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Guiding - Und wer macht es wenn "Cheffe" nicht kann?

Ich habe "vereinsunabhängiges Angebot" nicht mit bezahlten Gruppenfahrten oder vergleichbaren Geschichten (gegen Geld) in Verbindung gebracht, sondern bin von "kostenlosen" privaten Fahrten ausgegangen.
 
Danke @all für die vielen Antworten.

Es scheint überall so zu sein, dass Verantwortung ein noch flüchtigeres Reh als Kapital ist😏 und die meisten Guides/"Cheffes" den Job zwar gerne, aber eher leicht widerwillig machen.

Ich persönlich kann halt recht gut Strecken hier regional im Kopf live "entwickeln". Das scheint eine Art Insel-Begabung (aka Behinderung) zu sein. Das geht nicht von Null an.

Dazu sollte dann der/die Guide ein Gefühl für die Leistungsfähigkeit der Mitfahrenden haben, insbesondere der Rookies. Und trotzdem sollten sich die Taffen nicht unterfordert fühlen.

Mir macht das nach all den Jahren (bald 25) auch immer noch Spaß. Aber ich bin in die Nische eigentlich nur 'reingerutscht, weil "die Gründer" unserer Gruppe exakt null Strecken-Kenntnisse hatten => lasst das mal den greyscale (oder wie der nun wirklich heißt) machen.

Die "Gründer" waren dann irgendwann weg.

Ich fahre RR ungern alleine ... und so hängt man dann in der Nummer.

Übrigens ging es hier heute Abend, laut WA, auch mal ohne einen der alternden, zeternden und generell nervigen meistgebrauchten Guides🤣

g.
 
Ich werde den Verdacht nicht los, dass der ein oder andere Chef seine Schäfchen mehr braucht als sie ihn.
Aber wenn es dem Selbstwertgefühl hilft: Fühlt euch virtuell auf die Schulter geklopft!
Ich kann dem nicht mal vollumfänglich widersprechen.

Eine lange gepflegte Radgruppe ist so ein bisschen etwas wie ein Garten. Kümmert man sich nicht drum, verwildert er (und stirbt). Vielleicht kommt ein neuer Gärtner, der Erfahrung nach eher nicht.

Irgendwo anders macht jemand einen neuen Garten auf, der einigen gefällt, anderen nicht. Der Gärtner sammelt Erfahrung, der Garten (Gruppe) wächst zusammen, das Ensemble funktioniert irgendwann ohne dass der Gärtner sich groß drum kümmern müsste.

Der Gärtner muss halt dann dummerweise nur da sein, mehr macht ihn eigentlich nicht aus. Ist er es nicht, s. o.

Es dauert Jahre bis eine Gruppe wirklich fluffig läuft, es dauert Wochen bis sie nicht mehr funktioniert.

'Wir" hatten über all die Jahre keine echten Unfälle. Darauf bin ich tatsächlich etwas stolz. Bei neueren Gruppen im Ort scheppert es, gefühlt, im Wochentakt.

g.
 
Ich kann dem nicht mal vollumfänglich widersprechen.

Eine lange gepflegte Radgruppe ist so ein bisschen etwas wie ein Garten. Kümmert man sich nicht drum, verwildert er (und stirbt). Vielleicht kommt ein neuer Gärtner, der Erfahrung nach eher nicht.
Das ist halt der Unterschied zwischen englischem Rasen und einer Magerwiese. Eine Magerwiese kann man sich selber überlassen, sie wird eher noch schöner. Der Rasen geht ohne Pflege schnell kaputt, was aber nicht besonders schade ist - Rasen sind langweilig. 😎

Behandelt eure Gruppe wie eine Magerwiese: nicht düngen, niemanden mit dem Bagger drüber lassen, und ansonsten darauf vertrauen, dass die sie ohne grosses Bevormunden besser wird.
 
