cycliste17
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Tatsächlich, er fährt jetzt Rad?
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Ich habe meinen Eid geleistet und bin dennoch kein Beamter...
Doch, darauf ist Verlass.
Ich habe es auch gemeldet. Sowas geht gar nicht.
Mal sehen, ob unsere Moderation funktioniert.
Exakt, Kommentar ist deswegen auch bereits gemeldet. Man muss sich nicht genauso dumm wie der Autofahrer verhalten
Ich versuche es mal.
Deine Bedenken, Angst und Wut sind völlig verständlich. Auch ich bin schon mehrfach in genau so einer Situation gewesen. Abdrängen, üble Beleidigung aus dem Auto, hinauswerfen von Flaschen, aussteigen und versuchen mich anzuhalten, einschalten der Scheibenwaschanlage, usw. Und ob Du es glaubst oder nicht; ich bin völlig normal rechts am Rand gefahren. Warscheinlich war ich nur ein Hindernis. Oder die Fahrer waren vorher in einer anderen Situation, wo sich ein anderer Radfahrer daneben benommen hat.
Wir wissen nicht, was im Leben des Mannes gerade ist. Scheinbar liegen die Nerven schon länger blank. Alles weitere was ihm in die Quere kommt, bringt ihn auf die Palme.
Aber: er hat nicht das Recht seinem Frust freien Lauf zu lassen und Stress an Mitmenschen abzubauen. Deine Strategie, ihm jetzt ordentlich die Meinung zu sagen und vielleicht richtig auf's Maul zu hauen, ist nicht zielführend! Das mag bei Dir zu einer gewissen Befriedigung führen, verursacht langfristig aber Probleme. Wenn man es so löst, dauert es nicht lange und alle Bürger prügeln sich. Die Folgen sind nicht schwer zu erraten.
Für solche Fälle gibt's die Justiz. Und ja, sie entscheiden nicht immer so wie wir uns das wünschen.
Diese Situation und die, die ich hatte, sind ohne schwerwiegende Folgen ausgegangen. Darüber sollte man froh sein. Verhindern wird man es zukünftig nicht können, wie auch? Mit einem psychologischen Test vor der Fahrschule und ggf. präventiv sperren?
Zusammenstehen ja, hier aber so nicht angebracht.
Ja, eine Kamera vorne und hinten und die Möglichkeit die Verantwortlichen einfach anzuzeigen und zu sanktionieren wären prima. Wobei ich bisher wenig Vorfälle hatte, aber trotzdem Todesangst habe, wenn ich ausnahmsweise mal Landstraße fahren muss und irgendjemand meint 10cm Abstand wären ausreichen.
Meine Lösung wäre aber eine andere: wir brauchen kein Autobahn Tempolimit, sondern 60 auf der Landstraße. Wobei dann alle 80 fahren, also wohl eher 50.
Meine Lösung wäre aber eine andere: wir brauchen kein Autobahn Tempolimit, sondern 60 auf der Landstraße. Wobei dann alle 80 fahren, also wohl eher 50.
Für lange Strecken fährt man sowieso Autobahn, da fahre ich selbst auch mal 300, aber auf kleinen Landstraßen Limit 50 ist kaum eine zeitliche Einschränkung
Mit eurem Zwigespräch habe ich jetzt erstmal nichts zu tun, aber: Mit weniger als 50 cm werde ich praktisch nie überholt. Auf Anfrage beantworte ich auch gerne die Frage, wie ich das anstelle, daß mir das nicht passiert, aber ich will da jetzt keine Diskussion lostreten... (Hinweis: Es hilft ein Bibelzitat/Das ist Dein Vorschlag?
Du hast (größtenteils) ungerechtfertigt Ängste im Verkehr und deswegen sollen dann alle 50 fahren?
(Ich bestreite jetzt nicht, dass es Verkehrsteilnehmer gibt, die sich falsch verhalten, aber die Lösung kann ja nicht Sippenhaft für alle und auf allen Straßen sein...)
Wenn grad nicht Winter ist, bin ich 3 - 4 x die Woche mit dem RR auf Landstraßen unterwgs und mich hat noch keiner mit 10 cm Abstand überholt.
Sorry, das ist nicht nur hoffnungslos naiv und geht an der selbstverständlich und notwendigerweise in einem Kapitalismus entstandenen gesellschaftlichen Realität vorbei, sondern auch falsch:Und dann steht an jeder Ecke wieder ein Blitzer...
Das einzige was da etwas bringt ist dass die Leute verstehen dass man ein gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer ist und da muss dann die Erziehung einsetzten. Wenn der Autofahrer kapiert warum er Abstand halten soll, dann versteht er das Konzept und tut es nicht nur weil es verboten ist.
In anderen Ländern klappt das ganz gut, z.B. Spanien, da haben die den Mindestüberholabstand auf 150 cm erhöht und ich kann sagen dass sich da 99% der Autofahrer sehr strickt dran halten. Dabei ist anzumerken dass die sich, zumindest in den Gegenden in denen ich unterwegs war immer sehr vorbildlich verhalten haben.
Verbote etc. sollten immer nur der letzte Schritt sein, klar ist einfacher, aber wenn eine Gesellschaft Respekt und Empathie lernt dann erübrigen sich die Verbote oder andere drastische Massnahmen von ganz alleine.
Das gilt für alle... nur weil etwas nicht verboten ist, ist es nicht intelligent es zu tun.
Wird leider nur ein Wunsch bleiben wenn man sich die heutige Gesellschaft anschaut. Jeder sucht überall Schlupflöcher und wundert sich dann dass die Gesetzte immer strenger, sowie Freiheiten immer weiter eingeschränkt werden.
Beispiel: Fragt mal im Freundeskreis warum man betrunken nicht Auto fahren soll. Ich wette dass jeder sagen wird, weil es verboten ist.
Die "richtige" Antwort wäre, weil ich andere nicht gefährden will...
Da fängt es schon an...
Verbote schaffen, wenn sie sinnvoll eingesetzt werden, Rechtssicherheit. Oder willst du nach einem Unfall ohne Schmerzensgeld nach Hause gehen, weil der Unfallgegner sagt "Oh, tut mir leid, habe ich nicht drauf geachtet, daß auf der Landstr. 50 cm Abstand bei Tempo 130 zu wenig ist!"
Oder hat einen guten Anwalt.Wobei: hier in HP haben sie einen bei erlaubten 60 km/h mit 133 km/ h gemessen, gleich angehalten, der läuft jetzt voraussichtlich 3 Monate, oder fährt Radl...