Das ist doch ko plett irrelevant angesichts der Tatsache, dass es bei Auto-Unfällen in hoher Anzahl zu Kopfverletzugen kommt.
Mit Deiner Begründung ließe sich auch arbumentieren, dass Weltraumfahrten vollkommen sicher seien, da ja die Astronaut:innen Raumanzüge trügen.
Tatsache ist nunmal, dass bei Autofahrenden die Anzahl tödlicher Kopfverletzungen deutlich höher ist als als bei Radfahrenden, und dass sich durch das Tragen von F1-Helmen die Folgen deutlich reduzieren liessen, was übrigens beim Radfahren (siehe zB die Metastudie von Elvik et al) empirisch auf
sehr wackligen Beinen steht.
Das bizarre Motto lautet ja immer noch: wenn tot ohne
Helm, dann BESTIMMT wegen fehlenden Helmes, wenn tot mit
Helm, dann wär er/sie BESTIMMT noch töter ohne
Helm gewesen, also tot 'trotz'
Helm.
Rotationstodesfälle werden da in aller Regel komplett ausgeklammert, also das 'Tot WEGEN
Helm', auch wenn sich das mit MIPS etwas reduziert haben mag.
p.s.:
Auch oft vergessen: medizinisch ausgebildete verfügen (ohne spezifische Zusatzqualifikationen) i.d.R. über keinerlei Kompetenz zur Beurteilung der Physik von Unfällen. Auch Unfallforschung kommt bei Radfahrenden an die Grenzen, da die Dynamik von aktiven Reaktionen der Verunfallten (Abrollen, div. muskuläre Reaktionen, ...) sich mit Dummys nicht abbilden lassen.
Auch Simulationen sind meines Wissens nach noch nicht vorhanden, so dass die 'übliche' und wenig aussagekräftige Dummymethode mit Passiv-Opfern einfach mal (fälschlich) übertragen wird auf die Echt-Situation.