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Guiding - Und wer macht es wenn "Cheffe" nicht kann?

An die Vereinsguides: wie handhabt ihr Gastfahrer? ALso keine Neuankömmlinge, sondern Mitfahrer, die all Nase lang auftauchen, aber sich "weigern" in den Verein einzutreten

Ich habe noch nie jemanden nahegelegt dem Verein beizutreten - wenn jemand "nur" mitfahren möchte ist er/sie herzlich eingeladen.

In der Regel sprechen mich aber "regelmäßig" Mitfahrende nach dem 3./4. mal an, wie das mit dem Verein funktioniert bzw. welche Vorteile man daraus zieht usw... Meine Standard Antwort darauf: "Mit 70€ Jahresbeitrag unterstützt du den Radsport in deiner Region." Zusätzlich hast du folgende Vorteile (....)

Vor dem Problem mit den den fehlenden Guides stehen wir auch - wir haben dies einmal über eine Umfrage gelöst, die in unsere Vereins-App die Ausfahrtstage auflistet, durch Stimmabgabe, meldet man sich fürs guiding an - im Prinzip ist es allerdings doch immer derselbe Personenkreis; daher spreche ich mich meine Vertretungen direkt an, und "beauftrage" sie.
 
Ich habe noch nie jemanden nahegelegt dem Verein beizutreten - wenn jemand "nur" mitfahren möchte ist er/sie herzlich eingeladen.

In der Regel sprechen mich aber "regelmäßig" Mitfahrende nach dem 3./4. mal an, wie das mit dem Verein funktioniert bzw. welche Vorteile man daraus zieht usw... Meine Standard Antwort darauf: "Mit 70€ Jahresbeitrag unterstützt du den Radsport in deiner Region." Zusätzlich hast du folgende Vorteile (....)

Vor dem Problem mit den den fehlenden Guides stehen wir auch - wir haben dies einmal über eine Umfrage gelöst, die in unsere Vereins-App die Ausfahrtstage auflistet, durch Stimmabgabe, meldet man sich fürs guiding an - im Prinzip ist es allerdings doch immer derselbe Personenkreis; daher spreche ich mich meine Vertretungen direkt an, und "beauftrage" sie.
So ist es bei uns auch, im Prinzip kommen die Leute schon auf einen zu.
Wir sind aber auch kein Verein im BDR, nur privat organisiert und am Ende sind viele offene Abstimmungen eigentlich sinnlos und direkte Ansprache ist eigenltich das, was am Besten funktioniert.
Wir haben auch mal versucht, eine Brücke in die Vereine zu bauen, aber idR war das wenig gewollt.
 
Was ich da nicht verstehe: warum nicht ohne Obergrenze treffen und in mehrere Gruppen aufteilen? Wenn Leistungsunterschiede bestehen auch danach sortieren.
Wir haben eine Obergrenze als Gruppe/Club, nicht in den Ausfahrten.
Bzw. wenn wir bei einer Ausfahrt für Gäste eine Obergrenze haben, liegt das daran, dass es im Cafe am Ende der Ausfahrt nur x Stühle gibt, oder wir wollen vielleicht auch mal nicht das am Treff 30-40-50 Gäste stehen.
 
Wir haben eine Obergrenze als Gruppe/Club, nicht in den Ausfahrten.
Bzw. wenn wir bei einer Ausfahrt für Gäste eine Obergrenze haben, liegt das daran, dass es im Cafe am Ende der Ausfahrt nur x Stühle gibt.
Sorry, aber das klingt schon hart durchbürokratisiert 😅 wenn jemand nicht ins Café will, sondern nur Bock hat zu fahren, darf er wegen "Café hat nur __ Stühle" nicht mit? Da bin ich ja froh, dass hier niemand solche Beschränkungen macht. Und wenn die Gruppe eine Obergrenze hat limitiert das ja schon vorher, wie viele kommen.
 
Ich bin tatsächlich sehr interessiert bis amüsiert, wie es andernorts so zugeht, bzw. wie die jeweiligen Gepflogenheiten so sind. 😊🍿
 
Leben und Leben lassen, wenn die Gruppe eine Warteliste hat - wird sie schon Leute ansprechen. Kann mir gut Vorstellen, das so etwas elitäres den ein oder anderen anzieht.
 
