gbro
Speedmanager
Heute wollte ich an meinem Lieger den Tiller tauschen, Bremse umbauen und Kassette tauschen.
Vorher habe ich mich dann noch zu einer kleinen Runde mit dem Lieger entschlossen. Erst den Seebohmring runter und weiter zum Fuchsberg, wo Schnuffi aus dem HFS-Forum eine Bergzeitfahrrunde vorgeschlagen hatte. Dort waren allerdings die Straßen noch völlig vereist, also kein Streckentest.
Bin dann wieder umgedreht und wieder über den Seebohmring zurück. Dort kamen mir erst Jochen und dann Mario, meine Zeitfahr-Teamgefährten aus vergangenen Jahren, entgegen.
Mit dem Lieger bin ich immer noch nicht 100% klar, aber es wird besser. Es gibt immer noch kleine Schlenker, aber das Unsicherheitsgefühl schwindet. Ich traue mich auch schon mal reinzutreten, kann dann bergab auch mal richtig über 50km/h werden.
Was mich aber überrascht hat, war, wie gut der Hobel bergauf geht. Aus der Liegemulde heraus lässt es sich richtig kraftvoll treten (trotz 155er Kurbel) und die Geschwindigkeit sackt nicht so sehr ab. Dabei bin ich eher der frequenzorientierte Typ, das sollte DD noch besser können.
War auch interessant, wie man dabei den Ausleger von links nach rechts getreten hat. Dachte dabei an die endlosen Diskussionen, dass ein Rahmen möglichst steif sein muss. Bullshit - solange das kein Kriterium mit 200m Geraden um 4 Hausecken ist (wo man ständig bremsen muss), bleibt die Energie doch erhalten.
Aber die Erfahrung hatte ich ja auch schon bei den Einzelzeitfahren gemacht, da war ich mit dem "steifen" Rahmen auch nicht unbedingt langsamer als mit dem "weichen".
Zu Hause dann ans Montieren gegangen:
Der neue Tiller ist 1 1/8", der alte nur 1". Macht ja nix, hab ja eine Distanzhülse.
Aber der Gabelschaft ist für den neuen Tiller auch viieel zu kurz, also flacheren Steuersatz einbauen.
Gabelschaft ist für den aber zu schmal, also Distanz (aus Bierdosenblech, Prost
) angefertigt. Neuen Steuersatz eingepresst - immer noch zu kurz, das wird nicht richtig klemmen.
Also zurück, jetzt ist der Gabelschaft aber zu lang. Spacer in 1" finde ich in meiner Kiste auch keine mehr - phew, wieder den Steuersatz umbauen. Aber wenigstens den Lenker will ich umbauen, die hochstehenden Lenkerenden sind nicht wirklich was.
Aber jetzt sind die Zughüllen zu kurz, es wird dunkel und ich habe "die Schnauze voll". Also aufgeräumt und die Unvollendete in den Schuppen gestellt.
Gut, wenn man das dann nur als Hobby betreibt. Wenn der Chef nach 5 1/2 Stunden Werkerei fragt, "Was hast du jetzt eigentlich gemacht?", und das Ergebnis gleich Null ist, wäre das schon etwas peinlich.
Vorher habe ich mich dann noch zu einer kleinen Runde mit dem Lieger entschlossen. Erst den Seebohmring runter und weiter zum Fuchsberg, wo Schnuffi aus dem HFS-Forum eine Bergzeitfahrrunde vorgeschlagen hatte. Dort waren allerdings die Straßen noch völlig vereist, also kein Streckentest.
Bin dann wieder umgedreht und wieder über den Seebohmring zurück. Dort kamen mir erst Jochen und dann Mario, meine Zeitfahr-Teamgefährten aus vergangenen Jahren, entgegen.
Mit dem Lieger bin ich immer noch nicht 100% klar, aber es wird besser. Es gibt immer noch kleine Schlenker, aber das Unsicherheitsgefühl schwindet. Ich traue mich auch schon mal reinzutreten, kann dann bergab auch mal richtig über 50km/h werden.
Was mich aber überrascht hat, war, wie gut der Hobel bergauf geht. Aus der Liegemulde heraus lässt es sich richtig kraftvoll treten (trotz 155er Kurbel) und die Geschwindigkeit sackt nicht so sehr ab. Dabei bin ich eher der frequenzorientierte Typ, das sollte DD noch besser können.
War auch interessant, wie man dabei den Ausleger von links nach rechts getreten hat. Dachte dabei an die endlosen Diskussionen, dass ein Rahmen möglichst steif sein muss. Bullshit - solange das kein Kriterium mit 200m Geraden um 4 Hausecken ist (wo man ständig bremsen muss), bleibt die Energie doch erhalten.
Aber die Erfahrung hatte ich ja auch schon bei den Einzelzeitfahren gemacht, da war ich mit dem "steifen" Rahmen auch nicht unbedingt langsamer als mit dem "weichen".
Zu Hause dann ans Montieren gegangen:
Der neue Tiller ist 1 1/8", der alte nur 1". Macht ja nix, hab ja eine Distanzhülse.
Aber der Gabelschaft ist für den neuen Tiller auch viieel zu kurz, also flacheren Steuersatz einbauen.
Gabelschaft ist für den aber zu schmal, also Distanz (aus Bierdosenblech, Prost
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Also zurück, jetzt ist der Gabelschaft aber zu lang. Spacer in 1" finde ich in meiner Kiste auch keine mehr - phew, wieder den Steuersatz umbauen. Aber wenigstens den Lenker will ich umbauen, die hochstehenden Lenkerenden sind nicht wirklich was.
Aber jetzt sind die Zughüllen zu kurz, es wird dunkel und ich habe "die Schnauze voll". Also aufgeräumt und die Unvollendete in den Schuppen gestellt.
Gut, wenn man das dann nur als Hobby betreibt. Wenn der Chef nach 5 1/2 Stunden Werkerei fragt, "Was hast du jetzt eigentlich gemacht?", und das Ergebnis gleich Null ist, wäre das schon etwas peinlich.