Behandelt eure Gruppe wie eine Magerwiese: nicht düngen, niemanden mit dem Bagger drüber lassen, und ansonsten darauf vertrauen, dass die sie ohne grosses Bevormunden besser wird.
Die musst auch mähen und die Biomasse abtransportieren, sonst bleibt sie nicht mager. Weiß nicht, ob sich das irgendwie auf Gruppenausfahrten umlegen lässt. ;)
 
Ein Aspekt bei dem Ganzen ist auch die Zusammensetzung aus Stammfahrern den Temporären und Neulingen. Wir sind hier eine Studentenstadt, haben eine große Triathlonszene inkl. Nachwuchs, da herrscht in vielen Gruppen eine große Fluktuation. Neuerdings noch befeuert durch die jeweiligen Whatsapp-Gruppen mit wild gestreuten Einladungslinks.

Bei manchen Gruppen teils jede Woche 5 neue Gesichter, andere bleiben dafür mal wieder weg. Jeder kennt einen, bringt mal einen mit. Die Stammfahrer mit Ortskenntnis (aber ohne USB-Anschluss für gpx-Export) werden auch nicht jünger/fitter, zur Rente bilden die teils ihre eigenen kleinen Grüppchen.

Demgegenüber dann der kleinere Ort mit dem seinem „RSC Sturmvogel v. 1824 e.V.“, wo seit Jahren die gleichen Gesichter zusammen fahren, und man als Neuling vermutlich erst einmal seinen Platz finden muss, bzw. dieser vermutlich Angstschweiß auf die Stirn bekäme, wenn er zum Einstand erstmal guiden solle.
 
Ich werde den Verdacht nicht los, dass der ein oder andere Chef seine Schäfchen mehr braucht als sie ihn.
Aber wenn es dem Selbstwertgefühl hilft: Fühlt euch virtuell auf die Schulter geklopft!
Einer der Gründe/Unterstellungen, warum ich (und auch andere mit denen man so spricht) ab und an überlege damit aufzuhören.
Aber es gibt noch Leute, die anders denken und man möchte ja auch nicht diesen Leuten, die alles kaputt reden und meist selber nichts ohne Gegenleistung auf die Beine stellen, das Feld überlassen.

Ich könnte meine Zeit durchaus anders verwenden.
 
Ich werde den Verdacht nicht los, dass der ein oder andere Chef seine Schäfchen mehr braucht als sie ihn.
Aber wenn es dem Selbstwertgefühl hilft: Fühlt euch virtuell auf die Schulter geklopft!
Der Kommentar ist etwas daneben. Dass Menschen sich nicht nur aus Altruismus für eine Sache engagieren, sondern auch aufgrund damit verbundenem positiven Feedback und Anerkennung liegt doch auf der Hand und ist nicht nur beim Guiden von Radgruppen so, sondern bei vielen anderen Engagements. Ich kann daran nichts Falsches erkennen.
 
Dagegen sage ich gar nichts. Natürlich macht man sowas auch für die positive Rückmeldung.
"Konsumenten" kritisieren oder Routenplaner als das große Übel darzustellen, obwohl es eigentlich um das eigene Ego geht, finde ich aber etwas daneben.
 
Die Sorgen hätten viele Vereine gerne.
Ggf. begründet dies zum Teil gar die Sorgen der Vereine.

Ich bewerte das nicht, ich stelle nur eine evtl. Korrelation zwischen wachsenden, losen Group Ride Strukturen via WhatsApp und Nachwuchsmangel in Vereinen in den Raum.

Um nicht zu sehr OT zu werden...
Auch bei mir in der Heimat gibt's einen Radsport-"Club" der keiner ist (nichts eingetragen, kein Verein, etc). Wir organisieren pro Jahr zwei Initial-Veranstaltungen. Saisonauftakt und Saisonabschluss. 100 Km und danach gibt's ein Profirennen live in warmer Stube (wir haben dank einer Faschingsbar eines befreundeten Organisators sehr gute Infrastruktur dafür) mit Getränken und gutem Essen (dank einer fleißigen Mama). Da lernt man auch neue Fahrerinnen und Fahrer kennen. Schöne Atmosphäre.

