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Gabelschaft zu viel gekürzt, verkackt :X Alternativen?

Bei der Vorbausuche auch die Klemmhöhe beachten.
Normalerweise so um die 40mm. Gibt aber auch welche, die nur ca 30mm haben.
und schon hättest du wieder 1 cm gefunden...
Achtung: So einfach ist es nicht grundsätzlich!
Angenommen, man möchte im Vergleich zum alten Vorbau ohne Spacer den Lenker 1cm höher bekommen. Wenn bei den Vorbauten die Vorbau- und Lenkerklemmungen vertikal gesehen mittig zum Schaft des Vorbaus platziert sind, wird der Lenker an einem Vorbau mit 1cm geringerer Klemmhöhe + 1cm Spacer nur 5mm höher sein als zuvor. Es hängt also sehr davon ab, wie genau der Aufbau der Vorbauten ist. Zum Beispiel wird bei solch einem Vorbau mit "normaler" Klemmhöhe
zipp-service-course-sl-os-stem-black-d-899112.jpg

der Lenker letztendlich sogar höher stehen als bei solch einem Vorbau mit geringerer Klemmhöhe
cougar-8-semil-internal-drop-stem-ras-114-2-1708255.jpg

und Spacer im Ausmaß der Differenz der Klemmhöhen.
(Edit: Gleiche Vorbauwinkel und -länge natürlich angenommen.)
 

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Re: Gabelschaft zu viel gekürzt, verkackt :X Alternativen?
Das Problem ist nicht die Gewährleistung, sondern dass man beim Leasing nicht Eigentümer des Rades ist.
Nach dem Absägen kann es nicht im originalen Zustand zurückgegeben werden.

Kommt aufs selbe raus. Kosten werden nicht übernommen. Schlimmer noch, man "muß" die waidwunde Karre übernehmen.
 
Alles richtig gemacht. Immer Gabel kürzen, alle Spacer eliminieren und gegebenenfalls über Vorbauten anpassen. Ganz wichtig ist es, Carbongabeln am Schaftende maximal zu belasten. Denn sonst wäre es für das Material und Anpassungen zu einfach und Spacer wurden sowieso nur erfunden, um uncool und langsam zu ein.
 
Alles richtig gemacht. Immer Gabel kürzen, alle Spacer eliminieren und gegebenenfalls über Vorbauten anpassen. Ganz wichtig ist es, Carbongabeln am Schaftende maximal zu belasten. Denn sonst wäre es für das Material und Anpassungen zu einfach und Spacer wurden sowieso nur erfunden, um uncool und langsam zu ein.

Das ist so nicht ganz richtig. Spacer wurden "erfunden" um den guten alten Schaftvorbau zu simulieren um die Lenkerhöhe einzustellen.
 
Mich würde interessieren, warum eine 165mm Kurbel. Gibt es dafür einen physischen Grund oder nur weil es gerade Mode ist?
Mit einer längeren Kurbel sitzt man tiefer und die Überhöhung ist dann auch wieder kleiner.
 
Erstmal würde ich zur Schadensvermeidung den Vorbau wieder 1 cm nach unten setzen so dass er vollflächig klemmt und während der "neuer-Vorbau-Such-Zeit" eben Bikefitting-nonkonform fahren.
Entweder wird der Leidensdruck dann so groß, dass du bei der Suche nach einem passenden Vorbau besonders findig wirst und über dich hinaus wächst oder das Problem erledigt sich von selbst, weil die Position doch funktioniert.
 
Danke für die Antworten. Diese Schaftverlängerung werde ich mal genauer anschauen, allerdings muss da auch eine Leitung durchgehen.
  • Den Gabelschaft hat der Händler gekürzt bei dem ich das Bike geleased habe.
  • Ich probiere es mit der neuen Kurbel mal eine weile am Smarttrainer und schaue dann weiter, ein paar Optionen gibt es ja.
  • Die Kurbellänge wurde gewählt da wir meine Hüfte weiter öffnen wollen, da ich in flacher Position immer etwas druck im Bauch verspürt habe die mein Atmen minimal beeinflusst haben.
  • wohler fühl ich mich nach dem Bikefitting schon. Aber auch nicht in einem riesen Ausmaß, da es mir davor auch gut gepasst hat! Natürlich würde ich gern so knapp an das Fitting Ergebnis kommen wie es möglich ist.

