Kampf dem inneren Schweinehund - Abnehmen statt Zunehmen

[Thomthom]

Viel trinken!

 

[EagleFlight]

11.10.2014 128,5 kg
05.01.2015 119,2 kg
12.01.2015 117,6 kg
19.01.2015 117,0 kg
26.01.2015 117,7 kg
02.02.2015 116,6 kg
09.02.2015 115,5 kg
16.02.2015 115,9 kg
23.02.2015 114,7 kg

Wie man sieht ist es bei mir ein Auf und Ab, die Differenzen einer einzigen Woche sind Wasserstandsmeldungen und besagen garnichts.

Nach einem Abfall von 1,2 kg folgt nächste Woche bestimmt wieder ein "Anstieg".

Wichtig ist nur der langfristige Trend.

Meine Meinung zur Auseinandersetzung über die "richtigen" Wege: Jeder Jeck ist anders und muss seinen Weg finden, Kritik und hinterfragen ist ohne persönliche Angriffe aber erlaubt.

Mein Weg: Ich esse völlig normal, vom "edlen" Salat bis zu den "bösen" Pommes und trinke auch völlig normal vom "edlen" Wasser über den Milchtee bis hin zum "bösen" Bier. Ich halte mich nur mit den Mengen zurück, und wenn ich keinen Hunger habe esse ich auch nicht allein auf Grund der Uhrzeit.

Das ist sicher eine Spezialität bei mir, die nicht auf jeden passt: Ich kann häufig Mahlzeiten ausfallen lassen ohne Hunger oder Unwohlsein, insbesondere das Mittagessen. Wenn mein Körper auf Versorgung aus Fettverbrennung geschaltet hat macht er das ohne jegliche Porbleme ziemlich lang. Natürlich wird ein Mal am Tag warm gegessen, das fällt dann auf den Abend, und wenn ich mittags nichts hatte muss ich dann nichtmal allzu sehr knausern.

Abends brauche ich hingegen immer was, hungrig schlafen kann ich nicht.

 

[Bremen1971]

Hungrig ins Bett?
Absolutes no go!

 

[obajetsd]

Heute 93,5 kg - 1 Woche bewegungslos - Halsentzündung bekämpft - let's go

 

[Bremen1971]

Dann wird jetzt neu angegriffen...
Einfach weitermachen. Stillstand bedeutet Rückschritt.

 

[Bremen1971]

Ich würde es kaufen und noch könnte ich es gut tragen - Tante Google hilft mir aber nicht - wo gibt es das?

 

[PatZ]

Heute Abend kommt um 21.15 auf RTL ein Bericht von Jenke wo es auch um abnehmen bzw. Fett abbauen geht. Ich schau mir das mal an vielleicht kann ich noch etwas für mich mitnehmen.
In der neuen Tour ist diesbezüglich auch ein Bericht.
Dort wird immer wieder betont dass ein geringes Gewicht in Bezug auf die Leistung nicht unbedingt zielbringend ist. Vielleicht sollte ich mich da doch nochmal von einem Experten beraten lassen.

 

[Leon96]

@PatZ
Klar, wenn das Gewicht zu gering ist, ists sicher auch nicht mehr optimal für den Output.
Auf wie viel Körpergröße verteilen sich bei dir denn deine 77,2kg?



Bei mir:
Größe: 1.92m
Ziel: <85kg

Gewicht:
01.01.15: 91,8kg
08.01.15: 92,2kg
18.01.15: 92,2kg
26.01.15: 91,6kg
02.02.15: 91,9kg
23.02.15: 93,0kg :hust: :hust: :Scheißdreck: :jetzt aber:....

 

[PatZ]

Naja ich bin 1,79
Also von zu wenig Gewicht kann rein in Bezug auf die Größe nicht unbedingt die Rede sein. Ich denke dass mein Ziel 73-74 kg schon realistisch ist.
Problematisch könnte werden dass ich ja Rennen fahren werde und dazu stärker werden möchte /muss. Meine Grundlage ist glaub ganz gut aber mit dem Punch bin ich voll unzufrieden. Die Frage ist ob ich mir mit der Abnehmerei beim Training selbst im Wege stehe.

 

[Leon96]

Also wenn du nicht hauruck die 4 Kilo in 4 Wochen abnimmst sehe ich da eigentlich kein Problem.
Kommt natürlich auch ganz drauf an, in welche Richtung deine Rennen so gehen. Kriterien? Marathon?

 

[occultus]

93kg? Ranhalten! Nur höhere Wattzahlen zählen nicht

 

[PatZ]

Erstmal Jedermann zum reinschnuppern. Eschborn, Hockenheim, Nürburgring, Rothaus und ein lokales Rennen sind erstmal geplant. Je nachdem wie es läuft und wie es mir gefällt kommt vielleicht noch was dazu.

 

[PatZ]

Aber, um zum Thema zurück zu kommen, denke ich dass es doch besser ist wenn ich mich zuerst aufs Gewicht konzentriere, und danach gezielt ins leistungsorientierte Training einsteige.