Zwischen diesen beiden Terminen gibt es eine wöchentliche Feierabendrunde. Im Wechsel mittwochs und donnerstags. Da kommen dann so in der Regel ca. 10 Leutchen via whatsapp Umfrage zusammen. Bei dem Auftakt und der Abschlussfahrt sind es meist zwischen 20 und 30 Leuten.

Die Feierabendrunden laufen an der Anbahnung problemlos. Wir haben auch einen, der den "Hut auf hat". Er ist auch der Initiator des Ganzen und hat maximale Streckenkenntnis Skills in unserer Heimat. Kann quasi blind fahren und hat die schönsten Runden alle im Kopf.
Manchmal bringt Jemand Jemand mit und das ist auch kein Problem.

In der WA Gruppe selbst haben wir so eine lose Regel, dass nur Ausfahrten-bezogenes gepostet werden soll. Kein OT, der alles auf Dauer zuspammt.
 
Ggf. begründet dies zum Teil gar die Sorgen der Vereine.
Wenn die Vereine pfiffig wären, würden sie versuchen diese Engagements für sich zu nutzen.
Man könnte ja als Verein mal das Telefon in die Hand nehmen und sich mal mit den freien Gruppen austauschen, auf Augenhöhe... was sie aber, soweit ich mich umhöre , eher nicht machen.
.. und dann mal schauen ob man nicht vielleicht irgendwo zusammen in die gleiche Richtung gehen kann..sich die Verantwortung teilt / auf mehrere Schultern verteilt...Kooperation statt Konfrontation.

BTW: Vieles was ihr macht machen wir ähnlich...
 
[...]

Bei manchen Gruppen teils jede Woche 5 neue Gesichter, [...]
Das ist/war die letzten Jahre echt speziell.

Ich kann mich da einen Abend 2021 erinnern, als von zwölf Leuten acht "Corona-Rookies" waren. Der Laden ist sturzfrei wieder hinter das Ortsschild gerollt. Aber da war mir nicht so ganz wohl dabei.

Jeder kennt einen, bringt mal einen mit. Die Stammfahrer mit Ortskenntnis (aber ohne USB-Anschluss für gpx-Export)

"Wir" haben das letztes Jahr mal mit vorher verteiltem gpx-Track ausprobiert. Das führt bei leichten Erstellungs-Fehlern oder spontanen Strecken-Änderungen, die es ja häufig gibt, zu völligem Chaos. Zumal dann auch noch Garmin, Wahoo etc. obendrauf noch unterschiedliche Lösungen vorschlagen.

Eine Route zu planen und zu übermitteln dauert dann auch fast länger als sie einfach zu fahren.

Für RTFs und sogar CTFs ist Routing über den Computer allerdings mittlerweile eine sehr solide Sache.
werden auch nicht jünger/fitter, zur Rente bilden die teils ihre eigenen kleinen Grüppchen.
Die derzeit mitahrerstärkste Gruppe in dieser "Studentenstadt" wird mW von jemanden angeführt, der in großen Schritten auf die Achtzig zu geht.🙃

g.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wir" haben das letztes Jahr mal mit vorher verteiltem gpx-Track ausprobiert. Das führt bei leichten Erstellungs-Fehlern oder spontanen Strecken-Änderungen, die es ja häufig gibt, zu völligem Chaos. Zumal dann auch noch Garmin, Wahoo etc. obendrauf noch unterschiedliche Lösungen vorschlagen.
Genau das kann doch ein Guide leisten. Durch eine GPX-Strecke haben alle die "Sicherheit", dass sie wissen, wo die Gruppe unterwegs ist, wenn es mal deinen Defekt o. ä. gibt. Wenn ein Problem auftritt, dann muss man eben spontan "Risikomanagement" betreiben. Da ist man dann als Guide in der Verantwortung entsprechend die Anweisung zu geben und die Gruppe zusammenzuhalten. Da gibt es dann auch kein Problem mit spontanen Strecken-Änderungen, da kein Plan zu 100% sicher vor irgendwelchen Risiken ist. Wenn dadurch "völliges Chaos" entsteht, dann hat man als Guide einen Fehler gemacht.
 
