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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

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"Dirty Kanza" machte Gravelrennen populär. Aber der Name des Gravelrides über 200 Meilen im US-Bundesstaat Kansas ist diskriminierend. Eine neue Petition fordert die Umbenennung. Die Organisatoren lenken ein.

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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
 

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Re: Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
Ich hätte als Katholik dann auch noch die Gechichte um Christi Geburt anzusprechen

Die Heiligen Drei Könige stehen für drei Kontinente. Caspar verkörpert Afrika, daher seine schwarze Gesichtsfarbe. Balthasar symbolisiert meist Asien und Melchior Europa ...
 
ich bin gespannt wann die Firma WP- Suspensions ihren Namen erneut ändert weil das WP- Kürzel im Firmenlogo für den Ursprungsnamen "White Power" steht.

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Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte als Katholik dann auch noch die Gechichte um Christi Geburt anzusprechen

Die Heiligen Drei Könige stehen für drei Kontinente. Caspar verkörpert Afrika, daher seine schwarze Gesichtsfarbe. Balthasar symbolisiert meist Asien und Melchior Europa ...
Wenn du schon dabei bist, kann man auch auf die gesamten Jesus-Darstellungen eingehen.
Denn man kann mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen das Jesus nicht der hellhäutige Europäer war als der er meistens dargestellt wird.
 
... das Jesus nicht der hellhäutige Europäer war als der er meistens dargestellt wird.
... Immer...
Darauf verharre ich auch gerade garnicht. Soll Er meinetwegen rosa gewesen sein.
Nur, die "Verwandschaft" unter Allen ist für mich in allen möglichen Kontexten unumgänglich.
 
Nach Rassismusvorwürfen: BBC nimmt Folge von "Fawlty Towers" aus dem Programm

Bei "vom Winde verweht" kam sie von einem Regisseur.
Und?
Worauf willst du hinaus?
Genauer gesagt von John Ridley, einem Drehbuchautor. Allerdings gab es bereits vor der Entstehung ( 1939) des Filmes Kritik und dem Produzenten David O. Selznick war die Rassismus Problematik nicht unbekannt, wenngleich der trotz Absichtserklärung nicht wirklich gut damit umgegangen ist.
Bezeichnend ist diese, damals schon rückblickende Kritik von 1973:
Dies sah Arthur M. Schlesinger im Jahr 1973 ähnlich: Zwar sei es nicht sinnvoll, den Film für die Reproduktion der Stereotypen seiner Zeit zu verurteilen – für seine Haltung gegenüber Schwarzen und Frauen, für seine Idealisierung der Sklaverei und seine Karikatur des Wiederaufbaus der Nation. Entscheidend aber, der Versuch einer großen Erzählung über den Untergang einer tapferen, hochmütigen und stumpfen herrschenden Klasse vor dem Hintergrund von Krieg und sozialen Umwälzungen verliere sich in einem Morast nicht überzeugender Sentimentalität. Nicht die angestrebte Oper, sondern eine Seifenoper sei herausgekommen.
Es geht nicht nur um die beleidigende Darstellung von Schwarzen: "Antebellum" ist eine lebendiges Narrativ, das eine bestimmte Epoche bis zur Unkenntlichkeit verklärt - eine Erzählung von Frieden, Wohlstand und Harmonie, mit ergebenen Frauen und glücklichen, behüteten Sklaven - und vor allem auch sehr klar Feindbilder umreißt: die Moderne schlechthin, Emanzipation, Individualität, Urbanität, juristische Egalität.
Natürlich ignoriert diese Erzählung die tatsächlichen sozialen und ökonomischen Bedingungen die für den "Untergang" dieser Gesellschaft tatsächlich ursächlich ist und erklärt allein den verlorenen Krieg dafür verantwortlich, respektive die "Böswilligkeit" ihrer äußeren "Feinde": Yankees, Akademiker, Großstädter und überhaupt die "üblichen Verdächtigen".
Betrachte mal unter diesem Gesichtspunkt dann auch die Namens-Änderungen der oben aufgeführten Country-Musiker.
Dein implizierter "Vorwurf" ist ja schließlich, dass diese Leutchen vor der "political Correctness" einknicken. Was in mehrfacher Hinsicht Blödsinn ist.

