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Kette verbogen beim schalten

tomhof

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Hallo zusammen,

mein Trainingsrad hat leider in der letzten Woche zwei Ketten gefressen / verbogen und ich bin etwas ratlos....
Kette.jpg


Ich hoffe ich finde hier Abhilfe! :)

Der Antrieb auf dem ist Ultegra mechanisch 11 fach und Kurbel und Kassette haben etwa 7.500 km drauf. Sehen noch gut aus.

Im Frühjahr habe ich die alte Kette ersetzt die ca. 6.000 km drauf hatte und immer einwandfrei funktioniert hatte durch eine KMC X11 Kette.
Diese hat ca. 1200 km einwandfrei funktioniert bis vorletzten Samstag Sie auf einmal die Kette verbogen hat.
Weshalb war mir hier nicht bewusst und ich habe eine neue Shimano HG 701 Kette gewachst und drauf gezogen.

Nach ca. 45 km sah die Kette dann aus wie auf dem Bild oben....
Hier wollte ich vom großen aufs kleine Blatt schalten und dabei muss es passiert sein.
Kette ist auch nach Innen abgesprungen...
Sonst ging die Schaltung gut. Ich hatte nur ab und an das Problem, dass Sie vom kleinen aufs große Blatt nicht sofort hoch geschalten hat.

Kann mir jemand helfen woran dies liegt?

Danke schon einmal!
 

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Re: Kette verbogen beim schalten
Hilfreichster Beitrag geschrieben von MeMyselfAndI

Hilfreich
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Das sieht schon sehr wild aus 😮
Umwerfer eventuell falsch eingestellt sodass er die Kette immer einklemmt?
Jedoch müsstest du da so viel Kraft beim Schalten aufwänden, das kannst du fast nicht nicht merken bzw. vorher rutscht dir eher der Zug durch.

Bist du dir Sicher, dass du die Kette richtig eingefädelt hast? Kette wurde beim Losfahren auch nirgends eingeklemmt? Hast du beim Kettevernieten die Kette vielleicht verbogen?

Das einzige Mal, wo ich mir eine Kette verbogen habe war, als ich mir das Schaltwerk bei einem Sturz halb abgerissen habe und es nicht direkt gemerkt habe. In der Hektik beim wieder Losfahren ist das Schaltwerk in die Speichen gekommen und hat die Kette mit verbogen. Zum Kette verbiegen ist schon ordentlich viel Kraft nötig. Das passiert i.d.R. nicht mal so beim Fahren ohne es zu merken.
 
Beim durch schalten im Ständer hat es nichts eingeklemmt... Unterwegs ist mir auch nichts aufgefallen.
Als ich auf die KMC gewechselt bin habe ich die Spannung vorne etwas erhöht, hier war der Zug sehr schlaff, hat nur noch schwer hoch geschaltet. Lief dann aber 1.200 km problemlos... Auch mit Druck auf dem Pedal und schalten mit Druck auf dem Pedal. Hab mit dem Rad auch ein Wettkampf gefahren.

Kette war in der richtigen Laufrichtung montiert, Logo zu mir und ich musste nur kürzen da mit Shimano Kettenschloss...

Ich bin wirklich ratlos... Dachte auch das muss man bemerken.
Beim ersten mal ist es nur aufgefallen da die Kette immer an dieser Stelle von den Ritzeln gesprungen ist...
 
Chainsuck? = KB verschlissen oder mit Grat.
Kettenblätter fest
Kettenblatt krumm?
Alle Zähne auf Kassette ok?
Alle Zähne auf Kettenbättern ok?
Kette läuft korrekt im Käfig?
Umwerfer korrekt justiert?
Kette beim Abspringen eingeklemmt zwischen den KB oder zwischen KB und Strebe oder zwischen KB und Innenlager?
Kette aus China? Fake? Plagiat? Da hatten wir dieses Jahr schon einige. Auch aus dem Fachhandel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Kinder schaffen das auch. Gerade biegen und die Kettenglieder wieder gängig machen.
Warum, wieso? Das konnten die mir auch nicht erklären.
 
Der TE klingt nicht nach Gelegenheitsblindgängerschalter.


Kette aus China? Fake? Plagiat?
Da hatten wir dieses Jahr schon einige.
Auch aus dem Fachhandel.
 
KB und Kassette sieht gut aus, war auch mein erster Gedanke das dort etwas mit den Zähnen nicht stimmt!

Kette war zwischen der Chainsuck Plate und dem KB eingeklemmt.
Bei der KMC war aber nichts eingeklemmt. Wie bereits geschrieben...

Karton und Kette sah soweit original aus.
Wie erkenn ich sowas?
Hatte ich bei Bike24 bestellt.

Ich kontrollirte die Tage sicher nochmal den Umwerfer (evtl. hat der Zug zu viel Spannung / klemmt die Kette ein?!), den Abstand vom Schaltwerk hinten am Schaltwerk zur Kassette und schaue ob das Kettenblatt fest ist. Ob es fest ist habe ich noch gar nicht probiert...

Meint Ihr echt die kann man wieder zurück biegen?
 
@tomhof, wie war denn der erste Defekt? Gleiches Schadensbild an der Kette? Gleicher Schaltvorgang?

Noch ein Frage zum Bild - ich sehe den Untertrum der Kette und der Kettenlauf beim Vorwärtspedalieren ist von Bildunten nach Bildoben, oder?


Ich stelle mein Hobel zB an der Tanke auf dem größten Ritzel ab, klick dann aber als Wegfahrschutz bis aufs kleinste Ritzel durch (ohne das geschaltet wird). Beim Anfahren (und vergessen wieder aufs größte Ritzel zu klicken), landet die Kette schonmal über mehrere Ritzel verteilt auf der Kasette. Hört sich schon ohne Last grausam an und ich vermute, wenn ich da voll reinlatschen würde, würde die Kette auch verbogen werden.

Zumal ich nicht glaube, dass ein Schaltwerk genug Kraft aufbringt, um eine Kette so zu verbiegen. Bei den mechanischen wird doch der filigrane Ratschenmechanismus in der STI eher die Grätsche machen, oder?

Also bleibt für die Kraft, die für's Verbiegen notwendig war, ja nur noch die Antriebsleistung des Pedalierers. Und ein heftiger Kettenschräglauf unter (plötzlicher) Last.

Das Schadensbild an der Kette sollte zumindest die Richtung des Kettenschräglaufs wiederspiegeln. Tuts aber bei Deinem Bericht und Bild und meiner Interpretation des Bildes nicht. Daher meine Eingangsfrage, was auf dem Bild zu sehen ist.
 
Ja genau richtig das Bild interpretiert.

Erstes Schadensbild:
IMG_5461.jpeg


Hier hab ich erst bemerkt das was nicht stimmt, nachdem ab und an die Kette an der Kassette übergesprungen ist.
 
Guck mal wie dein Umwerferzug aussieht.
Mir ist das gleiche passiert, hab dann die Kette unterwegs einigermaßen wieder gerade gebogen und als ich im Büro angekommen schauen wollte warum das ganze passiert ist, ist mir beim Hochschalten vorne der Zug gerissen. 😅 dann war mir klar warum das Schalten einen Chainsuck verursacht hatte.
Ich hab die Kette dann übrigens wieder gerade gebogen und bis zum Verschleißende gefahren. (War da gerade eine Woche alt)
 
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