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Konfliktsituationen im Verkehr

Warum sollte sie das? Wenn es keine sichere Möglichkeit des Überholens gibt , dann kann man auch als Radfahrer nicht überholen.

Weil sie mit ihrem Gefährt den Weg verstopft und sie ohne weiteres hätte ein Stück zur Seite fahren können.
Klar kann man dann als Radfahrer nicht überholen, aber Gegenfrage, wie lange hättest du die Geduld gehabt?
 
Meinst du jetzt wegen ihr, weil sie nicht bereit war, für dich aufs Eis zu fahren,
oder über dich selbst, da du dich vorbeigequetscht hast,
oder über den Räumdienst, der nur einen schmalen Streifen frei gemacht hat?
Mal kurz auszuweichen, wenn wer schnellerer kommt, zu kommunizieren, dass es aktuell nicht geht oder mit einem der 3 Reifen auf suboptimalen Untergrund auszuweichen wären auch Optionen gewesen - ob vorbeiquetschen die bessere Option war?
 
Mal kurz auszuweichen, wenn wer schnellerer kommt, zu kommunizieren, dass es aktuell nicht geht oder mit einem der 3 Reifen auf suboptimalen Untergrund auszuweichen wären auch Optionen gewesen - ob vorbeiquetschen die bessere Option war?

Mit dem Vorbeiquetschen habe nur ich mich vorrangig in Gefahr gebracht.
Normalerweise ist da sehr viel Platz, aber nun aufgrund der Witterungsbedingungen eben nur ein schmaler Streifen.
 
Weil sie mit ihrem Gefährt den Weg verstopft und sie ohne weiteres hätte ein Stück zur Seite fahren können.
Klar kann man dann als Radfahrer nicht überholen, aber Gegenfrage, wie lange hättest du die Geduld gehabt?
Ach die Person stand dort. Dann habe ich das falsch verstanden. Dann kann man natürlich nicht den Weg blockieren.
 
Weil sie mit ihrem Gefährt den Weg verstopft und sie ohne weiteres hätte ein Stück zur Seite fahren können.
Klar kann man dann als Radfahrer nicht überholen, aber Gegenfrage, wie lange hättest du die Geduld gehabt?
Auch wenn es eine andere Geschichte ist, aber im Endeffekt machst Du doch genau das Selbe das wir hier ständig an Autofahrern kritisieren. Du quetschst Dich vorbei wo es eigentlich nicht geht, weil Du die Geduld nicht hast zu warten bis es geht. Wie schlimm das in der Situation wirklich war, kannst nur Du und die Lastenradfahrerin beurteilen. Also frage ich mich etwas, aus welchem Grund Du das hier überhaupt erzählst?
 
Auch wenn es eine andere Geschichte ist, aber im Endeffekt machst Du doch genau das Selbe das wir hier ständig an Autofahrern kritisieren. Du quetschst Dich vorbei wo es eigentlich nicht geht, weil Du die Geduld nicht hast zu warten bis es geht.
Also ist es nun eine andere Geschichte oder genau das Selbe?
Ich habe bisher selten(bis nie) erlebt, dass ein Autofahrer vorher sagt: "sorry, komme von links".

Dann auch an dich die Frage, du wärst 2km hinter ihr gefahren?

Wie schlimm das in der Situation wirklich war, kannst nur Du und die Lastenradfahrerin beurteilen, also frage ich mich etwas, aus welchem Grund Du das hier überhaupt erzählst?
Ernsthaft, du stellst in einem Forum die Frage, weshalb man es erzählt, zumal ich mich auch noch selber hinterfrage...
 
Ihre redet wie die Autofahrer, die sich über die Radfahrer aufregen 😂
Stimmt, beschämend irgendwie.

Ich ärgere mich im nachhinein auch, dass ich nicht gleich auf der Straße fuhr.
Um diese Straße geht es.
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..... im Endeffekt machst Du doch genau das Selbe das wir hier ständig an Autofahrern kritisieren. ....
Wieso Endeffekt. Das Verhalten ist das selbe. Nur die Waffe Panzer fehlt. Sobald man einen langsamen vor sich sieht, fühlt Mensch sich behindert. Dann kommt der Überholtrieb. Dann wird man genötigt, ja genötigt, wie man denkt, riskant zu überholen. Was sollte man sonst machen. Aufgeben? Man muss ja vorbei. Zeit ist knapp. Was bilden andere sich ein, auch noch langsam zu fahren. Hallo hier komm ich. "Sorry, ich komme von links" ist nur eine andere Ausdrucksweise. Was was ist, wenn der Vorherfahrende schwerhörig ist? Auch Radfahrer halten etwa 1 m Überholabstand zu Fremden ein.
Mensch, überleg doch mal. Wenn nur kommt: und Ihr, was hättet Ihr gemacht? Dann ist das nur eine faule Ausrede, für eigenes Missverhalten, keine Einsicht. Fehler macht jeder. Will man so sein, wie viele Autofahrer?
Das sollte man sich klar werden. Wenn man sagt, es wird immer schlimmer, muss man nicht auch dazu noch beitragen.