Es gibt halt von verschiedensten Menschen diese Beweggründe. Und diese sind legitim und in einer Demokratie selbstverständlich (als Meinung) zu akzeptieren.
Was sich dann bzw daraus entwickelt, ist auch ein ganz normaler Prozess. Eben, das darüber diskutier oder auch gestritten wird.
Nein, es ist keineswegs eine "Meinungs-Sache", ob Menschen diskriminiert werden oder nicht. Wenn dem so ist, ist es ein Fakt, keine Meinung. Sich "beleidigt fühlen" ist dagegen erst einmal nur eine subjektive Wahrnehmen.
Ich finde es eben nicht richtig. Und, dass man es aushalten sollte (in diesem konkreten Fall von Fawlty Towers und den diversen Beleidigungen gegenüber den Deutschen).
Und ich glaube auch, dass es die meisten Deutschen aushalten oder sich nicht so beleidigt fühlen.
Es ist Satire, Comedy, Kabarett, eine Persiflage, Kunst etc.
Das sollte man nicht so ernst nehmen bzw aushalten oder sich deswegen nicht beleidigt fühlen.
Im Fall von Fawlty Towers ist der Stein des Anstoßes eben nicht irgendeine Beleidigung von Deutschen, sondern die Begriffe "Nigger" und "Wog".
Zwar sehe ich das auch so, dass die betreffende erzählende Figur Major Gowen, eine Karikatur ist, die sich beineha zwangsläufig extrem rassistisch äußern muß, aber einen Skandal sehe ich da auch nicht.

Aushalten? Warum in aller Welt sollen Menschen, die keine alten, weißen Männer sind, es aushalten müssen, dass man ihnen das notwendige Minimum an Respekt und Würde verwehrt?

Ich finde es bedauernswert, zum Teil auch schade, dass man versucht, sachlich, nüchtern, ohne all zu viel Emotionen oder Polemik zu diskutieren, und dann von der anderen Seite (in diesem Fall von dir), das ganze als Beleidigung, als Verächtlichmachung, als besserwisserisch betrachtet wird.

Sachlich und nüchtern und ohne viel Polemik??? Ich zitiere Dir gerne noch einmal Deine Verbalinjurie, die nur so vor Diffamierungen, Denunziationen und Beleidigungen strotzt. Die implizite Ignoranz und Dummheit mal beiseite gelassen.
Für mich nur unglaublich. Sehr verstörend, Dass man so wehleidig, so nah am Wasser gebaut ist, wie eine Schneeflocke reagiert. Gut, jeder Mensch ist anderes, man hat andere Ansichten, Gefühle, usw. Ist ja auch in Ordnung. Aber immer (ups, Verallgemeinerung), oftmaliges wehklagen und immer nur alle beleidigt sein oder sich so fühlen, ist für die eigene und weitere Entwicklung nicht gut. So wird man es im Leben immer, oft, manchmal, schwer haben.

Schade auch, dass du auf die Argumente nicht eingehst.
Eigentlich ist das ja auch eine Art Diskriminierung. Denn, es ist ja offensichtlich, dass du weitaus gescheiter, gebildeter, informierter und wissender bist als ich. Mich aber deswegen ins unwissende, uninformierten, zum Teil Dumme Eck zu stellen und darüber hinaus, eben nicht auf die Argumente eingehst, sie ganz leicht entkräftest, zeigst du mit deinem abwertenden Verhalten, ein disktiminierendes Verhalten.

Wenn Du Argumente hast, gehe ich gerne darauf ein. Wenn nicht, ist das eben nicht möglich.

Wie jetzt? Das muß man doch aushalten können, oder nicht?

Aber im Ernst: du hast keinen Schimmer, weil Du nicht betroffen bist. Und offenkundig reicht Deine Kapazität an Empathie nicht aus, um nachvollziehen zu können, was Diskriminierung gleich welcher Art bedeutet.
 
