Hat jemand Erfahrung beim Training Outdoor (ich hasse indoor - und indoor könnte ich eh Klima und Venilator verwenden - da brauchts keine Eisveste) mit Kühlvesten?
Ich schaffe es einfach hinten und vorne nicht mich an große Hitze zu gewöhnen und noch Leistung zu bringen. Geht drum bei 30° mit 70% Luftfeuchtigkeit noch irgendiwie ein Training zusammenzubringen (Temperatur früh Morgens in Zypern in Juli/August). 30° in Deutschland oder Österreich sind ja meist relativ trockene Luft - da geht es halbwegs. Aber schwül und 30°.
Daher suche ich eine Lösung um zumindest 2h lang halbwegs Leistung zu bringen - egal wenn ich dann halt 3-4kg Mehrgewicht am Körper habe oder deutlich mehr Luftwiderstand. Geht ja um Training nicht Wettbewerb.
Wenig Erfolg:
Kühlvesten die auf Wasserverdampfung und Gel setzen. Hab das im Sommer mal im Haus ausprobiert weil ich keine Klima hatte und bei >30° am PC arbeiten musste. Nach 40-50 Minuten wars meist vorbei mit Kühleffekt und musste 1 Minute lang ins Wasser gelegt werden. Dazu kam das Gel etwas raus und es ist unangenehm es anzuziehen (kalt und nass) - nach 1 Minute aber okay- dann halt langsam immer wärmer und unter dir bildet sich eine Pfütze... Wohl die schlechteste Wahl...
Was ich gefunden habe - ohne Links - will ja keine Werbung machen.
Velotoze Cooling Vest - scheint nicht grade viel Fläche vom Körper abzudecken.
~ 100€
EZCooldown - scheint auf ersten Blick deutlich mehr Kühlleistung zu schaffen wenn man die Konfiguration mit 8 Packs bestellt. Dann fragt sich natürlich - PCM was bei 15° oder erst bei 21° den Status ändert. So wie ich mich kenne ist 21° viel zu warm, 15° ist wohl deutlich besser.
200€
Teijin Teijinconex - Veste für Feuerwehr mit Ventilator batteriebetrieben. Laut den Beschreibungen von Teijin deutlich bessere Leistung als Vesten die auf PCM Kühlpacks basieren und leichtere.
Preis? Wohl nochmals deutlich teurer.
Coolshirt Aqua Vest - Veste die Wasser aktiv rumpumpt.
Preis um die 1000€ inklusive separatem Akku.... denke nicht dass die Outdoor am Radl tauglich ist.
Oder bringt das alles wenig und coldblack ist noch die beste Lösung? 2-3h Ausfahren wären nett und da wirds immerhin nicht schlechter.
(Mein Einbruch bei Hitze ist leider echt brutal. Heute 160 Puls Zone 3 220Watt im Dauerregen bei 22° gut 3 Stunden lang gut gefühlt, vor 2 Tagen bin ich bei 32-33° und 60% Luftfeuchtigkeit (im Schatten, in der Sonne wars also noch mehr überm Asphalt) nach 2 Stunden bei 140-145 Puls und grad mal 130 Watt quasi gestorben - frag mich ob da auch noch irgend ein Trainingseffekt bleibt wenn man wegen Hitze gut 40% Leistungs verliert oder ob man da nur ermüdet). In Taiwan kann ich natürlich gezielt bei jedem Regenschauer trainieren - regnen tuts hier im Sommer ja halbwegs genug. Wenn ich aber in Zypern bin ist von Juli bis Mitte September kein Tropfen am Himmel, und Nachts kühlts halt auch nur auf 27-28° runter sprich selbst kurz vor Sonnenaufgang um 4:30 zum Training raus ist noch eine Hitzeschlacht - ganz abgesehen davon dass dann die Luft halt dazu noch sehr feucht ist. Laut Garmin Smartwatch bin ich schon 100% Hitze angepasst, was natürlich nicht stimmt - aber sehe da irgendwie wenig Sinn micht zu quälen. Ich suche eher eine Lösung wie ich es eben technisch lösen kan. kaltes Bad (Leitungswasser hat halt leider schon 17-20° vor dem Training tagsüber bringt jetzt auch nicht die Welt für mich) vor dem Training wenn ich eh schon um 4:30 losfahre ist mir zu stressig.. Bin eh schon kein Morgenmensch aber tagsüber braucht man im Sommer in Zypern an Training eh nicht zu denken. in Taiwan gehts halt bei Regen oder möglichst früh los und schauen dass ich die 35km Anfahrt zum Berg und dann halt die ersten 1500HM möglichst früh hinter mich bringe. Oberhalb ist die Temperatur okay. und Luft trockener aber das geht halt nicht jeden Tag.