Stimmt, beschämend irgendwie.

Ich ärgere mich im nachhinein auch, dass ich nicht gleich auf der Straße fuhr.
Um diese Straße geht es.
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Ich verstehe das nun so: Du hast hier eine Alternative für Deinen Überholzwang gefunden. Du hast es aber noch nicht begriffen, dass andere vor Dir sein dürfen, auch wenn sie langsamer sind,
Geduld ist eine Tugend.
 
Mit dem Vorbeiquetschen habe nur ich mich vorrangig in Gefahr gebracht.
Normalerweise ist da sehr viel Platz, aber nun aufgrund der Witterungsbedingungen eben nur ein schmaler Streifen.
Ich bin froh, dass Du das hier postest. Ich glaube, Du hättest von mir noch mehr als ein "Ey" zu hören bekommen. Warum?
1. Ich hatte (bis zum Rahmenbruch) auch ein 3-rädriges Babboe. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Gefährt sehr empfindlich auf verschiedene Untergründe unter den beiden Vorderrädern reagiert, ganz besonders beim Bremsen (was JEDERZEIT notwendig werden kann). Das ist sogar schon bei Grand vs. Asphalt kritisch. Das Gefährt kann dann plötzlich eindrehen. Und auch noch bei Eis und Schnee? Da gibt es da keinen Raum für Spässchen und von mir auch kein Verständnis.
2. Ferner kann ich nicht nachvollziehen, seit wann jemand, der sich zu nah vorbeizwängt, nur sich gefährdet. Dann wäre ja alle bisherigen Diskussionen sinnlos. Ich hatte auch schon Berührungen mit anderen Radfahrern, die zum Glück keine gravierenden Folgen hatten.
3. Ich pupe regelmäßig auch andere Radler an, vieeel zu nah an mir vorbeifahren. Und ich bin sicher nicht mal langsam. Da darf dann wirklich nichts überraschendes passieren. In Hamburg ist das Gang und gäbe auf den Schutzstreifen im Berufsverkehr. Das führt dann dazu, dass sich Überholer ganz knapp zwischen Radlern und Autos durchquetschen. So kann ich niemals die Autos zum Mindestabstand bewegen. EDIT: Mitunter kommt einem dann sogar jemand auf dem Schutzstreifen ENTGEGEN (!) neulich sogar ein 3-rädriges Babboe…
4. Ich warte tatsächlich hinter anderen Radlern, wenn es sich nicht ausgeht (sei es wg. rückwärtigem Verkehr, Fahrbahnbeschaffenheit etc.)
Anzukündigen, dass man gleich ein gefährliches Manöver machen wird, entbindet nicht von der Verantwortung. Es minimiert aber immerhin den Überraschungseffekt.
 
Wir kennen doch die Situation gar nicht. Soll Carlo etwa kilometerlang hinter so einem Lastenrad hinterherschleichen?
Wir nehmen die Situation so, wie sie beschrieben wird. Wenn es eng und daneben vereist ist: ja. Die meisten würden da auch nicht ausweichen wollen. Oder könnt ihr das alle von euch behaupten?
 
Wir nehmen die Situation so, wie sie beschrieben wird. Wenn es eng und daneben vereist ist: ja. Die meisten würden da auch nicht ausweichen wollen. Oder könnt ihr das alle von euch behaupten?
Er hat ja nicht geschrieben, wann es die nächste gefahrlose Überholmöglichkeit gegeben hätte. Und mal ehrlich: wer von uns schleicht hinter einem Lastenrad her? Das könnte die Fahrerin ja auch stressen, wenn sie dauernd jemandem im Nacken hat. Völlig praxisfern imho.
 
Soll Carlo etwa kilometerlang hinter so einem Lastenrad hinterherschleichen?
Es wäre weltfremd, wenn der Langsamere nicht bald mal anhält, z.B. an einer Abzweigung.

Er hat ja nicht geschrieben, wann es die nächste gefahrlose Überholmöglichkeit gegeben hätte. Und mal ehrlich: wer von uns schleicht hinter einem Lastenrad her? Das könnte die Fahrerin ja auch stressen, wenn sie dauernd jemandem im Nacken hat. Völlig praxisfern imho.
Du darfst den Radfahrer mit dem Überholdrang genauso in Schutz nehmen, wie jeden Autofahrer der ja sofort vorbei muss. Hier wird ja diskutiert. Könnte-Hätte-Fahrradkette. Wie leben in einer Gesellschaft und manche hängen am Leben oder an ihrer Unversehrtheit.
 
Vielleicht war die Aktion von @CarloFabi ja nicht unbedingt perfekt, aber hey verhalten wir uns immer und überall korrekt? Ich denke nicht. Er hat immerhin sein Verhalten noch einmal reflektiert, also lassen wir mal die Kirche im Dorf.
 
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