diskriminierung betroffen sind? Auch nicht von struktreller Diskriminierung.
Nicht so klar.
Und wen meinst du genau (dominierende gesselschaftliche Gruppe)?
Ich könnte mir zwar eine vorstellen, aber, damit wir nicht aneinander vorbei reden oder falsche Vorstellungen haben, solltest du sie (be-)nennen.
Das kannst Du halten, wie Du willst, was Deine Person betrifft. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass Du beleidigt wirst.
Im "privaten" Bereich? In der Kneipe oder in der Küche verhallt so manches Wort und wird dann auch vergessen. Aber wir reden von Sprache in der Öffentlichkeit und im Zweifel gedruckt, bzw. für eine lange Zeit auf dem Server liegend.
Das ist das Problem.
Am Besten ist, gar nichts sagen oder schreiben.
Weder im Internet (sozialen Medien etc, Internet Foren) noch wenn sich ein dir unbekannter oder unbekannte im selben Raum oder in Hörweite aufhält.
Da kann man dann keine Fehler machen bzw niemanden beleidigen.
Ob das einer sachlichen kontruktiven weiterbringenden Debatte, Weiterentwicklung bzw Diskussion weiterhilft, darf bezweifelt werden.
Im Freundeskreis, Kneipe, Küche, Dusche bzw WC ist es aber schon noch erlaubt, oder nicht?
Bezüglich umschreiben von Büchern, umschneiden von Filmen etc und den darin enthaltenen Diskriminierungen?
Sollte man die Geschichte umschreiben? Sklaverei, Nationalsozialismus, Terror etc die gab es.
Sollten im Film vielleicht Frauen, oder gar schwarze Frauen als Hitler spielen?
Oder amerikanische Ureinwohner?
Alle diskriminierten sollten die bösesten und üblesten Schurken darstellen bzw spielen: Hitler, Stalin, Mao, Napoleon, Leopold II usw.
Bezüglich (Film) Gettysburg: tausende wenn nicht sogar zig tausende Statisten, Frauen kamen dabei, bis auf ein paar Sekunden, keine vor. Sollte man jetzt zB nur mit Frauen arbeiten? Oder Generälin Lee und Washington?
Teilweise wird es ja so gemacht. Da spielen dann, ursprünglich für weiße Männer geschriebene Rollen, dann schwule, lesbische, tätowierte, muslimische, gepiercte, buddiste, aus einer Patchworkfamilie stammende australische Maori aus Rom(a) und Sinti diese Rolle.
Bei einer neuinterpretation eines Stoffes, neudeutsch, Reloaded, 2.0, kommt das ja auch so vor.