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[Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?

Brauche mal eure Hilfe bei der Wertermittlung...habe hier zwei Vorderräder die ich eigentlich nicht brauche und zur Zeit stehen sie auch nur im Weg rum:( Deshalb spiele ich mit dem Gedanken sie zu verkaufen bzw. weiß ich bei dem einen gar nicht was das ist...:confused:
Das Campa VR ist mit 28 Speichen und radial eingespeicht... Ich hatte es schonmal hochgeladen aber mittlerweile habe ich einen passenden Schnellspanner gefunden:)) Daher wieder die Frage nach dem Wert.
Aber Bilder sagen mehr:)
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Radial gespeicht ist bei Campa grenzwertig.

Guten Rutsch
Dieter
 

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Re: [Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?
Vorteil ist eine etwas bessere Aerodynamik. Auf Deinem Foto kommt das niedrige Tretlager schlecht rüber, da das Rad mit ansteigendem Oberrohr fotografiert ist.
Zeitfahrrahmen haben eher niedrige Tretlager, spezielle Rahmen für Kriteriumsrennen wegen der vielen Kurven eher hohe Tretlager.

Mein ehemaliges Edi Strobl hatte auch ein niedriges Tretlager (Absenkung gegen Nabenachse von knapp 80 mm). Bei Dir könnte das noch mehr sein. Tretlagerhöhen über Boden kleiner 265-270 mm würde ich als selten einschätzen.

Ansonsten kann ich mich nur dem Herrn Direktor anschließen. Bei den Pedalen besteht bzgl. Schräglage auch Optimierungspotential bwz. Unterschiede bei den Modellen.

Grüße

Alexander
Danke für die Antwort. Ich mache jetzt in diesem Thread weiter, wenn ihr nichts dagegen habt, im Bastelthread bin ich ja auch falsch, weil ich da sicher nichts dran "basteln" werde.
Hab das jetzt mal gemessen. Von einer fiktiven Linie zwischen vorderer und hinterer Achse (Schnur gespannt) zur Mitte des Tretlagers sinds ca. 95mm.

Wie messe ich den Abstand zum Boden? UK Tretlager oder Mitte Tretlager?

Das schöne ist, ich dachte der Rahmen wäre kleiner als beschrieben und mir zu klein, weil er neben einem anderen 58er Rahmen winzig aussieht. Rahmenhöhe ist aber trotzdem 58, und die Sitzposition finde ich sogar angenehmer. Passt also!
 
Das ist extrem niedrig.
...

Nicht "niedrig" sondern eher "kurz". :)
Gemessen wurde ja der Abstand zwischen beiden Achsen mit ca. 95 mm.
Das ist der Radstand, der hier wahrscheinlich wenig exakt gemessen wurde.
Der Radstand hat keine Auswirkungen auf die Tretlagerhöhe bzw. auf die Schräglagenfreiheit.

Das Jahr ist nur wenige Minuten alt, und ich bin schon wieder bei den anderen Bekloppten. :D:bier:
 
Ja..."fiktive Linie zwischen vorderer und hinterer Achse"....was immer auch gemeint war:
"Vordere" und "hintere" Achse gibt es nur hinten und vorne. Das hat nix mit dem Tretlager zu tun.
Bei der Tretlagerhöhe, nach der ja gefragt wurde, gibt es aber nur oben und unten.
Kann doch nicht so schwer sein, oder ?

Edit: Habe wohl gerade kapiert, was er meint.

Nochmal: Einfach Zollstock nehmen und Abstand von Tretlagermitte zum Boden.
"Fiktive Linien" werden dann auf einmal ganz real mit Lineal. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hatte gedacht, das ganz schlüssig beschrieben zu haben, weil ja auch von Versatz zwischen Tretlager und Naben gesprochen wurde...
Messe heute noch Boden-Mitte Tretlager, sobald ich wieder geradeaus schauen kann ;-)
Schönes neues euch allen noch!
 
Die "Tretlagerabsenkung" unter die Nabenhöhe ist schon ein gängiges Maß und hängt nicht wie die "Tretlagerhöhe" über Boden von den Reifen ab. Hier gibt's eine Grafik mit einigen Maßen und den zugehörigen Bezeichnungen.
 
Yes, ist bekannt. Hatte ich nur nicht sofort dran gedacht, weil dieses Maß hier zur Problemlösung nicht wirklich beiträgt:
Wir können es nicht beeinflussen, weil die beiden Meßpunkte (Abstand zw. d. Waagerechten v. Tretlagermitte u. Ausfallenden)
unveränderbar sind. Die Tretlagerhöhe dagegen ist veränderbar. Da bringen schon wenige mm etwas mehr Schräglagenfreiheit.
 
Ihr habt Euch jetzt die ganze Zeit nur mit der Tretlagerhöhe auseinandergesetzt und das Thema Fahrzeugbreite bietet m.M. auch Ansatzpunkte zur Verbesserung des "Schräglagentretwinkels" .