Im Fall von Fawlty Towers ist der Stein des Anstoßes eben nicht irgendeine Beleidigung von Deutschen, sondern die Begriffe "Nigger" und "Wog".
Zwar sehe ich das auch so, dass die betreffende erzählende Figur Major Gowen, eine Karikatur ist, die sich beineha zwangsläufig extrem rassistisch äußern muß, aber einen Skandal sehe ich da auch nicht.

Aushalten? Warum in aller Welt sollen Menschen, die keine alten, weißen Männer sind, es aushalten müssen, dass man ihnen das notwendige Minimum an Respekt und Würde verwehrt?
Weil es, nicht ernst gemeint ist.
Weil es Satire, Comedy, Kabarett, Kunst etc ist.

Wie sieht dann deiner Meinung nach, diese Entwicklung aus?
Wie wird das Kabarett, die Comedy, die Satire, die Witze aussehen?
Aber im Ernst: du hast keinen Schimmer, weil Du nicht betroffen bist. Und offenkundig reicht Deine Kapazität an Empathie nicht aus, um nachvollziehen zu können, was Diskriminierung gleich welcher Art bedeutet.
Ich weiß, die weiße Priveligierung.
 
Weil es, nicht ernst gemeint ist.
Weil es Satire, Comedy, Kabarett, Kunst etc ist.

Wie sieht dann deiner Meinung nach, diese Entwicklung aus?
Wie wird das Kabarett, die Comedy, die Satire, die Witze aussehen?

Ich weiß, die weiße Priveligierung.
Ist das die Antwort auf meine Frage:
Aushalten? Warum in aller Welt sollen Menschen, die keine alten, weißen Männer sind, es aushalten müssen, dass man ihnen das notwendige Minimum an Respekt und Würde verwehrt?
?

Ernsthaft?
Du kannst uns doch bestimmt auch einen duften Juden-Witz erzählen? Meine ihn einfach nicht ernst. Klingelt da was?

Erkläre mir mal, was Du unter "Ich weiß, die weiße Privilegierung" verstehst. Vielleicht wird dann deutlicher, wo bei Dir das Verständnis-Problem hängt.
 
Ist das die Antwort auf meine Frage:
?
Ernsthaft?
Du kannst uns doch bestimmt auch einen duften Juden-Witz erzählen? Meine ihn einfach nicht ernst. Klingelt da was?
Ernsthaft?
Absichtliches falsch verstehen :(.
Es geht um (die) Witze, in einem Theaterstück, auf der Bühne, in der Satire, Comedy, Kabarett, im Film oder eben in einer Serie, wie zB das oben angesprochene Fawlty Towers oder Little Britain.

Weil es, nicht ernst gemeint ist.
Weil es nicht die Absicht der Protagonisten ist, jemanden die Würde abzusprechen oder ihnen keinen Respekt zu erweisen.

Sondern "einfach" einen Witz zu machen. Und ja, auch auf Kosten eines anderen, einer Minderheit oder eines nicht Priveligierten. Also auch Juden, Islamisten, Christen, Buddisten, Asiaten, Europäer, Indianer, Farbige usw usf.

Kunst darf, mit ein paar Abstrichen vielleicht, alles.

Kommt ein Affe mit (Jet-)Lag ins Forum...;)

Wie sieht dann deiner Meinung nach, diese Entwicklung aus?
Wie wird das Kabarett, die Comedy, die Satire, die Witze aussehen?
Also darf man das? Sollte man keine Witze machen? Vor allem nicht über bestimmte Gruppen oder Minderheiten?

Erkläre mir mal, was Du unter "Ich weiß, die weiße Privilegierung" verstehst. Vielleicht wird dann deutlicher, wo bei Dir das Verständnis-Problem hängt.
Ein weißes Privileg ist ein unverdienter Vorteil, den ich erlangt habe, indem ich als Weißer in eine Kultur hineingeboren wurde, die Weiße begünstigt. Im Alltag weißer Menschen gibt es eine ganze Reihe solcher Vorteile.

Und, dass wir von Rassismus nicht betroffen sind; nicht betroffen sein können. Daher können wir es auch kaum verstehen, mitfühlen oder verständnis dafür aufbringen.
 
