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Kaufberatung: Neues Rennrad für ambitionierten Einsteiger.

freigeist1990

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Hallo ihr Lieben, ich bin leidenschaftlicher Fahrradfahrer und schon lange dankbarer stiller Mitleser in diesem Forum. Ich möchte mir nun ein Rennrad kaufen und habe die letzten Tage viel recherchiert. Ich möchte vorerst nicht mehr als 1500€ Euro investieren, hätte aber gerne die Möglichkeit nach Bedarf irgendwann etwas nachzubessern. Im Auge habe ich aktuell diese 3 Räder:

Rad 1 Canyon Endurance AL 7: https://www.canyon.com/de-de/fahrra...nfarbe=R074_P05&dwvar_2733_pv_rahmengroesse=L

Rad 2 Orbea H30-d: https://zweiradladen-aurich.de/shop...ance-rennrad-2022/#tab-additional_information

Rad 3 Lapierre Sensium: https://www.fahrrad-xxl.de/lapierre...HAvD_BwE#fxxl_branch_availability_inventory-1 *

Fragen die sich bei mir auftun sind folgende…

Sind die etwas älteren und teilweise alternativ zu Shimano verbauten Komponenten bei dem Orbea qualitätsmäßig spürbar schlechter als die des Canyon?

Wie steht es um die Laufräder des Canyon und des Orbea? Unterschiede?

Das Orbea wiegt laut meinen Recherchen 9,8kg, das Canyon 9,2kg. Macht dieser Gewichtsunterschied wirklich den Braten fett?

Auf welches Gewicht lässt sich das Orbea mit zukünftigen Anpassungen evtl. noch bringen?

Sollte ich das Gewicht überhaupt in den Vordergrund rücken?

Tut es für den Anfang vlt auch einfach das Lapierre, welches aber wohl auch etwas über 10kg wiegt.

Und sind die Preise jeweils gerechtfertigt?

Zu welchem Fahrrad würdet ihr raten?

Gibt es vlt. noch Alternativen?


Vielen Dank schon mal im Voraus und freundliche Grüße!
 

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Re: Kaufberatung: Neues Rennrad für ambitionierten Einsteiger.
Sind die etwas älteren und teilweise alternativ zu Shimano verbauten Komponenten bei dem Orbea qualitätsmäßig spürbar schlechter als die des Canyon?
Nicht wirklich, das Alter ist im ersten Schritt nahezu egal und die Komponenten sind absolut in Ordnung. Ich fahre das Orbea Avant in der 2023er Version und habe einige Tausend Kilometer runter. Läuft super!

Das Orbea wiegt laut meinen Recherchen 9,8kg, das Canyon 9,2kg. Macht dieser Gewichtsunterschied wirklich den Braten fett?
Nein, auf das Gewicht des Fahrrads würde ich im ersten Schritt nicht achten (sofern es nicht deutlich über 10 kg ist). Da gibt es andere Hebel, die wichtiger sind.

Auf welches Gewicht lässt sich das Orbea mit zukünftigen Anpassungen evtl. noch bringen?
Mit der Dura Ace Gruppe, Carbonlaufräder und weiteren Optimierungen kommst du mit Sicherheit auf unter 8 kg ;)
Scherz beiseite: Es wird sehr schnell sehr teuer und diese Investition würde ich nicht tätigen. Fahre das Rad ein paar Jahre und kaufe dir dann ein neues, was deinen zukünftigen Ansprüchen genügt.

Sollte ich das Gewicht überhaupt in den Vordergrund rücken?
Nein, sofern die 10 kg nicht signifikant überschritten wird ist alles in Ordnung

Tut es für den Anfang vlt auch einfach das Lapierre, welches aber wohl auch etwas über 10kg wiegt.
Hatten wir vor kurzem hier im Forum - die meisten waren nicht sehr begeistert. Ich kann dazu nichts sagen.

Und sind die Preise jeweils gerechtfertigt?
Für das Orbea und Canyon passen die Preise

Zu welchem Fahrrad würdet ihr raten?
Ich habe mich seinerzeit für das Orbea entschieden, da das Frameset echt gut gemacht ist und sich sehr gut fuhr. Wenn ich zwischen den beiden entscheiden sollte, dann das Canyon, weil die Farbe des Orbeas gar nicht meins ist.

Gibt es vlt. noch Alternativen?
Sehr viele:
  • Rose
  • Giant
  • Specialised
  • ...
Fast alle großen RR-Hersteller haben gute Einsteiger RR im Angebot.
 
Das Canyon hatte ich selbst schon. Die Laufräder sind bis auf das Gewicht ganz okay. Auch mit der 105er ist da schon was ordentliches verbaut. Ich konnte das Rad auf 8,6kg runter bringen.
Hab nur andere Laufräder (DTSwiss P1800 für 250€)
Reifen Conti 5000 und TPU Schläuche so wie eine Sattelstütze aus Carbon von Rose. Inshabe ich knapp 450€ noch investiert.
 
Moin. Ich hätte nochmal eine Frage, vlt hat mal jemand damit Erfahrung gesammelt. Ein Händler schreibt folgendes:

Das Rad wird montiert, aber nicht Endmontiert, im Vollkarton versendet. Lenker, Vorbau, Sattel, Sattelstütze und Pedalen (Pedalen sind bei Rennrädern und MTB nicht im Lieferumfang enthalten) müssen dann noch fachgerecht montiert werden! Weiter muss eine Endmontage und ein Service durch einen autorisierten Fachhändler nach Erhalt des Rades, dann nach 300, 1000 und 2000 KM durchgeführt werden! (hierüber muss ein Nachweis erbracht werden, um gegebenenfalls Garantie und Gewährleistungsansprüche geltend zu machen, sollten Problemen mit dem Produkt auftreten müssen Sie grundsätzlich zuerst Kontakt mit uns aufnehmen)

Was aber, wenn ich selber an meinem Rad schrauben möchte? Ist das denn rechtens? Bekomme ich ohne Nachweise tatsächlich dann Probleme zwecks Garantie oder Gewährleistung?

Danke für eure antworten.
 
Was aber, wenn ich selber an meinem Rad schrauben möchte? Ist das denn rechtens? Bekomme ich ohne Nachweise tatsächlich dann Probleme zwecks Garantie oder Gewährleistung?
Bei eigener Montage kann sich der Händler dann bei den selbst montierten Teilen aus der Gewährleistung entziehen, wenn die Ursache des Schadens in der Montage liegt.
 
Aus dem doppelten Fred nochmal:

Mmn. sehr guter, leichter Rahmen, Anbauteile für den Einstieg absolut in Ordnung und freut sich auf jedes einzelne Upgrade:

Specialized Allez Sport, wirste sicher auch schon für 1500 bekommen.

Irgendwann mal neue Laufräder dran, irgendwann mal auf kleinanzeigen ne "alte" RED abgreifen, zu Geburtstag/Weihnachten usw Sattelstütze/Vorbau/Lenker tauschen und wenn du mit der Zeit schneller bist ist das Ding immer noch schneller und 'ne Waffe ;)
 
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