 

[Leon96]

Erstmal Jedermann zum reinschnuppern. Eschborn, Hockenheim, Nürburgring, Rothaus und ein lokales Rennen sind erstmal geplant. Je nachdem wie es läuft und wie es mir gefällt kommt vielleicht noch was dazu.

Sehe da kein Problem.

Wenn du jetzt viele Kriterien gefahren wärst, wo es auf Maximalkraft ankommt, spielt der Gewichtsverlust eventuell!! eine kleine Rolle, weil da ja immer auch etwas Muskelverlust/Maximalkraftverlust mit einhergehen kann.

Bei deinem Gewichtsziel, das geplant ist, spricht absolut nix dagegen, beides gleichzeitig zu machen.
Bringt doch nix, jetzt bis April nur Grundlage zu gurken und erst dann mit aufbauendem Training anzufangen.


@occultus
Du musst dich mal aufs Rad setzten und 85 Kilometer gen Norden fahren um mir mal eins überzubraten.
Vielleicht würde mir das helfen...

 

[feelthesteel]

zuerst aufs Gewicht konzentriere, und danach gezielt ins leistungsorientierte Training einsteige.

kann man / muss man doch eigentlich verbinden, oder? vor meinem ersten rennen vor zwei jahren habe ich 6 kilo mehr gewogen als nach dem rennen, und bis jetzt gehalten

jetzt will ich noch mehr, denn ich habe erkannt, dass gewichtsabnahme das beste tuning ist

 

[occultus]

@PatZ: für Rennen anmelden, trainieren und schauen wie die Pfunde purzeln! Die "Stärke" für die Rennen bekommst du durch Training auch bei leicht fallendem Gewicht. Sind doch eh nur noch paar Kilos.

@Leon96: Powermeter: ab 700 Euro, 500g Haferflocken: 39 Cent. (bergauf) schnell werden kann so einfach sein

 

[PatZ]

Ja das sind im Moment meine Zweifel ob man das verbinden kann? Zum abspecken brauche ich definitiv ein Kalorien Defizit. Ich denke dass es aber schwer bis unmöglich ist im Defizit Kraft aufzubauen? Also zumindest wurde es mir so im Studio verklickert wo ich bis vor einem Jahr war. Natürlich wird beim Kraftaufbau Fett verbrannt, der Gewichtsverlust wird aber durch den Muskelaufbau eher nicht stattfinden?

 

[Leon96]

@Leon96: Powermeter: ab 700 Euro, 500g Haferflocken: 39 Cent. (bergauf) schnell werden kann so einfach sein

Ar***loch....
...

Aber du hast ja sooo recht....

@PatZ

Wirklich sinnvoll Fett abbauen kann man 0,5-0,7kg pro Woche.
Nimmste dir für deine 4kg z.b 3 Monate, kannste dir das tägliche Defizit mal ausrechnen.
Das ist jetzt nicht so groß, als dass du da jetzt keine "Kraft" mehr aufbauen kannst.

By the way, ist zwar offtopic, aber ich bin der festen Überzeugung, dass Kraft im Radsport eher etwas untergeordnet ist. Wenn du jetzt viele Sachen fährst wo es harte Antritte braucht mag das was anderes sein.
Aber Jens Voigt mal als simples Beispiel, der hat bei seinem Stundenweltrekord glaube ich 370 Watt getreten. Bereiche, in denen unsereins selten Unterwegs sein wird. Ich schaff die Wattzahl grad mal knapp über 5min.

Habe letztens mal irgendwo eine Rechnung gesehen, dass das pro Kurbelumdrehung bei 80er TF ein Kraftaufwand von knapp über 30kg ist.
Also hat nicht viel mit Kraft zu tun, mit Kraftausdauer auch nicht ganz so viel. Eigentlich ne reine Ausdauersache.

Und wenn du eh schon vorher viel gefahren bist, wirst du wohl kaum mehr extrem viel Masse bei der Muskulatur zulegen.
Ich sehe da absolut gar kein Problem!

 

[visafan]

25.1.: 85kg
27.1.: 84,2kg
29.1.: 83,1kg
9.2.: 82,3kg
18.2.: 81,5kg

23.2.: 81,8kg

Huch, was ist denn da passiert
Nach 4 Wochen bin ich des Kalorienzählens langsam überdrüssig. Das in Kombination mit einer Geburtstagsfeier und Erkältungsnachwirkungen ergibt Stillstand
Diese Woche geht es weiter mit HIIT und 1200-1600kcal extra alle 2 Tage, dann geht es wieder abwärts Richtung Ziel von unter 80kg bei gleichzeitiger Erhöhung der FTP.

Grüße

 

[PatZ]

Danke für die Ratschläge Dann werde ich demnächst schon gezielter trainieren. Warum ich der Meinung bin dass mir Kraft fehlt: Ich kann problemlos 100+ km mit einem Schnitt deutlich über 30 fahren. Mein Rekord liegt bei 34 Schnitt auf 105 km.
Wenn ich dann aber mal auf kurze Strecken richtig rein treten will brennen mir sofort die Schenkel. Und ich erreiche auch nicht die Geschwindigkeit die ich gern hätte. Da komme ich mit Mühe und Not vielleicht auf 50 km/h und kann dies aber auch nicht halten