Ernsthaft?
Absichtliches falsch verstehen :(.
Es geht um (die) Witze, in einem Theaterstück, auf der Bühne, in der Satire, Comedy, Kabarett, im Film oder eben in einer Serie, wie zB das oben angesprochene Fawlty Towers oder Little Britain.

Weil es, nicht ernst gemeint ist.
Weil es nicht die Absicht der Protagonisten ist, jemanden die Würde abzusprechen oder ihnen keinen Respekt zu erweisen.

Sondern "einfach" einen Witz zu machen. Und ja, auch auf Kosten eines anderen, einer Minderheit oder eines nicht Priveligierten. Also auch Juden, Islamisten, Christen, Buddisten, Asiaten, Europäer, Indianer, Farbige usw usf.

Kunst darf, mit ein paar Abstrichen vielleicht, alles.

Kommt ein Affe mit (Jet-)Lag ins Forum...;)


Also darf man das? Sollte man keine Witze machen? Vor allem nicht über bestimmte Gruppen oder Minderheiten?


Ein weißes Privileg ist ein unverdienter Vorteil, den ich erlangt habe, indem ich als Weißer in eine Kultur hineingeboren wurde, die Weiße begünstigt. Im Alltag weißer Menschen gibt es eine ganze Reihe solcher Vorteile.

Und, dass wir von Rassismus nicht betroffen sind; nicht betroffen sein können. Daher können wir es auch kaum verstehen, mitfühlen oder verständnis dafür aufbringen.
Mach dir keine Mühe, manche wollen es nicht verstehen und schreiben lieber geschwollen. Ich gehe jetzt erst einmal meine Literatursammlung durch: Goethe, Schiller, Kant & Co ... alles muss raus, was Rassismus und Diskriminierung enthält. Ich hoffe, dass noch ein paar Klassiker übrig bleiben. Meine Shakespeare-Sammlung habe ich gestern schon verbrannt.
 
Ernsthaft?
Absichtliches falsch verstehen :(.
Es geht um (die) Witze, in einem Theaterstück, auf der Bühne, in der Satire, Comedy, Kabarett, im Film oder eben in einer Serie, wie zB das oben angesprochene Fawlty Towers oder Little Britain.

Weil es, nicht ernst gemeint ist.
Weil es nicht die Absicht der Protagonisten ist, jemanden die Würde abzusprechen oder ihnen keinen Respekt zu erweisen.

Sondern "einfach" einen Witz zu machen. Und ja, auch auf Kosten eines anderen, einer Minderheit oder eines nicht Priveligierten. Also auch Juden, Islamisten, Christen, Buddisten, Asiaten, Europäer, Indianer, Farbige usw usf.

Kunst darf, mit ein paar Abstrichen vielleicht, alles.

Kommt ein Affe mit (Jet-)Lag ins Forum...;)


Also darf man das? Sollte man keine Witze machen? Vor allem nicht über bestimmte Gruppen oder Minderheiten?


Ein weißes Privileg ist ein unverdienter Vorteil, den ich erlangt habe, indem ich als Weißer in eine Kultur hineingeboren wurde, die Weiße begünstigt. Im Alltag weißer Menschen gibt es eine ganze Reihe solcher Vorteile.

Und, dass wir von Rassismus nicht betroffen sind; nicht betroffen sein können. Daher können wir es auch kaum verstehen, mitfühlen oder verständnis dafür aufbringen.
Nein, ich habe Dich schon ganz richtig verstanden. BTW: Du meintest doch sicher Muslime, oder?

Es ist im Zweifel vollkommen gleichgültig, ob du es ernst meinst, oder nicht. Es gibt einen Unterschied, ob eine Aussage oder ein bestimmtes Handeln, gleich welcher Art, eine Diffamierung oder eben Satire ist.

Es ist gar nicht so schwer, das zu unterscheiden: Satire bezieht sich in der Regel auf das individuelle Handeln, auch auf bestimmte individuelle Eigenschaften. Auch auf die von sozialen Gruppen.

