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Jetzt geht´s los! L´Equipe - Armstrong gedopt? / Comeback 2006?

canny schrieb:
Wenn Rijs ihn nicht an die Hand genommen hätte, würde er noch heute seinem ersten Sieg hinterher fahren.
Aber was soll`s ,Ulle ist wie er ist und das ist auch gut so.

wars nicht eher so, dass ulle schon 1996 hätte gewinnen können?
 
Vielleicht habe sie sich gegenseitig gebraucht ;)

Sooohhh, hier noch so ein paar angebliche Doper:

EPO-Spuren 1999 bei drei weiteren Fahrern
PARIS, 11.09.05 (rsn) - Der Spanier Manuel Beltran, der Kolumbianer Jose Joachim Castelblanco und der Däne Bo Hamburger hatten während der Tour de France 1999 ebenso wie der Amerikaner Lance Armstrong Spuren von künstlichem EPO in ihren Urinproben, die letztes Jahr ein Pariser Dopinglabor nachträglich mit einem erst seit 2001 angewandten Verfahren analysierte.

Der französische Sonntagszeitung Journal du Dimanche enthüllte jetzt die Namen der anderen Fahrer, über die bislang spekuliert wurde. Das nationale französische Dopinglabor in Châtenay-Malabry hatte am 23.August nach einem Pressebericht bestätigt, dass in 12 der im letzten Jahr nachträglich untersuchten Proben EPO-Spuren nachzuweisen waren. Laut den Enthüllungen der Sportzeitung L'Equipe gehörten sechs davon Lance Armstrong. Die anderen stammten von Beltran, Castelblanco und Hamburger, so der Journal du Dimanche, der offen ließ, wer von ihnen wieviele "positive" Ergebnisse hatte.

Die nachträglich durchgeführten Analysen der fünf Jahre alten Proben waren angeblich zu wissenschaftlichen Zwecken durchgeführt worden zur Verfeinerung der Nachweismethode. Da keine sportrechtlichen Formalien eingehalten wurden (insbesondere Möglichkeit einer B-Probe) sind Disziplinarverfahren in der Angelegenheit nicht zu erwarten.
 
Eine politische Eselei

Es geht nicht um ein Spiel mit den Medien, sondern um das Spiel von Medien und Funktionären. Es geht einzig und allein um eine riesengroße politische Dummheit!

Um es klar zu sagen: Der Chefredakteur der "L'Equipe" gehört entlassen. Ebenso wie - so die Gerüchte stimmen - Hein Verbruggen. Weil beide ausgemachte Dummköpfe sind.

Was bewirkt denn die ganze Geschichte?
- Armstrong erleidet einen Image-Schaden und einen finanziellen Verlust.
- Die Veröffentlichungen haben ansonsten für die Tour-Wertungen keine Relevanz.
- Die Tour de France erleidet folglich einen Image-Schaden, sonst nichts.
- Sämtliche Radprofis geraten dadurch - schuldig oder nicht - unter Generalverdacht.
- Fazit: Der Radsport erleidet einen Image-Schaden, keinen Gewinn.

Eine Zeitschrift und ein Radsport-Funktionär, die beide vorgeben, dem Radsport verpflichtet zu sein, und eben diesem Radsport nur um der eigenen Wichtigkeit und Auflage willen nichts anderes bringen als Schaden, die sind entweder scheinheilig oder - was noch viel schlimmer ist - grenzenlos dumm.

Ob Armstrong '99 gedopt war oder nicht, ist vollkommen irrelevant für das Ansehen des Radsports in den Jahren 2005 ff. Die Veröffentlichungen waren daher ein Bärendienst. Und wer nichts anderes herbeizuführen weiß als eine Situation, in der es nur Verlierer gibt und nicht einmal ansatzweise auch nur einen einzigen Gewinner, der ist ein politischer Dummkopf und gehört aus seinem Amt entfernt. Die Veröffentlichung war ein Schaden für den Radsport, sonst war sie nichts.