Muss ein sehr elitärer, aber auch kleiner Kreis sein wenn 10€ reichen um einen auszugeben.
Ja, das soll jetzt keine Stichelei sein, aber 10 € bei 2 - 3 € pro Bier am Kiosk ergibt ... nicht gerade viele Leute? Finde die Lösung aber grundsätzlich gut.
Wer wirklich jede Woche fahren will, muss langfristig in die Gruppe
Was kostet die Mitgliedschaft dann?
 
überall das gleiche..... traurig aber wahr.

An die Vereinsguides: wie handhabt ihr Gastfahrer? ALso keine Neuankömmlinge, sondern Mitfahrer, die all Nase lang auftauchen, aber sich "weigern" in den Verein einzutreten
Ein paar Mal ists okay und dann offensiv ansprechen. So hat sich das Thema bis dato immer gelöst. Ansonsten hatten wir schon darüber diskutiert, einen kleinen Obolus zu fordern.
 
Leben und Leben lassen, wenn die Gruppe eine Warteliste hat - wird sie schon Leute ansprechen. Kann mir gut Vorstellen, das so etwas elitäres den ein oder anderen anzieht.
Ja, natürlich, ich meinte das mit "interessant" auch vollkommen ernst. Allgemein, andere Gepflogenheiten, ob nun bei uns jeder weiß, wie in den Wind gewechselt wird, oder man bei Euch angeblich oben am Anstieg auf die Langsamen wartet. 😉

Klang aber in der Tat witzig, einerseits sowas wie https://www.club-tdc.de/ ..und dann 10 Euro für "ne Runde ausgeben". 🙃
 
Das hat nichts mit elitär zu tun. Die Gruppe möchte halt, dass man sich untereinander noch kennt. Es soll halt eher familiär sein.
Unsere Clubmitglieder dürfen immer und überall mitfahren, wie viele Gäste wir bei internen Ausfahrten zulassen, das müssen wir ein bisschen kanalisieren.

Uns ist auch der Kaffee/das Kaltgeränk danach sehr wichtig, ist kein muss, aber wer das gar nicht will und auch sonst das nicht so gefällt wie wir das machen, kann ja woanders fahren.

Und bitte nicht alles auf die Goldwaage legen, die 10 Euro waren mal flapsig dahergesagt, es geht halt um eine nette Geste, nicht mehr, nicht weniger.
Das können zB auch mal ein paar nette Worte sein... würde sich ein Guide bestimmt drüber freuen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Teutone weil es dich interessiert:

Kaffeestops biete ich bei normalen Ausfahrten* nicht an, ebenso wenig wie "das Kaltgetränk" danach - wobei hier und da spontan sich am Ende noch ein Grüppchen zusammenfindet.

Zum Thema warten auf den Hügeln: idR. bin ich die letzte auf dem Hügel bzw bleib bei dem/der letzten hinten dran. Wenn wir oben angekommen sind wird aufgestiegen und weitergefahren - d.h. ich und meine Begleitung fahren an den Wartenden vorbei und sind dann "vorne", manchmal erinnere ich dann die Herren: "Wer den Hügel hochbolzen kann, kann auch im Wind fahren".

So alle 4Wochen ist jemand dabei, der sich/uns komplett falsch Einschätzt, dann kommt es ein bisschen darauf an, wann es schwierig wird: so bei den ersten 20km Suche ich ein Gespräch: "Hast du Spass?"; ist es über der Hälfte wird das Gespräch mit dem Rest gesucht: "Teilen wir uns und ich fahre mit ihm heim - oder habt ihr Zeit?"

Früher waren die Ausfahrten eher Droprides...

*bei 200km +Touren auf Wunsch einen + Supermarkt/Tankstellen Stop zum Flaschenauffüllen.
 
Um zur Ausgangsfrage mal zurückzukommen:
Wenn man die Guides und Ehrenamtlichen etws "pflegen" würde, mal ein nettes Wort, mal einen Espresso ausgeben, dann würden bestimmt wieder mehr Leute Spaß daran haben, sich zu engagieren.