Machst Du Dich über die Hautfarbe oder ähnliche Eigenschaften lustig, die Menschen sozusagen von außen erst zu einer Gruppe machen, die von der Majorität exkludiert werden, ist es Diskriminierung. Wenn Du Dich als Weißer pauschal über Menschen mit anderen Hautfarben lustig machst, ist es immer Rassismus.

Um Ein Beispiel zu geben: Pauschal über Muslime herzuziehen, ist Diskriminierung. Sich über Islamisten lustig zu machen dagegen nicht. Über das Verhalten von Rappern Witze zu reißen ist in Ordnung, Witze zu machen, die Schwarze und Rapper eins setzen ist dagegen im Zweifel Rassismus. Wenn z.B. jemand einen Rapper parodiert und sich schwarz anmalt.

Umgekehrt würde es ebenso diskriminierend sein, jemanden von Satire auszunehmen, weil der zu einer Minderheit gehört - "Auch Behindere haben ein Recht auf Verarschung" - Herbert Feuerstein.

@Heshthot hat einen Artikel verlinkt, der dahingehend ganz interessant ist.

In der Fawlty Towers Episode wird sich explizit über den Major lustig gemacht, der fast schon aus Dummheit rassistische Begriffe verwendet, die er für selbstverständlich hält. Zu der Zeit war das auch wirklich noch ein guter Witz. Inzischen hat auch der Dümmste mitbekommen, dass man Menschen nicht mit bestimmten Begriffen zu belegen hat. Dieser Gag hat sich einfach überlebt, weil dieser Major so nicht mehr möglich ist. Und aus heutiger Sicht eine andere Bedeutung bekommt.
 
In der Fawlty Towers Episode wird sich explizit über den Major lustig gemacht, der fast schon aus Dummheit rassistische Begriffe verwendet, die er für selbstverständlich hält. Zu der Zeit war das auch wirklich noch ein guter Witz. Inzischen hat auch der Dümmste mitbekommen, dass man Menschen nicht mit bestimmten Begriffen zu belegen hat. Dieser Gag hat sich einfach überlebt, weil dieser Major so nicht mehr möglich ist. Und aus heutiger Sicht eine andere Bedeutung bekommt.
Also wozu dann aus dem Programm bzw Angebot nehmen?
Warum Filme, Serien, Dokumentationen etc, mit Warnungen versehen?

Sind wir nicht schon so fortschrittlich, so aufgeklärt, so wissend, so verständnisvoll, so weiterentwickelt? Wenn sogar der Dümmste mitbekommen hat...(dass man Neger&Co nicht mehr sagt). Und dass zig Jahre(zehnte sogar) nach so einem "Gag" oder anderer Filme, Serien, Wörter.
 
Also wozu dann aus dem Programm bzw Angebot nehmen?
Warum Filme, Serien, Dokumentationen etc, mit Warnungen versehen?

Sind wir nicht schon so fortschrittlich, so aufgeklärt, so wissend, so verständnisvoll, so weiterentwickelt? Wenn sogar der Dümmste mitbekommen hat...(dass man Neger&Co nicht mehr sagt). Und dass zig Jahre(zehnte sogar) nach so einem "Gag" oder anderer Filme, Serien, Wörter.
Sieht man an den Attentätern von Christchurch und Halle ja eindeutig wie aufgeklärt und verständnisvoll wir sind....
 
Also wozu dann aus dem Programm bzw Angebot nehmen?
Warum Filme, Serien, Dokumentationen etc, mit Warnungen versehen?

Sind wir nicht schon so fortschrittlich, so aufgeklärt, so wissend, so verständnisvoll, so weiterentwickelt? Wenn sogar der Dümmste mitbekommen hat...(dass man Neger&Co nicht mehr sagt). Und dass zig Jahre(zehnte sogar) nach so einem "Gag" oder anderer Filme, Serien, Wörter.

Anders gefragt, warum sollte ein Unternehmen Produkte mit rassistischem Inhalt unkommentiert weiter vertreiben?