Gruß,
Gelfling
 
Du fragst um was es eigentlich geht, es geht um die Wahrheit und die Ethik im Sport, auch wenn die vielleicht längst abhanden gekommen ist.
kupfi
 
Re: Eine politische Eselei

Gelfling schrieb:
Es geht nicht um ein Spiel mit den Medien, sondern um das Spiel von Medien und Funktionären. Es geht einzig und allein um eine riesengroße politische Dummheit!

Um es klar zu sagen: Der Chefredakteur der "L'Equipe" gehört entlassen. Ebenso wie - so die Gerüchte stimmen - Hein Verbruggen. Weil beide ausgemachte Dummköpfe sind.

Was bewirkt denn die ganze Geschichte?
- Armstrong erleidet einen Image-Schaden und einen finanziellen Verlust.
- Die Veröffentlichungen haben ansonsten für die Tour-Wertungen keine Relevanz.
- Die Tour de France erleidet folglich einen Image-Schaden, sonst nichts.
- Sämtliche Radprofis geraten dadurch - schuldig oder nicht - unter Generalverdacht.
- Fazit: Der Radsport erleidet einen Image-Schaden, keinen Gewinn.

Eine Zeitschrift und ein Radsport-Funktionär, die beide vorgeben, dem Radsport verpflichtet zu sein, und eben diesem Radsport nur um der eigenen Wichtigkeit und Auflage willen nichts anderes bringen als Schaden, die sind entweder scheinheilig oder - was noch viel schlimmer ist - grenzenlos dumm.

Ob Armstrong '99 gedopt war oder nicht, ist vollkommen irrelevant für das Ansehen des Radsports in den Jahren 2005 ff. Die Veröffentlichungen waren daher ein Bärendienst. Und wer nichts anderes herbeizuführen weiß als eine Situation, in der es nur Verlierer gibt und nicht einmal ansatzweise auch nur einen einzigen Gewinner, der ist ein politischer Dummkopf und gehört aus seinem Amt entfernt. Die Veröffentlichung war ein Schaden für den Radsport, sonst war sie nichts.

Gruß,
Gelfling

Aha, die Wahrheit ist also ein "Schaden für den Radsport", sie zu veröffentlichen gilt also schon als "Bärendienst" und wer dieses tut ist ein "ausgemachter Dummkopf."

Da kann man schon mal glauben, dass dir entweder gerade ein Idol vom Sockel gestossen wurde oder aber Du für die biochemische Industrie arbeitest!

Ich halte jede belegbare Veröffentlichung zum Thema Doping für völlig richtig und angebracht. Egal wen diese trifft und ob dies noch zu sportrechtlichen Konsequenzen führt.
 
Mit seiner "Drohung" über ein Comeback hat er jedenfalls geschickt das gerede über die Dopingvorwürfe übertüncht!! (Finde ich)
 
Re: Eine politische Eselei

TiVo schrieb:
Aha, die Wahrheit ist also ein "Schaden für den Radsport", sie zu veröffentlichen gilt also schon als "Bärendienst" und wer dieses tut ist ein "ausgemachter Dummkopf."

Da kann man schon mal glauben, dass dir entweder gerade ein Idol vom Sockel gestossen wurde oder aber Du für die biochemische Industrie arbeitest!

Ich halte jede belegbare Veröffentlichung zum Thema Doping für völlig richtig und angebracht. Egal wen diese trifft und ob dies noch zu sportrechtlichen Konsequenzen führt.

Welche Wahrheit? Was ist Wahrheit? Gibt es einen belastbaren Beweis? Oder hat der Beschuldigte irgendeine Möglichkeit, sich zu effektiv verteidigen? Was, wenn es eine Verleumdung ist? Möchtest Du dann in der Haut derer stecken, denen das Recht auf die Unschuldsvermutung abgesprochen wird - im Namen der Wahrheit?

Blindlings jede Enthüllung gutzuheißen ist nichts anderes, als kurzssichtige Prinzipienreiterei. Kurzsichtig, weil kluge Menschen immer auch an die möglichen Ergebnisse ihres Handelns denken, und nicht einfach nur aufgrund von Prinzipien etwas lostreten.

