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Kampf dem inneren Schweinehund - Abnehmen statt Zunehmen

Wo liegen eure aktuellen Ziele


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Merke ich so nichts von, habe nur dann kopfschmerzen wenn ich zuwenig trinke..
Viel soja nehme ich aber auch nicht zu mir.. hm.. die Asiaten essen auch viel Soja.. und die Frauen haben wenig Brustkrebs und die Männer wenig Prostatakrebs.. Liegts am soja ? ;)
Woher weiß man, dass die Männer dort "wenig" Prostata-Krebs haben? ;)
 
Wenn ihr jetzt in Südkorea wäret, dann müsstet ihr morgens schon scharfe Suppe mit Kohl essen.
Und Knoblauch bis zum Abwinken. Immer nur Kohl und Meeresfrüchte. So wär das.
 
Etwas verbissene Diskussion. Dein Training ist erfolgreich, wenn du den Anforderungen entsprechend regenerierst in die nächste Einheit gehst. Willst du am nächsten Tag noch mal intensiv fahren, musst du natürlich ausreichend nachtanken um die Speicher möglichst zu füllen. Hast du am nächsten Tag Pause oder willst locker fahren bzw. bist nicht besonders intensiv gefahren, kannst du auch mit einem leichten Kaloriendefizit weitermachen. Außer du willst das Gewicht halten ;)

Du sagst es. Wollte ich gestern noch schreiben aber es war schon spät.

Aber genau so wie Du es geschrieben hast, so meinte ich das auch.
 
a propos Halbwissen, gefährliches.
Ich hatte in meiner Leistungssportzeit mal ein Buch von Dr. Haas gelesen. Der hatte eine Leistungsdiät empfohlen.
Das hat echt gut gewirkt und war total ausgewogen. Daher stammte der Tipp mit dem "vor jeder Mahlzeit einen 1/4 l Wasser trinken". Damit habe ich einfach nicht mehr so viel essen können. Den Rest davon habe ich vergessen bis auf Hüttenkäse essen. War also nicht nur Kohlenhydrate und so. Aber wenn man jung ist macht man ja alles mal.
Im Prinzip kam dabei aber auch raus, das man,so wie cmus empfohlen hat, immer Sachen kaufen soll, die den Körper mit Wichtigem versorgen und nicht auszehren. Der Haas hatte auch fünf kleinere Mahlzeiten empfohlen. Da gehen die Meinungen ja auseinander. Also was man da im Lauf der Zeit so alles lernt und wieder verwirft.
Im Prinzip wünsche ich den derzeit motivierten, das sie damit weiter kommen, egal wie.
 
Ja. Aber ist es das wert? Den Erfolg des Trainings zu schmälern? Für mich nie und nimmer.

Wie erfolgreich kann Training denn bei jemandem mit 20 oder 30 Kilo Übergewicht sein? Die Leistung ist durch das viele Gewicht im Ausdauersport doch stark limitiert. Darum ist es sinnvoller, erstmal den Fokus auf Abnehmen zu legen und erst dann, wenn man das Wunschgewicht erreicht hat, auf Performance zu gucken. Wenn überhaupt...
 
Da schichtet man lediglich den aminosäurepool etwas um. Im besten fall etwas in die beine vom pectoralis
 
Wie erfolgreich kann Training denn bei jemandem mit 20 oder 30 Kilo Übergewicht sein? Die Leistung ist durch das viele Gewicht im Ausdauersport doch stark limitiert. Darum ist es sinnvoller, erstmal den Fokus auf Abnehmen zu legen und erst dann, wenn man das Wunschgewicht erreicht hat, auf Performance zu gucken. Wenn überhaupt...

Genauso war es bei mir.
Ein sehr sportlicher Kollege meinte damals, als ich meine Diagnose Diabetes bekam, mach erst langsam, also schau das Du dein Gewicht runterbekommst und dann gehts erst an die Performance.