Erkläre mir, was an dem Gag heute noch lustig sein soll, wenn beleidigende, rassistische Bezeichnung nicht einmal mehr zum alltäglichen Wortschatz in der Eckkneipe gehören.
Der Witz basiert ja auf den damaligen Alltagsrassismus, nicht auf den heutigen. Den findet man heute nur noch in der "Rückschau" gelungen, wenn man selber zu den "Zeitgenossen" gehört.

An Deinen Ausführungen und an denen von ein bis zwei anderen hier sieht man deutlich, dass es noch viel Luft nach oben gibt.
 
Sieht man an den Attentätern von Christchurch und Halle ja eindeutig wie aufgeklärt und verständnisvoll wir sind....

Ausnahmen bestätigen die Regel und der Zusammenhang ist sehr weit her geholt

beide Attentäter haben sich durch die unkontrollierte Masseneinwanderung 2015 radikalisiert und nicht wegen ein paar alter rassistischer Witze
 
Erkläre mir, was an dem Gag heute noch lustig sein soll, wenn beleidigende, rassistische Bezeichnung nicht einmal mehr zum alltäglichen Wortschatz in der Eckkneipe gehören.
Witze sind generell nur in einen bestimmten gesellschaftlichen Kontext lustig. Ich hab schon z.B. chinesische Witze gehört, über die sich meine Gesprächspartner beömmelt haben, die ich nicht verstanden habe (oder nicht lustig fand). Zeitlose Witze sind noch viel seltener, da die wenigsten Gags ohne den zeitlichen Kontext funktiontieren.
Was heißt das jetzt für entsprechende Werke?
Nach der Logik müsste man auch z.B. auch viele Filme aus den 50ern (oder älter) mit Warnhinweisen versehen. z.B. Achtung! Dieser Film enthält sexistische Klischees.
 
Witze sind generell nur in einen bestimmten gesellschaftlichen Kontext lustig. Ich hab schon z.B. chinesische Witze gehört, über die sich meine Gesprächspartner beömmelt haben, die ich nicht verstanden habe (oder nicht lustig fand). Zeitlose Witze sind noch viel seltener, da die wenigsten Gags ohne den zeitlichen Kontext funktiontieren.
Was heißt das jetzt für entsprechende Werke?
Nach der Logik müsste man auch z.B. auch viele Filme aus den 50ern (oder älter) mit Warnhinweisen versehen. z.B. Achtung! Dieser Film enthält sexistische Klischees.
Das ist ja unbenommen. Klar, auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich.

Na ja: Man sollte vielleicht festhalten, dass es sich hierbei nicht um verordnete Regulierungen handelt, sondern um die eigenverantwortlichen Entscheidungen von Film-Verleihen, Rundfunksendern, Streaming-Plattformen, Verlagen, also von "normalen" ( Mit-) Bürgern.

Es ist mithin Teil des gesellschaftlichen Diskurses. Und erfreulicherweise wird etwas kritischer hingesehen. Ob das aus gesellschaftlicher Verantwortung heraus oder anderen Gründen geschieht, ist dabei gar nicht so entscheidend.
 
Anders gefragt, warum sollte ein Unternehmen Produkte mit rassistischem Inhalt unkommentiert weiter vertreiben?
Alles zu seiner Zeit.
Wenn, dann müßte man bei den Quellen ansetzen.
Wer hat das Buch "Vom Winde verweht" geschrieben?
Wer war der oder die Autoren von Fawlty Towers oder Little Britain?
Von diversen Western?
Von Pipi Langstrumpf (Negerkönig)?
Von Räuber Hotzenplotz?

Die Verlage, die Verleihfirmen, die Recheinhaber vertreiben diese Werke ja nur. Sie sind aber nicht die Urheber.

Und, wie weit geht man zurück? Wie weit soll man zurück gehen?
In das Mittelalter? Oder die Texte vor, nach Christus Geburt?

Soll man diese Texte, Werke etc, die zur damaligen Zeit die Geschichte, Einstellung und Meinung widergespiegelt haben, nun umändern? Wörter streichen?