Danke nochmal für die Antworten :)
 
Das Problem ist nicht die Gewährleistung, sondern dass man beim Leasing nicht Eigentümer des Rades ist.
Nach dem Absägen kann es nicht im originalen Zustand zurückgegeben werden.

Kommt aufs selbe raus. Kosten werden nicht übernommen. Schlimmer noch, man "muß" die waidwunde Karre übernehmen.
Interessantes Unterthema.

Aber da bei Ahead das Absenken des Lenkers nur über ein Umsetzen des Vorbaus funktioniert und bei dem vorliegenden Vorbau dies nur durch Absägen des Gabelschafts möglich ist, würde ich schon noch von bestimmungsgemäßem Gebrauch sprechen.

g.
 
Die alte Kurbel würde alles 7.5mm tiefer bringen.
Wenn es im Unterlenker zu eng wird vielleicht auf dem Sattel nach vorne rutschen oder allgemein Sattel vor und bisserl höher, wenn es von der Belastung noch geht.
 
Die alte Kurbel würde alles 7.5mm tiefer bringen.
Wenn es im Unterlenker zu eng wird vielleicht auf dem Sattel nach vorne rutschen oder allgemein Sattel vor und bisserl höher, wenn es von der Belastung noch geht.
Sattel ist ganz vorn auf Anschlag. Beim nächsten Bike such ich mir was mit einem etwas steileren Sitzwinkel :)
Muss jetzt aber eh erstmal in der Praxis alles testen.
 
Ja, statt als Anfänger erstmal ein Jahr auf einem günstigen aber guten gebrauchten, nicht integriertem Bike mit Standardmaßen, wo man ohne Rücksicht auf Schönheit und Kosten auch wieder mit gebrauchten Teilen an der Sitzposition, passendem Sattel etc. arbeiten kann, muss es gleich das teure Dienstrad-Leasing-Rad sein, schön vollintegriert und nur mit Mühe und viel Geld anpassbar, worst case voll daneben.

Das Konzept eines "Prototypen" sollte sich eigentlich seit einigen Jahren rumgesprochen haben und ist auch bei Projekten "Ich werde Rennradfahrer!" hilfreich.

Aber egal, hier ist das Kind im Brunnen.

Je nach vorhandener Erfahrung des Users würde ich dann jetzt auf ein partielles Prototypenkonzept gehen: Also bei minimalen Kosten maximal Spielraum bekommen, was sich am einfachsten mit verschiedenen Vorbauten realisieren lassen dürfte. Diverse Längen/Winkel mal probieren, gebraucht kaufen und gut. Erst wenn die Sitzposition klar ist, eine finale Lösung angehen, wobei ich bei der auf einen Hover-Lenker gehen würde, was zwar nicht toll aussieht aber ein Fremdvorbau mit 0 Grad oder positivem Winkel sieht noch deutlich übler aus.

Zuallerest würde ich aber erstmal den Vorbau wieder tief setzen und damit fahren. Parallel einschlägige Übungen zur Flexibilität und Stabilität des Rumpfes machen.

Stutzig macht mich hier der angeblich zu weit hinten sitzende Sattel. Je tiefer und flacher man sitzt desto mehr Gewicht muss die Rumpfmuskulatur tragen und das wird einfacher, wenn man etwas weiter hinten sitzt. (Das Kippen der ganzen Sitzposition nach vorne ist eher bei Zeitfahr- und Tria-Rädern sinnvoll.)

Also erstmal das Rad in Sachen Vorbau und Sattelposition lassen wie es ist, schauen, dass man sich selbst fit macht für eine flache und tiefe Sitzposition wie auf einem Aerobike angemessen.
 
Sattel ist ganz vorn auf Anschlag. Beim nächsten Bike such ich mir was mit einem etwas steileren Sitzwinkel :)
Muss jetzt aber eh erstmal in der Praxis alles testen.
Wir reden über dieses Rad, ja? So wie ich sehe hat es 73.5° zumeist, viel steiler findest Du nix. Es hat allerdings durch die breite Stütze einen versteckten Setback.
Aber mit einem S/R von 1.42 ist es halt per se schon ein aggresives RaceDesign. Ähem, sieht man ja ihm auch an irgendwie oder? Ich sage einfach mal wenn ich alles so rekapituliere, vermutlich das völlig falsche Rad für Dich. Ausser Du wärst Sitzriese.
 
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