Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag im Forum und ich möchte mich daher kurz vorstellen. Ich heisse Jens, werde im Juli 30 Jahre alt. Ich komme aus dem Raum Düsseldorf und fahre seit meiner Jugend mehr oder weniger regelmässig Rennrad. Seit 2005 fahre ich nun regelmäßig, jahreskm weiss ich gar nicht, aber in der wärmeren Jahreszeit sind es im Schnitt sicher 3-4 pro Woche. Momentan habe ich ein Kampfgewicht von 90kg bei 180cm und gehöre damit sicher zu den eher schweren Fahrern (sind nätürlich alles Muskeln!).
Nun zu meinem Gabel Problem für das ich mir Hilfe erhoffe:
Im Juli 2005 habe ich mir mein aktuelles Rennrad gekauft. Ein Radon Boa Ltd mit kompletter Ultegra und Syntace Anbauteilen. Gabel ist eine Deda (Dedacini) Black Blades Carbon mit Aluschaft. Später habe ich den Vorbau gegen einen kürzeren/steileren Procraft getauscht und einen spacer mehr aufgelegt.
Die letzten Tage kam mir mein Rad beim fahren irgendwie schwammig vor. Gerade am Lenker war "Spiel" zu bemerken. Habe dann den Lenkervorbau abgemacht und die Spacer entfernt. Dabei habe ich bemerkt das der Alueinsatz (Spreitzer?) auf den das Deckelplättchen geschraubt wird, etwa 2-3mm über das Carbon-Lenkerrohr herausstand, aber fest war. Bei der Kontrolle des Lenkerrohres stellte ich einen etwa zu Hälfte umlaufenden, horizontalen Riss in Carbon fest. Sehr gerade, fast wie ein Sägeschnitt. Nachdem ich den diesen inneren Alueinsatz (Spreitzer?) entfernt und aussen angehalten habe, stellte ich fest das das Carbonrohr exakt unterhalb dieses gebrochen war.
Nun meine etwas blöden Fragen (habe von so etwas wirklich keine Ahnung):
1) Ist dieser Schnitt evtl. "normal"? Wenn ich den Lenker wieder voll montiere fühlt sich alles normal an?
2) Kann es sein das der Lenker einmal fast gekürzt worden wäre (daher der Schnitt) und dann doch anders montiert wurde?
3) Kann ein solcher horizontaler Schnitt/Bruch durch falsche Handhabung entstehen? Z.B. durch zu festes anziehen des Vorbaus? Oder durch die oben beschriebene falsche Position dieses Spreitzers (an dem ich nie rumgefummelt habe, Position war werksseitig)?
4) Das Rad ist etwas über 2,5 Jahre alt. Lohnt es sich da zu reklamieren und wäre dies überhaupt berechtigt?
5) Wie ist die Marke Dedacini einzuordnen? Ein Billighersteller oder eher gute Qualität?
6) Welche Markengabel würdet ihr als Ersatz empfehlen falls Garantie ausfällt? Die Dedacini wiegt auf 210mm gekürzt nachgewogene 495g. Sollte man etwas leichters wählen oder empfiehlt es sich bei dem bisherigen Gewicht zu bleiben (Änderung der Balance/des fahrverhaltens?)? Gerade die Unterscheidung Billighersteller/Markenprodukt fällt mir schwer.
Vielen Dank schonmal für Antworten zu meinen Fragen. Ihr würdet mir sehr helfen eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Ich will doch schnell wieder aufs Rad!
Schöne Grüße
Jens
dies ist mein erster Beitrag im Forum und ich möchte mich daher kurz vorstellen. Ich heisse Jens, werde im Juli 30 Jahre alt. Ich komme aus dem Raum Düsseldorf und fahre seit meiner Jugend mehr oder weniger regelmässig Rennrad. Seit 2005 fahre ich nun regelmäßig, jahreskm weiss ich gar nicht, aber in der wärmeren Jahreszeit sind es im Schnitt sicher 3-4 pro Woche. Momentan habe ich ein Kampfgewicht von 90kg bei 180cm und gehöre damit sicher zu den eher schweren Fahrern (sind nätürlich alles Muskeln!).
Nun zu meinem Gabel Problem für das ich mir Hilfe erhoffe:
Im Juli 2005 habe ich mir mein aktuelles Rennrad gekauft. Ein Radon Boa Ltd mit kompletter Ultegra und Syntace Anbauteilen. Gabel ist eine Deda (Dedacini) Black Blades Carbon mit Aluschaft. Später habe ich den Vorbau gegen einen kürzeren/steileren Procraft getauscht und einen spacer mehr aufgelegt.
Die letzten Tage kam mir mein Rad beim fahren irgendwie schwammig vor. Gerade am Lenker war "Spiel" zu bemerken. Habe dann den Lenkervorbau abgemacht und die Spacer entfernt. Dabei habe ich bemerkt das der Alueinsatz (Spreitzer?) auf den das Deckelplättchen geschraubt wird, etwa 2-3mm über das Carbon-Lenkerrohr herausstand, aber fest war. Bei der Kontrolle des Lenkerrohres stellte ich einen etwa zu Hälfte umlaufenden, horizontalen Riss in Carbon fest. Sehr gerade, fast wie ein Sägeschnitt. Nachdem ich den diesen inneren Alueinsatz (Spreitzer?) entfernt und aussen angehalten habe, stellte ich fest das das Carbonrohr exakt unterhalb dieses gebrochen war.
Nun meine etwas blöden Fragen (habe von so etwas wirklich keine Ahnung):
1) Ist dieser Schnitt evtl. "normal"? Wenn ich den Lenker wieder voll montiere fühlt sich alles normal an?
2) Kann es sein das der Lenker einmal fast gekürzt worden wäre (daher der Schnitt) und dann doch anders montiert wurde?
3) Kann ein solcher horizontaler Schnitt/Bruch durch falsche Handhabung entstehen? Z.B. durch zu festes anziehen des Vorbaus? Oder durch die oben beschriebene falsche Position dieses Spreitzers (an dem ich nie rumgefummelt habe, Position war werksseitig)?
4) Das Rad ist etwas über 2,5 Jahre alt. Lohnt es sich da zu reklamieren und wäre dies überhaupt berechtigt?
5) Wie ist die Marke Dedacini einzuordnen? Ein Billighersteller oder eher gute Qualität?
6) Welche Markengabel würdet ihr als Ersatz empfehlen falls Garantie ausfällt? Die Dedacini wiegt auf 210mm gekürzt nachgewogene 495g. Sollte man etwas leichters wählen oder empfiehlt es sich bei dem bisherigen Gewicht zu bleiben (Änderung der Balance/des fahrverhaltens?)? Gerade die Unterscheidung Billighersteller/Markenprodukt fällt mir schwer.
Vielen Dank schonmal für Antworten zu meinen Fragen. Ihr würdet mir sehr helfen eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Ich will doch schnell wieder aufs Rad!
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Schöne Grüße
Jens