Also fing ich mit der besten (meine Meinung) Einstiegssportart an: Schwimmen.
Neben der Nahrungsumstellung half dies auch mit das die Pfunde purzelten. Eiskalt...dreimal die Woche ins Hallenbad. Langsam gesteigert von 15min am Stück auf 2 x 15min mit 5 Minuten Pause...25min am Stück...30min am Stück...2 x25min mit 5min Pause..usw. .Momentan schwimm ich mind. eine Stunde Brust am Stück durch...nicht langsam, nicht olympisch, alte Damen und Herren hol ich ein wenn die ca. ne halbe Bahn Vorsprung haben und auch junge Peoplez überhol ich im Brust wenn die Kraulen (das kann wiederum ich nicht sonderlich gut).

Dann kam der Gedanke: Wolltste nich mal n Rennrad koofn. Jetzt wäre dich der beste Zeitpunkt dazu und besser kannste Dein Geld doch nicht anlegen.
Gesagt getan. Dann kam noch das Laufen dazu und seit Dezember 2014 Krafttraining. Alles von klein auf...Step by Step. Ich hab also genug Abwechslung und meiner Meinung nach richtig rum angefangen.
Hätte ich gleich mit Laufen angefangen hätte ich kaum Motivation gehabt auch wennich mit 1min Laufen -1 min Gehen angefangen hätte. Oder RR fahren...ne...da wäre ich am Ortsausgang knallrot und prustend vom Sattel gefallen.

Wie gesagt, wenn man Ü-Gewicht hat: Erst das Gewicht reduzieren mit leichtem Sport (Schwimmen...ich kanns nur empfehlen) und Nahrumgsumstellung. DANN, wenn man Gewicht verloren hat und eine gewisse Grundkondition hat dann gehts an die Performance.

Ich war heute früh auch grad Laufen und da sind mir, ergänzend zu meinem letzten Posting, noch ein paar Sachen eingefallen:

-Bedenkt, wenn ihr vermehrt Sport macht (Laufen, Schwimmen, RR fahren, Walken...whatever) das ihr in einem gewissen Umfang auch Muskelmasse aufbaut. Musklen sind schwerer als Fettgewebe und wiegen daher mehr ! Allerdings braucht das auch seine Zeit (je nach Training) bis Muskeln wachsen.
Wundert euch von daher nicht wenn ihr einen sportlichen Body habt und auf einmal mehr wiegt *shooocking'* das ist so gesehen normal.

Weitaus nützlicher als eine Personenwage und meiner Meinung nach zuverlässiger: Umfang messen. An Oberschenkelnn, Po, Hüfte, Bauch...
Mit einem "unelastischen Maßband" ;) :) Jeans oder Ledergürtel als Maßstab zu nehmen sind nicht gerade zuverlässig, denn das Leder vom Gürtel längt sich und Jeans "wachsen ja auch ein bischen mit". Lieber mit einem guten Maßband ab und an mal messen bzw. eine zweite Person messen lassen.

-Thema "gezielt abnehmen": Es gibt keine "Spotreduction", sprich man kann nicht gezielt abnehmen. Wo man abnimmt ist in der Genetik eines jeden Menschen festgelegt. Glücklich ist der, der gleichmäßig abnimmt. Arm dran ist der, der eingefallene Wangen hat aber am Bauch oder um die Hüfte noch "Potential" hat. Bauchfett verbrennen mit reinen Sixpackübungen sind also Humbug.

-Im Umkehrschluss ist auch im genetischen Bauplan festgelegt, wo der Körper Fett einlagert...

