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Training bei Hitze wie haltet ihrs?

Heute wieder eine Laufeinheit, aber im Schatten. Zu trinken hatte ich nichts mit und auch kein Durst dabei, 14x 1min schnell und 1min locker. Beim auslaufen ging die HF nicht mehr runter aber ich war glücklich und zufrieden.
Practice makes perfect 😉
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Die KH Speicher waren sicher nicht mehr voll, aber weit von leer entfernt, hatte bis dorthin knapp 150g KH (~60g/Std) mit 2L Wasser aufgenommen.
Bei 9g Saccharose müsste Cola eine Osmolarität von 263 mOsmol/L haben, was hypoton ist, der Körper dürfte daher eigentlich kein allzu großes Problem wegen dem Zucker haben, beim Koffein geb ich dir recht.
Cola ist Hyperton, sagt jedenfalls Runnersworld (und andere Quellen)
https://www.runnersworld.de/sport-wettkampf-ernaehrung/ernaehrungsfragen-die-nur-laeufer-haben/
 
Da ich gerade Hügelurlaub mache, konnte ich das wieder schön testen, dass ich mit Hitze nicht so gut zurecht komme. Im Gegensatz zum Fahren im Kühlen muss ich bei 30-35 Grad 20-40W rausnehmen. Da wird schon Grundlage berghoch recht anstrengend.
 
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Mattia Gaffuri hat in einem Podcast erzählt, dass er vor Trainingseinheiten in der Hitze statt Kaffee, einen großen Energy Drink trinkt, weil das enthaltene Taurin sich positiv auf die Thermoregulation des Körpers auswirkt.
Das ist die Studie dazu

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30776254/

Energy Drinks sind mein guilty pleasure und ich trinke sowas gerne vor einer harten Einheit unter der Woche, wenn ich direkt aus dem Büro losfahre. Funktioniert für mich besser als Kaffee, auch wenn's Gift ist.
 
Nach dem Thema Dehydrierung, nun gerade das Thema Hitzeadaptation bei Scyence.. kurz: wer, egal wie, auch locker, bei Hitze trainiert, wird mit satt zusätzlichem Hämoglobin belohnt, welches einem natürlich auch zugute kommt, wenn's wieder milder ist. 🥰
 
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Nach dem Thema Dehydrierung, nun gerade das Thema Hitzeadaptation bei Scyence.. kurz: wer, egal wie, auch locker, bei Hitze trainiert, wir mit satt zusätzlichem Hämoglobin belohnt, welches einem natürlich auch zugute kommt, wenn's wieder milder ist. 🥰
Und Weißwein? Das war doch sicher auch ein großes Thema 👀
 
Nach dem Thema Dehydrierung, nun gerade das Thema Hitzeadaptation bei Scyence.. kurz: wer, egal wie, auch locker, bei Hitze trainiert, wird mit satt zusätzlichem Hämoglobin belohnt, welches einem natürlich auch zugute kommt, wenn's wieder milder ist. 🥰
Der Effekt ist aber flüchtig, ähnlich dem Höhentraining...
 
Ich kenn die Quellen, aber verstehe nicht wie zu dem Schluss gekommen wird. Wenn man mit 10g Saccharose pro 100mL rechnet, kommt man auf ne hypotone Lösung, anders wäre das wenn man in Cola noch relevante Menge an Glucose und Fructose hat.
Nach dem Thema Dehydrierung, nun gerade das Thema Hitzeadaptation bei Scyence.. kurz: wer, egal wie, auch locker, bei Hitze trainiert, wird mit satt zusätzlichem Hämoglobin belohnt, welches einem natürlich auch zugute kommt, wenn's wieder milder ist. 🥰
Danke dir, kannte den Podcast noch gar nicht, hör ich mal rein.
 
Energy Drinks sind mein guilty pleasure und ich trinke sowas gerne vor einer harten Einheit unter der Woche, wenn ich direkt aus dem Büro losfahre. Funktioniert für mich besser als Kaffee, auch wenn's Gift ist.
Mein persönlicher Booster für die Feierabendrunde nach der Arbeit, unabhängig von der Temperatur:
Einen starken, gesüssten Espresso (ggf. doppelt) + vier gehäufte Löffel Ovomaltine verrühren = ergibt eine dickflüssige Paste. Eine Banane (in Stücken) da reinschmeissen und geniessen :cool:. Wirkt immer :daumen:
 
Ich kenn die Quellen, aber verstehe nicht wie zu dem Schluss gekommen wird. Wenn man mit 10g Saccharose pro 100mL rechnet, kommt man auf ne hypotone Lösung, anders wäre das wenn man in Cola noch relevante Menge an Glucose und Fructose hat.
Ich tippe mal, dass da neben Zucker noch andere Bestandteile drin sind, die die Osmolarität verändern, Säuerungsmittel, Aromen, Koffein und so weiter.
 
Auch hat es keine Vorteile, Sportgetränke anstatt Wasser zuzuführen.
Konkret im Bezug auf Hyponatriämie? Wie passt das dazu?

Sportgetränke: Natriumgehalt beachten
"
Mit dem Konsum von Sportgetränken können Ausdauersportler wie Triathleten oder Marathonläufer das Risiko für eine belastungsbedingte Hyponatriämie reduzieren. Der Natriumgehalt sollte dabei mindestens 200 bis 400 mg/l betragen, sagte Günter Wagner, Ernährungswissenschaftler am Institut für Sporternährung in Bad Nauheim, gegenüber der Pharmazeutischen Zeitung. Zu lebensbedrohlichen Zuständen oder Todesfällen wie vor Kurzem beim Ironman in Frankfurt am Main könne es nur kommen, wenn eine größere Menge natriumarmer Flüssigkeiten wie Leitungswasser konsumiert werde."
"Obwohl der Natriumgehalt von Sportgetränken mit 17 bis 35 mmol/l deutlich niedriger liegt als der des Bluts mit 135 bis 145 mmol/l, reiche er aus, um eine belastungsbedingte Hyponatriämie oder auch Wasserintoxikation zu vermeiden."


Allerdings auch: "Ausdauersportlern rät Wagner dazu, bei der Trinkmenge auch unter Belastung die physiologischen Grenzen mit zu berücksichtigen. Die maximale Magenentleerung betrage 150 ml pro Viertelstunde. Das entspricht 600 ml pro Stunde."

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2015-07/sportgetraenke-natriumgehalt-beachten/
 
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