Veröffentlicht wurde ein Verdacht, der sich weder effektiv beweisen noch effektiv widerlegen läßt. Man hat etwas gefunden, weiß aber nicht, wo es herkommt. Und es ist ja zum Glück nicht anzunehmen, daß einer in 2005 noch eine Urinprobe aus 99 im Kühlschrank hat, um seine Unschuld zu beweisen. Wer dann noch ignoriert, daß da Informationen zu Unrecht lanciert wurde, macht sich bestenfalls zum nützlichen Deppen. Die Frage muß dann aber lauten: "Von wem?"

Nützlicher Idiot nur der Neider? Oder steckt da noch mehr dahinter?

Sorry, ich war nie ein Armstrong-Fan und trage auch nicht dieses alberne, gelbe Bändchen. Seine Art ist mir nicht sonderlich sympathisch. Aber auch wenn er die Tour in den letzten sieben Jahren so interessant gemacht hat wie eine Radtour von Essen nach Bottrop, habe ich dennoch Achtung vor seinen Erfolgen. Er wurde damals nach den geltenden Regeln und Verfahren getestet, und es gab keinen Befund. Punktum. Das ist beste Rechtspraxis in zivilisierten Gesellschaften.

Was nun läuft ist bestenfalls Nachtreten (eines ehrgeizigen WADA-Funktionärs, sein Verhalten hat zweifellos etwas von Kenneth Starr). Schlimmstenfalls aber ist es eine Verleumdung. Auf jeden Fall ist es eine Eselei des UCI-Präsidenten. Das Ergebnis nennt oder nannte man eine Hexenjagd. Tot - so oder so.

Es ist eine schmutzige Affäre. Man bewirft jemand mit Dreck und schreit, daß er schmutzig sei. Das schadet der Tour, das schadet dem Radsport, sonst bewirkt es nichts. Und das ist der Punkt! Um Doping geht es gar nicht! Selbst im BGB steht, daß das Gesetz (in diesem Kontext als hehres Prinzip begriffen) keine Anwendung finden darf, wenn dadurch nichts weiter bewirkt würde, als Betroffenen einen Schaden zuzufügen. So etwas kann ich beim besten Willen nicht als wahr bezeichnen.

Und sportlich ist es in keinem mir bekannten Sinne.


Gruß,
Gelfling
 
Re: Eine politische Eselei

Gelfling schrieb:
Es geht nicht um ein Spiel mit den Medien, sondern um das Spiel von Medien und Funktionären. Es geht einzig und allein um eine riesengroße politische Dummheit!

Um es klar zu sagen: Der Chefredakteur der "L'Equipe" gehört entlassen. Ebenso wie - so die Gerüchte stimmen - Hein Verbruggen. Weil beide ausgemachte Dummköpfe sind.

Was bewirkt denn die ganze Geschichte?
- Armstrong erleidet einen Image-Schaden und einen finanziellen Verlust.
- Die Veröffentlichungen haben ansonsten für die Tour-Wertungen keine Relevanz.
- Die Tour de France erleidet folglich einen Image-Schaden, sonst nichts.
- Sämtliche Radprofis geraten dadurch - schuldig oder nicht - unter Generalverdacht.
- Fazit: Der Radsport erleidet einen Image-Schaden, keinen Gewinn.

Eine Zeitschrift und ein Radsport-Funktionär, die beide vorgeben, dem Radsport verpflichtet zu sein, und eben diesem Radsport nur um der eigenen Wichtigkeit und Auflage willen nichts anderes bringen als Schaden, die sind entweder scheinheilig oder - was noch viel schlimmer ist - grenzenlos dumm.
Ob Armstrong '99 gedopt war oder nicht, ist vollkommen irrelevant für das Ansehen des Radsports in den Jahren 2005 ff. Die Veröffentlichungen waren daher ein Bärendienst. Und wer nichts anderes herbeizuführen weiß als eine Situation, in der es nur Verlierer gibt und nicht einmal ansatzweise auch nur einen einzigen Gewinner, der ist ein politischer Dummkopf und gehört aus seinem Amt entfernt. Die Veröffentlichung war ein Schaden für den Radsport, sonst war sie nichts.