Wir sind keine Guides sondern RennradfahrerInnen, die ein Angebot im hiesigen Unisportprogramm machen. Zu Sommerzeit, Freitags um 15 Uhr, steht bei jedem Wetter, mit Garantie mindestens Eine am fixen Treffpunkt. Jeder kann mitradeln. Nach einer kurzen Ansage geht es Punkt 15 Uhr für 2 - 4 Stunden ins Hinterland. Die Kerntruppe sind 4 Leute, die sich absprechen (sehr vintage per Telefon oder gar einfach in einer kurzen Plauderei) wer wann wohin fährt. So funktioniert das hier seit mehr als 20 Jahren.
 
Wenn dadurch "völliges Chaos" entsteht, dann hat man als Guide einen Fehler gemacht.
Und deswegen haben "Guides" eben nicht immer Bock und Grund, GPX-Files zu ersten und zu kommunizieren. Speziell meint er wohl, dass wenn man mal wegen Gewitter, Baustelle, Umleitung in der Stadt, Zeitnot wegen schon zweier Pannen, vielleicht die Strecke abändert oder verkürzt, dann in den jeweiligen Endgeräten die Abbiegehinweise Amok laufen. Jeder wird woanders lang dirigiert, konträr zu den Handzeichen derjenigen, die nun anzeigen, wie es weitergeht.

Wenn also selbst der Guide alles richtig macht, wird es "hinten" immer jemanden geben, der mit seinem Compi überfordert ist oder sich nur danach orientiert, bis hin zur Gefährdung der anderen.

Ich finde es auch nett, als demokratischen Prozess, am Treff kurz in die Runde zu fragen, worauf man Bock hat, je nach Wind(stärke), Zahl und Fitness der Teilnehmer. Wenn man dann ein paarmal dabei war, kennt man dann auch die "Grundrouten"; wenn ich @greyscale sage "Dötlingen mit Finale", "Halsbek", "Kampe", "Lemwerder mit oder ohne Climb".. dann ist die Route ziemlich klar, aber kann eben leicht variieren. Neulich, unterwegs, "ach, in xy ist ja Landwirtschaftsmesse, lass uns das mal weit umfahren.." auch kein Problem.

Wie schonmal gesagt, ich sehe da Parallelen zur neuen Speisekartenangst der GenZ, also Panikattacken, wenn man nicht vorab online checken kann, was einen erwartet.

https://www.derstandard.de/story/30...avor-im-restaurant-eine-bestellung-aufzugeben
 
Ich finde es auch nett, als demokratischen Prozess, am Treff kurz in die Runde zu fragen, worauf man Bock hat, je nach Wind(stärke), Zahl und Fitness der Teilnehmer.
Wird nur schwierig wenn dann 10 Leute da sind und acht wollen dann gem. live Abstimmung ballern. Die anderen beiden sind noch nicht so lang dabei und trauen sich das leistungstechnisch nicht zu. Die drehen dann wieder ab? Oder verstehe ich dich falsch?

Bei uns steht vorher fest, was wie schnell anliegt (inkl. Komoot Route für Alle). Keine Überraschungen am Treffpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und deswegen haben "Guides" eben nicht immer Bock und Grund, GPX-Files zu ersten und zu kommunizieren. Speziell meint er wohl, dass wenn man mal wegen Gewitter, Baustelle, Umleitung in der Stadt, Zeitnot wegen schon zweier Pannen, vielleicht die Strecke abändert oder verkürzt, dann in den jeweiligen Endgeräten die Abbiegehinweise Amok laufen. Jeder wird woanders lang dirigiert, konträr zu den Handzeichen derjenigen, die nun anzeigen, wie es weitergeht.

Wenn also selbst der Guide alles richtig macht, wird es "hinten" immer jemanden geben, der mit seinem Compi überfordert ist oder sich nur danach orientiert, bis hin zur Gefährdung der anderen.

