Hallo zusammen,
würde mich gerne mal hier einklinken.
Ich bin dieses Jahr aufs reine Radfahren umgestiegen (davor Triathlon) und habe leider seit Herbst ziemlich zugenommen (4-5 kg bei 1,57m Körpergröße). Ich muss dazusagen, dass ich letzten Sommer schon sehr viel Sport gemacht habe und es da evtl übertrieben habe - vor allem habe ich keine wirkliche "Off-Season" gemacht. Evtl. lag da der Schlüssel - vielleicht dachte sich mein Körper, dass er jetzt besser mal alles hortet, was er kriegen kann.
Zur Zeit trainier ich 15-20 Std / Woche Rad und geh noch 1-2 mal locker schwimmen. Ich trainiere nach Plan, also inkl. lange lockere Ausfahrten, Intervalltraining, Schwellentraining etc.
Zur Ernährung: Weitestgehender Verzicht auf Zucker und Weißmehlprodukte, KH vorwiegend aus Gemüse etc, Obst, versuche etwas mehr Fisch & Fleisch zu essen, ...
Bei harten Einheiten/RTFs/Rennen esse ich "alles" (also auch das böse ungesunde Zuckerzeug ;-)), ansonsten halte ich mich an die erwähnten Grundprinzipien.
Bin grade (seit Ende Februar) in Behandlung wegen einer leichten Schilddrüsen-Unterfunktion.
Blutbild ansonsten ist gut.
Ach ja - Muskelaufbau ist schon möglich, aber vor allem an den Oberschenkeln. Ich habe allerdings "rundum" zugelegt und finde 4-5 kg Muskelmasse auch unrealistisch.
Kennt jemand von euch das Phänomen?
Ich will ungern hungern, denn ich will ja auch die Leistungsfähigkeit behalten. Momentan denke ich, es ist jetzt einfach Pech und ich muss damit leben, aber vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir noch Tipps geben.
Vielen Dank!
L.