-(Zitat aus einem anderen Forum):
Der Körper verbrennt immer und zu jeder Zeit Fett (und lagert auch Fett ein). Der Mythos mit der "reinen" Fettverbrennung nach x Minuten hat mit der Belastungsdauer zu tun und den unterschiedlichen Energiequellen, die der Körper zur Verfügung hat. Zuerst schnell verfügbare Zucker (Phosphate -> ATP, ADP - anaerob), dann setzt die anaerobe Glykolyse ein (Laktat ensteht) und später dann der aerobe Glykolyse und schließlich die Fettsäureverbrennung. ... Erstere Quellen sind schnell verfügbar, aber nur sehr kurz, Letztere haben eine langsame Energiebereitstellung, aber funktionieren letztlich über viele Minuten (aerobe Glykolyse) bis Stunden (Fettsäureverbrennung). Die anaerobe Glykolyse hat bspw. nur eine Verfügbarkeit innerh. 40 - 90 sec. und kann bis max. 30 Minuten erfolgen.





 
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-Muskelnzellen verbrennen Energie im Gegensatz zu Fettzellen. Es gibt eine Faustregel die sagt, das 1kg Muskelmasse in einer Stunde 100kcal braucht um erhalten zu bleiben.

Wenn ich von 25 % Muskelmasse an meinem Körper ausgehe, dann brauche ich 2500 Kcal/ die Stunde nur für den Muskelerhalt... Da passt was nicht...

Selbst bei nur 10 % Muskulatur wären das 24000 Kcal am Tag - ohne Sport und Wärmeerhalt... Bitte überprüfe diese Aussage nochmal...
 
wieso sollte die absolute Leistung durch das Übergewicht limitiert werden ?

Da habe ich mich wohl nicht ganz unmissverständlich ausgedrückt, meinte mit Leistung aber den Vergleich zu anderen, normalgewichtigen Menschen. Sicher lassen sich auch mit Übergewicht signifikante Verbesserungen des Fitnesszustands erzielen, aber der Ausgangspunkt war der, dass Eagle meinte, Leistung wäre ihm wichtiger als Gewichtsreduktion.

Das verbissene Schielen auf Performance ist bei denen, die nicht mehr ganz jung und adipös sind, auch nicht ganz ungefährlich. Falscher Ehrgeiz hat schon so manchem Ü-45-jährigen, der sich nicht eingestehen will, dass er nicht mehr so kann wie mit 20, massive gesundheitliche Probleme beschert. Wenn dann noch die typischen mit Übergewicht assoziierten Probleme wie Bluthochdruck, Gelenk- und Rückenprobleme etc. hinzu kommen, macht das die Sache umso gefährlicher. Das zu ignorieren, halte ich persönlich für keine so schlaue Idee, aber bitte, jeder wie er will.
 
Viel Glück und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben, Bremen1971. Ich hätte da auch noch einen Abnehmtipp, weiß aber nicht ob das eine Option für Dich ist: frisch verlieben oder zumindest verknallen ... :oops::D
 
Es ist ratsam, nach den Trainingszielen zu differenzieren. Kohlehydrate nachschieben ist richtig, wenn man am nächsten Tag wieder Ausdauerleistung braucht, auf Mehrtagestouren etc. Trainiert man auf Muskelaufbau, müssen Eiweiße rein.
Das ist richtig, ich muss mich insofern relativieren: Eine Verzögerung beim KH-Nachschub dürfte für den Trainingseffekt nicht so wichtig sein.

Bei der Proteinversorgung gibt es aber vielfach die Ansicht, dass sie in der ersten halben Stunde nach dem Training am effektivsten ist (ist aber glaube ich auch umstritten).

Aber wie soll man das machen: Den Käse voraus und das Brot nach zwei Stunden? Oder das Schnitzel mit Gemüse voraus und die Kartoffeln hinterher? Von da her esse halt möglichst bald nach dem Training.
 
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Wenn ich von 25 % Muskelmasse an meinem Körper ausgehe, dann brauche ich 2500 Kcal/ die Stunde nur für den Muskelerhalt... Da passt was nicht...

Selbst bei nur 10 % Muskulatur wären das 24000 Kcal am Tag - ohne Sport und Wärmeerhalt... Bitte überprüfe diese Aussage nochmal...