Gruß,
Gelfling


Der Chefredakteur der Equipe gehört nicht entlassen. Er hat als Redakteur die Aufgabe, solche Sachen aufzudecken, und - jawohl - die Auflage zu steigern. Das wäre schn ein sehr komischer Entlassungsgrund.
Armstrongs Image-Schaden und finanzieller verlust - darum tut es mir nicht leid. Er hat sich immer als supersauber geriert (meistgetesteter Sportler der Welt, hat nie was leistungssteigerndes genommen, usw usf.) - jetzt stellt sich heraus, dass er gelogen hat. Fazit: Imageschaden verdient.

Du widersprichst Dir selbst, wenn Du behauptest:
Ob Armstrong '99 gedopt war oder nicht, ist vollkommen irrelevant für das Ansehen des Radsports in den Jahren 2005 ff. Die Veröffentlichungen waren daher ein Bärendienst.

Wenns irrelevant wäre, könnte man dem Radsport mit der Veröffentlichung kaum eine Bärendienst erweisen - also was denn nun bitte?


Veröffentlicht wurde ein Verdacht, der sich weder effektiv beweisen noch effektiv widerlegen läßt. Man hat etwas gefunden, weiß aber nicht, wo es herkommt.

Wieso Verdacht? Es ist mit hinreichender Sicherheit nachgewiesen, daß Armstrong EPO genommen hat. Wieso soll man nicht wissen "wo es herkommt"? Imo ist das sonnenklar.

Ebensowenig geraten jetzt sämtliche Radprofis plötzlich unter Generalverdacht. Sie sind schon lange in der Schmuddelecke. Der Radsport steht schon seit jeher in der Schmuddelecke. Die Veröffentlichung zeigt eher, daß man sich damit nicht (mehr) abfinden will oder kann.

Ich fände es grenzwertig, gegen Armstrong jetzt noch sportrechtliche Konsequenzen anzustrengen. Sportethisch finde ich es aber absolut richtig, das zu veröffentlichen. Wenn man einem Politiker Korruption/Bestechlichkeit nachweisen kann, möchte ich das auch gerne wissen, auch wenn der Tatbestand strafrechtlich schon längst verjährt wäre.

Deckel drauf, Klappe halten, totschweigen? Dient? dem ? radsport ?

Kann doch wohl nicht Dein Ernst sein.
 
wenn La wirklich gedopt hat, was ich auch glaube, wie würdet Ihr reagieren wenn Ihr auf den 2. gesetzt habt (ich weiß leider den Namen nicht mehr)das ist doch eindeutig Betrug an die Wetter. Na klar die auf LA gesetzt haben, die freuen sich. Ich wäre stinkig, auch nach 6 Jahren noch :mad:
 
Balai, mein Bruder im Geiste.

Ich rede über die Ergebnisse eines wissenschaftlichen Forschungslabors.
Deren Methoden und Arbeitsweisen wurden von keinem mir bekannten Sportmediziner bezweifelt.
Und so ist das mit der wissenschaftlichen Wahrheit, sie darf und muss veröffentlicht werden. Ob das einzelnen nicht passt oder dem Radsport schadet (was ich bezweifel) ist in meinen Augen dabei völlig irrelevant.

Wenn der nächste Disko-Ulle ist, in dessen tiefgefrorenen Proben von 1997 EPO nachweisbar ist, dann gehört dies ebenfalls veröffentlicht.

Das die Equipe daraus eine Schlagzeile macht, ist kaum verwunderlich. Wer sich als Gast so benimmt wie LA, der ist nicht beliebt. Das muss von ihm ganz bewusst provoziert und in Kauf genommen worden sein. Solange die Equipe sich an die Fakten hält dürfen sie diese auch plakativ publizieren.