Ich schaffe es einfach hinten und vorne nicht mich an große Hitze zu gewöhnen und noch Leistung zu bringen. Geht drum bei 30° mit 70% Luftfeuchtigkeit noch irgendiwie ein Training zusammenzubringen (Temperatur früh Morgens in Zypern in Juli/August). 30° in Deutschland oder Österreich sind ja meist relativ trockene Luft - da geht es halbwegs. Aber schwül und 30°.
Daher suche ich eine Lösung um zumindest 2h lang halbwegs Leistung zu bringen - egal wenn ich dann halt 3-4kg Mehrgewicht am Körper habe oder deutlich mehr Luftwiderstand. Geht ja um Training nicht Wettbewerb.
Wenig Erfolg:
Kühlvesten die auf Wasserverdampfung und Gel setzen. Hab das im Sommer mal im Haus ausprobiert weil ich keine Klima hatte und bei >30° am PC arbeiten musste. Nach 40-50 Minuten wars meist vorbei mit Kühleffekt und musste 1 Minute lang ins Wasser gelegt werden. Dazu kam das Gel etwas raus und es ist unangenehm es anzuziehen (kalt und nass) - nach 1 Minute aber okay- dann halt langsam immer wärmer und unter dir bildet sich eine Pfütze... Wohl die schlechteste Wahl...
Was ich gefunden habe - ohne Links - will ja keine Werbung machen.
Velotoze Cooling Vest - scheint nicht grade viel Fläche vom Körper abzudecken.
~ 100€
EZCooldown - scheint auf ersten Blick deutlich mehr Kühlleistung zu schaffen wenn man die Konfiguration mit 8 Packs bestellt. Dann fragt sich natürlich - PCM was bei 15° oder erst bei 21° den Status ändert. So wie ich mich kenne ist 21° viel zu warm, 15° ist wohl deutlich besser.
200€
Teijin Teijinconex - Veste für Feuerwehr mit Ventilator batteriebetrieben. Laut den Beschreibungen von Teijin deutlich bessere Leistung als Vesten die auf PCM Kühlpacks basieren und leichtere.
Preis? Wohl nochmals deutlich teurer.
Coolshirt Aqua Vest - Veste die Wasser aktiv rumpumpt.
Preis um die 1000€ inklusive separatem Akku.... denke nicht dass die Outdoor am Radl tauglich ist.
Oder bringt das alles wenig und coldblack ist noch die beste Lösung? 2-3h Ausfahren wären nett und da wirds immerhin nicht schlechter.
(Mein Einbruch bei Hitze ist leider echt brutal. Heute 160 Puls Zone 3 220Watt im Dauerregen bei 22° gut 3 Stunden lang gut gefühlt, vor 2 Tagen bin ich bei 32-33° und 60% Luftfeuchtigkeit (im Schatten, in der Sonne wars also noch mehr überm Asphalt) nach 2 Stunden bei 140-145 Puls und grad mal 130 Watt quasi gestorben - frag mich ob da auch noch irgend ein Trainingseffekt bleibt wenn man wegen Hitze gut 40% Leistungs verliert oder ob man da nur ermüdet). In Taiwan kann ich natürlich gezielt bei jedem Regenschauer trainieren - regnen tuts hier im Sommer ja halbwegs genug. Wenn ich aber in Zypern bin ist von Juli bis Mitte September kein Tropfen am Himmel, und Nachts kühlts halt auch nur auf 27-28° runter sprich selbst kurz vor Sonnenaufgang um 4:30 zum Training raus ist noch eine Hitzeschlacht - ganz abgesehen davon dass dann die Luft halt dazu noch sehr feucht ist. Laut Garmin Smartwatch bin ich schon 100% Hitze angepasst, was natürlich nicht stimmt - aber sehe da irgendwie wenig Sinn micht zu quälen. Ich suche eher eine Lösung wie ich es eben technisch lösen kan. kaltes Bad (Leitungswasser hat halt leider schon 17-20° vor dem Training tagsüber bringt jetzt auch nicht die Welt für mich) vor dem Training wenn ich eh schon um 4:30 losfahre ist mir zu stressig.. Bin eh schon kein Morgenmensch aber tagsüber braucht man im Sommer in Zypern an Training eh nicht zu denken. in Taiwan gehts halt bei Regen oder möglichst früh los und schauen dass ich die 35km Anfahrt zum Berg und dann halt die ersten 1500HM möglichst früh hinter mich bringe. Oberhalb ist die Temperatur okay. und Luft trockener aber das geht halt nicht jeden Tag.