Sollte man vielleicht auch, "Mein Kampf" von A. Hitler, neu interpretieren?
Es gibt mehrere Begleitliteratur zu diesem Werk. Die versuchen, dieses Werk zu erklären, beschreiben, verdeutlichen, deuten etc.
Das ist eine Möglichkeit.

Nichts desto trotz sollten ältere Werke, Filme, Texte, Schriften, Musik etc im Original bestehen bleiben. Wenn HBO meint, "Vom Winde verweht" mit einem Begleittext, Warnung, Trigger Warning, Begleitdokumentation versehen zu müssen, bitte.
Aber der Originalfilm (das Original) sollte nicht verändert werden.
Abgesehen davon, werden gerade Filme ohnehin alle paar Jahrzehnte neu verfilmt. Und dann demensprechend politisch angepasst bzw korrekt dargestellt (heute: eine Schwarze, eine Farbige, eine Indigene, eine Behinderte, eine schwule Frau, ein Hochbegabter, eine Rollstuhlfahrerin, eine Diverse, eine Transsexuelle, eine mit 3 Geschlecht, eine mit Tattoos, eine mit Bart, ein guter Deutscher, ein böser Schweizer).

Wenn man in der Schule Geschichte lernt, so ist sicher auch die Problematik der Kolonialisation, der Sklaven und der Kriege enthalten. Und wohl auch der Umgang bzw Vertreibung der Ureinwohner, wie zB den Maori, den Aborigines und Indianer.
Dazu kommt noch das Elternhaus, die Gesellschaft usw, die einen bildet. Mit diesem Wissen und als aufgeklärter verständnisvoller vernunftbegabter gebildeter Bürger, sollte es zu schaffen sein, dass man Filme wie "Vom Winde verweht", "Fawlty Towers" oder "Little Britain" entsprechend bewerten bzw verstehen kann.

Erkläre mir, was an dem Gag heute noch lustig sein soll, wenn beleidigende, rassistische Bezeichnung nicht einmal mehr zum alltäglichen Wortschatz in der Eckkneipe gehören.
Der Witz basiert ja auf den damaligen Alltagsrassismus, nicht auf den heutigen. Den findet man heute nur noch in der "Rückschau" gelungen, wenn man selber zu den "Zeitgenossen" gehört.
Tja, das ist offensichtlich und vor allem, ein Alters Problem.
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber wenn Personen mittleren Alters (40-50) mit ihren Eltern reden, da kommen noch ganz andere Meinungen und Ansichten zu Tage. Trotzdem glaube ich nicht, dass diese Rassisten sind.

Wie dem auch sei. Die Welt ändert sich. Es kommen junge Menschen auf die Welt, die ein ganz anderes Weltbild haben. Die aber auch in einer Welt aufwachsen, die so ganz anders ist, als die ihrer Großeltern.
Somit wird sich das Thema, was durfte ein Film, Serie, Musik, Text damals alles, eh bald erledigt haben.
Denn wer von den Jungen würde heute noch Fawlty Towers, Little Britain, die älteren Folgen von The Simpsons etc noch schauen? Oder alte Kabarett-/Comedysendungen? Ein paar Serienenthusiasten vielleicht.
Ansonsten läuft sich das Ganze ohnehin bald tot.

Wie gesagt, die Welt dreht sich weiter und ebenso die Ansichten der "neuen Generation". So ist eben der Fluß des Lebens. Ich seh nicht alles schlecht und früher war nicht alles besser.

Aber dieses wehleidig, beleidigt, sich verletzt fühlen, die dauer Empörten, die Schneeflocken Generation, hat halt (sehr viel) weniger Abwehrkräfte. Was halt der Natur widerspricht. Und letztendlich müssen wir dann als Gesellschaft für diese "Behebung" aufkommen (ausgebrannt sein als Jugendlicher, Burn out, Perspektivlosigkeit, Zukunftsängste usw usf). Und das finde ich nicht gut.

An Deinen Ausführungen und an denen von ein bis zwei anderen hier sieht man deutlich, dass es noch viel Luft nach oben gibt.
Na komm, dass sind doch nur ein paar bedauerliche Einzelfälle.
 
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