LA Geschrei klingt doch sehr nach Tylor Hamilton. Was hat der zuerst ein Bohei um seine Person gemacht, Skandale und Jahrhundertgeschichten angekündigt und was kam... genau NIX!

Ich sehe überhaupt kein Problem mit den Armstrongschen Daten, solange das entsprechende Labor sauber und einwandfrei gearbeitet hat. Und dies scheint der Fall zu sein.
 
Nur zur Info: das fand ich gerade auf Spiegel Online:

>>>DOPINGVERDACHT

Weitere Untersuchungen gegen Armstrong

Lance Armstrong bleibt weiter im Visier der Dopingfahnder. Richard Pound, Chef der Welt-Antidoping-Agentur Wada, teilte mit, dass die Untersuchungen fortgesetzt würden. Pound kritisierte zudem den Radsport-Weltverband wegen dessen Verhalten scharf.

Toronto - "Es wird nichts eingestellt. Wir werden ruhig ermitteln. Die Sache eilt nicht, denn er fährt je keine Rennen mehr. Aber es gibt noch Fragen, die beantwortet werden müssen", sagte Pound in einem Interview mit der britischen Nachrichtenagentur Reuters.


AP
Tour-Dominator Armstrong: Noch offene Fragen
Angebliche Beweise von Armstrongs Praktiken mit Epo-Doping aus dem Jahr 1999 hatte die französische Fachzeitung "L'Equipe" veröffentlicht. Seit der Publikation laufen Untersuchungen, wobei die Herkunft und Beschaffung der Beweisdokumente umstritten ist.

In diesem Zusammenhang rügte Pound auch die Rolle des Radsport-Weltverbandes UCI. "Die UCI sagt, dass sie den Fall untersucht. Aber Ergebnisse sind nicht zu sehen und Informationen nicht zu erhalten. Also müssen wir uns selbst darum kümmern. Das einzige, was die UCI interessiert, ist die Quelle der "L'Equipe"-Leute", sagte der Wada-Chef. <<<<<

Bin gespannt, ob man noch mal was zu dem thema hört. Frohes Fest!
 
Viel Wind um nichts.Pound würde doch versuchen Armstrong die Hölle heiß zu machen, wenn er richtige Beweise hätte und nicht nur den Mist aus Frankreich.
 
b-r-m schrieb:
Wer auf Sportergebinsse Wetten abschließt, trägt damit erst zu den Zuständen bei, die er danach u.U. beklagen muss. Zudem will er mit noch weniger Leistung viel Geld gewinnen, als der, der mit - verbotenen - leistungssteigernden Mitteln versucht, viel Geld zu gewinnen.

Das ist aber - nur - meine Meinung.
Das sehe ich auch so, in Italien (Giro) brodelt die Gerüchteküche immer wieder über Wettskandalen (u.a. ausschluss von Simoni.. ich glaube das war in 2001)...
 
jetzt mal ehrlich, sind doch alles dieselben Aasgeier, alle leben vom Doping, die vermutlichen Doper, die Labore, die Wada, Mr. Pound.... da muß man doch immer Wind machen, damit die Gelder fließen... :p
 
canny schrieb:
Viel Wind um nichts.Pound würde doch versuchen Armstrong die Hölle heiß zu machen, wenn er richtige Beweise hätte und nicht nur den Mist aus Frankreich.
"Der Mist aus Frankreich" ist nur aus formalen Gründen nicht für eine Sperre geeignet. Wenn die WADA Armstrong sperren will, müßte sie zum ersten mal so einen Fall durchbringen. Daher hatte die UCI auch nichts getan, es paßte ihr gut in den Kram nichts zu tun.

Wenn das ein Strafrechtsprozeß wäre, säße Armstrong schon längst in Haft. Aber bei Doping müssen zwei Proben vorhanden sein. Wenn Du beim Alkoholtest erwischt wirst, gibt es auch keine B-Probe. Insofern kann man an der Sportregelung schon zweifeln.
 
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