Solange man (nicht alle) immer nur die "Dienstleistungen" mitnimmt darf man sich nicht wundern, wenn die Leute den Spaß verlieren.
Und das sollte man bedenken: Alle die ich kenne machen das aus Spaß und aus Liebe zum Radsport.
 
Oder einfach ein nettes und ehrliches Danke an die Mitfahrer. Natürlich an den Guide gerichtet, aber auch an die Gruppe.
Sa brechen sich manche aber schon eine Zacke aus der Krone...
Als Mitfahrer mache ich das fast immer "bis bald hoffentlich".

Toll zu hören, daß es Gruppen und besonders Vereine gibt, die eher zu viel Andrang haben. Sowohl von Mitgliedern oder als auxh Gästen.
Die Sorgen hätten viele Vereine gerne.
 
Wobei man für die Beantwortung der Ausgangsfrage schon unterscheiden muss, ob es sich 1) um einen Verein handelt, der wöchentliche Ausfahrten anbietet, 2) eine Gruppe von Leuten, die sich kennen und locker selbst organisieren, oder 3) ein vereinsunabhängiges Angebot, das von jemandem gemacht werden muss.

Bei 1) und 3) erwarte ich ehrlich gesagt als Teilnehmer, dass es einen Anführer/Guide/Leiter gibt - schließlich wird das ganze ja von jemandem bzw. einer Gruppe angeboten und daher auch in irgendeiner Form organisiert; das beinhaltet mMn auch, dass der Guide bei Verhinderung selbst schaut, wer seine Vertretung übernimmt. Nur bei 2) - in so einer Konstellation bin ich selbst dabei - muss man sich halt kümmern nach dem Motto "fahren wir morgen?".
 
Wobei man für die Beantwortung der Ausgangsfrage schon unterscheiden muss, ob es sich 1) um einen Verein handelt, der wöchentliche Ausfahrten anbietet, 2) eine Gruppe von Leuten, die sich kennen und locker selbst organisieren, oder 3) ein vereinsunabhängiges Angebot, das von jemandem gemacht werden muss.

Bei 1) und 3) erwarte ich ehrlich gesagt als Teilnehmer, dass es einen Anführer/Guide/Leiter gibt - schließlich wird das ganze ja von jemandem bzw. einer Gruppe angeboten und daher auch in irgendeiner Form organisiert; das beinhaltet mMn auch, dass der Guide bei Verhinderung selbst schaut, wer seine Vertretung übernimmt. Nur bei 2) - in so einer Konstellation bin ich selbst dabei - muss man sich halt kümmern nach dem Motto "fahren wir morgen?".
Möglicherweise verstehe ich da etwas falsch, aber was/wer/wann anbietet, entscheidet einzig und allein der Anbieter!
Da zu erwarten, dass - im Falle eines Falles - ein Vertreter für den Guide gesucht wird finde ich ziemlich schräg.
 
Möglicherweise verstehe ich da etwas falsch, aber was/wer/wann anbietet, entscheidet einzig und allein der Anbieter!
Da zu erwarten, dass - im Falle eines Falles - ein Vertreter für den Guide gesucht wird finde ich ziemlich schräg.
Die Aussage von @Facette bezieht sich auf Gruppen-Angebote von Vereinen oder andere "institutionalisierte" Angebote (man könnte hier an Schulangebote, bezahlte Gruppenfahrten im Urlaub, Angebote von Radläden etc. denken) Da sehe ich es wie Facette: Wenn ein solches Angebot existiert, auf das sich z.B. Beiträge zahlende Mitglieder oder Kunden verlassen, sollte man nach Möglichkeit einen Ersatz für einen Guide bereitstellen. Das ist schon im Interesse der Anbieter, denn wenn man es zu oft ausfallen lässt, kommt irgendwann keiner mehr. Natürlich kann man auch bei Vereinsgruppen Selbstorganisation erwarten, wenn ein Guide mal nicht kann und man keinen Ersatz findet, aber das sollte dann vorher klar kommuniziert werden.

Wie man das bei rein privaten Gruppen hält, ist natürlich eine ganz andere Frage.
 
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