Also einerseits die Breite der Achse
(ich habe es noch micht ausprobiert, aber ich denke mir, daß es sich schon bemerkbar macht, wenn der Pedalarm auf einer längeren Achse weiter aussen steht)
und
andrerseits natürlich die Breite der Pedale.

Ich liebe von der Optik her die klassischen Rennpedale mit Käfig am Körper, aber aufsetzen tut man damit schon deutlich eher als mit den nachfolgenden am Rand höheren "Popperpedalen" oder gar mit Klickpedalen.

(Ich kann ja nochmal mit "Bergabfahren" etwas provozieren und zum Ausprobieren einfach den Jaufen runterwärts nach St Leonhardt vorschlagen. Da hat man mehrere und ähnliche Spitzkehren mit zornigem Gefälle davor. Engagiert gefahren, kann man dort nicht nur normal gefahrene Autos richtig ärgern und auch überholen, sondern auch ausprobieren, ab welcher Schräglage man ausgangs der Spitzkehre schon wieder lostreten kann.)
 
Zuletzt bearbeitet:
large_AMPF1005.JPG

wg Kurventauglichkeit...
 
Yes, ist bekannt. Hatte ich nur nicht sofort dran gedacht, weil dieses Maß hier zur Problemlösung nicht wirklich beiträgt:
Wir können es nicht beeinflussen, weil die beiden Meßpunkte (Abstand zw. d. Waagerechten v. Tretlagermitte u. Ausfallenden)
unveränderbar sind. Die Tretlagerhöhe dagegen ist veränderbar. Da bringen schon wenige mm etwas mehr Schräglagenfreiheit.
Da liegt wohl unser hauptsächliches Missverständnis. Bisher geht es mir nur darum, zu verstehen, warum der Rahmen so ist wie er ist und welche mglw. spezielle Nutzung mit dieser Geometrie begünstigt werden soll. Trotzdem vielen Dank an alle, die sich auch in diese Richtung Gedanken gemacht haben.
 
Da liegt wohl unser hauptsächliches Missverständnis. Bisher geht es mir nur darum, zu verstehen, warum der Rahmen so ist wie er ist und welche mglw. spezielle Nutzung mit dieser Geometrie begünstigt werden soll....

Ja, dann ist das tatsächlich ein Mißverständnis:
Ich beseitige zuerst das Problem und mache mir allenfalls hinterher Gedanken darüber, warum es entstanden ist.
Du machst das offenbar genau andersherum. ;)
 
manchmal erleichtert das Wissen über die Entstehung die Beseitigung. Oder versetzt einen in die Laage, das Produkt so zu nutzen, wie es per Konzept vorgesehen wurde.

Erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung meines Fahrrades fahre ich endlich nicht länger rückwärts.;)

Deine Ausführungen lassen sich schwerlich bestreiten, weshalb ich mich ja auch nur zur Reihenfolge der Wissenserlangung geäußert habe. :D
 
Erst nach dem Lesen der Bedienungsanleitung meines Fahrrades fahre ich endlich nicht länger rückwärts.;)
Hab früher beim Reiten auch immer verkehrt herum auf dem Pferd gesessen und dessen Hals als Rückenlehne genutzt.
Nachdem man mich auf diesen Fehler aufmerksam gemacht hat und ich nun richtig herum auf dem Pferd sitze, falle ich immer rückwärts herunter.

Merke: manchmal ist es bequemer, Dinge falsch zu machen :cool:
 
Welche Spezifikation das Mistral Rohr hat, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Sicher kein Wasserrohr, aber auch nichts teures.

Titanized ist lediglich eine Oberflächenbehandlung, die in etwa die Farbe von Titan hat. Es gab in den 90ern ein paar Rahmen, die so aussahen. Die mir in Erinnerung sind, waren aber durchweg Einsteigerrahmen ( Corratec z.B. seinerzeit auch aus Oria Rohren...).

Wert? Auf jeden Fall weniger als Velosaloon dafür haben will.

In diesem alten thread wurde auch gerätselt: FAGGIN Typ 205R
 
Zuletzt bearbeitet:
Oria Mistral ist gute Mittelklasse, vergleichbar mit Columbus SL.
Die Rohre sind doppelt konifiziert. "Titanized" hat hier nichts mit dem
Werkstoff Titan zu tun sondern mehr mit der Farbe.
Sattelstützendurchmesser sollte beim Mistral-Rohr 27,0 mm sein.
Das Rahmengewicht wird in dieser Rahmengröße ca. 2200 g sein.
Wert ? Der hängt sicher sehr vom Zustand ab.
Naja...bei velosaloon sehe ich eigentlich immer nur Räder
im nicht aufgearbeiteten Zustand mit deutlichen Gebrauchsspuren.
Für einen Faggin-Rahmen aus Oria-Mistral mit Zustandsnote 3 würde ich
max.150 € - 200 € ausgeben.
 
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