Wie schonmal gesagt, ich sehe da Parallelen zur neuen Speisekartenangst der GenZ, also Panikattacken, wenn man nicht vorab online checken kann, was einen erwartet.
Der "Job" eines Guide sollte es sein, die Gruppe zusammenzuhalten und funktionsfähig zu halten. Wenn es eine Streckenabweichung gibt, dann gibt es eben eine Ansage vom Guide, dass vorne die Strecke angesagt ist bis man wieder auf der geplanten Route ist. Guiding ist eben eine Führungsaufgabe. Was eine gute Führungskraft ist, darüber scheiden sich allerdings die Geister und so sieht es wohl auch hinsichtlich des Guidings aus.

Mit "Speisekartenangst" hat das Ganze übrigens überhaupt nichts zu tun. Ein GPX-File vereinfacht nur eben vieles. Man kann auch einen Ride ohne vorher geplante Route anbieten. Kann genauso funktionieren. Dann braucht es eben einen Guide, der/die entsprechend in der Lage ist, die Gruppe dann so zu führen. Bei manchen "Guides"/Strecken geht es mir bspw. so, dass ich diese nicht geeignet für eine Gruppe halte oder lieber etwas anderes fahren will.
 
Wir machen das, organisiert in einem Verein.
Ein Punkt in der Woche, Sonntag 0900, ist fix. Wenn ich Zeit habe, dann erstelle ich vorher eine Runde inkl. gpx und kommuniziere diese. Somit kann jeder entscheiden, ob das Profil für ihn passend ist. Ich guide die Runde dann auch, was aber nicht heist, dass ich alles im Wind fahre (nicht mehr). Ich lasse auch (jüngere, unerfahrenere, schüchterne) nach vor - achte jedoch darauf, dass Tempo und Stil für die Gruppe weiterhin passen.
Am Ende freue ich mich über ein "Danke". "Ein Kaffee danach" ist fast schon Tradition. Diesen darf jeder gerne selbst bezahlen - Es geht um ein Hobby.
Wer sich der Gruppe nicht anpassen kann wird freundlich gebeten dieses zu tun.
E-Bikes sind -unter Einhaltung des Satzes zuvor- ebenfalls willkommen.
Ich sehe es unter einem großen Teil als soziales Umfeld. Das es ab einer gewissen Größe ein wenig ordnung und Richtlinien gibt, macht es mMn für alle einfacher und transparenter.

Als Beispiel: Lange Zeit waren diese Ausfahren bei uns "ungeführt". Beim Treffen wurde erst die Runde entschieden, beim Fahren machte jeder was er wollte und wann er es wollte (Berg, ortstafel, Intervalle etc). Das führte dazu, dass sehr viele nicht mehr teilnahmen und sich Splittergruppen bildeten.

Habe ich keine Zeit, so organisiert sich eine Gruppe uU selbst, kann aber dann auch fahren wie sie möchte - und da geht es dann auch schon mal schneller zu Sache. Und das ist gut so, dass auch dieses Bedürfnis bedient wird.
Gastfahrer sind herzlich willkommen. Jederzeit. Clubmitgliedschaft wird gerne gesehen, aber keine Schnorrer (wir sponsern Erst-Kleidung und Nenngelder).

Vereinsarbeit in diesem Rahmen ist freiwillig. Die Verantwortung wird von Leuten übernommen.
Ich machte jedoch auch die Erfahrung -ähnlich wie im Business-: Man kann auch andere motivieren ;)
 
Wird nur schwierig wenn dann 10 Leute da sind und acht wollen dann gem. live Abstimmung ballern. Die anderen beiden sind noch nicht so lang dabei und trauen sich das leistungstechnisch nicht zu. Die drehen dann wieder ab? Oder verstehe ich dich falsch?

Ein demokratischer Prozess schließt natürlich auch ein, dass man die schwachen Mitglieder der Gesellschaft nicht vernachlässigt, mit einbezieht, und sich demokratisch darauf einigt, nicht zu ballern, wenn Schwache dabei sind. Was in der Gruppen-Realität dann praktisch ab Ortsausgang passiert, steht auf einem anderen Blatt, und wäre einen eigenen Thread wert.
 
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