Du hast recht.
Hier scheine ich etwas durcheinander gebracht zu haben.
Habe den Punkt gelöscht und werde nochmal recherchieren !

Edit:
Hab was gefunden gefunden:

1kg Muskeln verbraucht an einem Tag bis zu 30 kcal mehr

So sollte das stimmen.
Habe da vorhin irgendwas durcheinander gebracht...

Sorry nochmal für die Verwirrung !
 
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Viel Glück und viel Erfolg bei Deinem Vorhaben, Bremen1971. Ich hätte da auch noch einen Abnehmtipp, weiß aber nicht ob das eine Option für Dich ist: frisch verlieben oder zumindest verknallen ... :oops::D
:D:D:D
Als ich 2004 nach dem Ski-Crash die 20 kg abgenommen habe, bei gleichzeitigem Muskelaufbau, sagte meine Liebste mal:
"Wenn ich nicht wüsste, warum Du das machst, würde ich vermuten, Du hättest eine Freundin."
 
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Beim der Proteinversorgung gibt es aber vielfach die Ansicht, dass sie in der ersten halben Stunde nach dem Training am effektivsten ist (ist aber glaube ich auch umstritten).
Aber wie soll man das machen: Den Käse voraus und das Brot nach zwei Stunden? Oder das Schnitzel mit Gemüse voraus und die Kartoffeln hinterher? Von da her esse halt möglichst bald nach dem Training.
Wenn man auf Kraft / Muskelaufbau trainiert hat, gibt es gleich das Eiweißfutter. Hat man eine Ausdauereinheit hinter sich und will am nächsten Tag wieder eine machen, gibt es KH. Ich glaube nicht, dass in den hier vertretenen Leistungsklassen jemand aus dem Kader fliegt, wenn er die Nudeln 30 Minuten zu spät reinschiebt.
 
Eiweiß zuführen direkt nach dem Training oder Wettkampf scheint gut zu sein. Aber nicht unbedingt immer sondern nach sehr harten Belastungen. Ich sehe neuerdings bei uns einige von den Schnellen nach dem Wettkampf direkt zum Auto zu fahren und sich einen shake reinwürgen. Und scheint drin zu bleiben. Am besten wars in Baunatal nach so einer Regenschlacht. Da sahen wir aus wir die Dreckschwe... und die erste Aktion am Auto war den shake zu mischen. Ich hatte mir damals noch zuerst die nassen Klamotten ausgezogen. Heute denke ich darüber schon etwas anders. Jetzt habe ich im Fitness Studio auch angefangen zu trainieren. Also regelmäßig und planmäßig Eiweißshakes auszuprobieren und zu konsumieren mit dem Ziel der sofortigen und effizienten Wiederauffüllung des Aminosäure Pools ( wo auch immer dieser Pool ist). Aber nur bei Einheiten über 2000kcal. Und ich gehe erst mal duschen. Seit ich das mache trainiere ich übrigens länger. Im Wettkampf soll das dann ab April zügiger funktionieren mit dem Verzehr nach intensiv-Belastung. . Das wird die systematisch identifizierten Defizite gegenüber meinen direkten Konkurrenten mit anzunehmender Sicherheit weiter reduzieren.
Ich komme nun übrigens immer nach Hause und habe kaum noch Appetit. Scheint im Kopf zu funktionieren.
Was ich jetzt auch höre, das manche im Winter lang fahren und nur noch so Aminosäuren im Wasser haben.
Alles legal und bisher sind noch keine Ausfälle bekannt. Also keiner mit Hungerast an der Ampel umgekippt. Wir fahren im Moment so 3-4h. Ich habe immer nur Wasser und fühle mich schon ein wenig unterversorgt. Wenn wir nachher immer im Kaffe sitzen und keiner, aber auch wirklich keiner, ein Stück Kuchen zu seinem Cappucino bestellt. Die sitzen alle nur ruhig rum und erzählen sich was von Intervallen, crossen bei Regen und so weiter.
 
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