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Konfliktsituationen im Verkehr

Watt? 😂
Die einzig logische Konsequenz.
Wenn du die Polizei nicht rufen willst, aber dennoch auf das Piktogramm verweisen möchtest.
Habe ich etwas übersehen, kläre uns doch bitte auf!

Ist schon sehr schwer das ganze zu verstehen. :rolleyes:

Ich weise sie auf den einzuhalten Mindestabstand hin, da dies idR nicht geglaubt wird das man 1,5m einzuhalten hat, biete ich an das ganze mit der Polizei zu klären. Dann sage ich noch das auf den Polizeiauto ein entsprechendes Bildchen ist.

Und so eine Art der Reaktion ist besser als da gar nichts zu machen. Oft habe ich diese Fahrzeuge wieder gesehen, da haben sie dann korrekt überholt.
 
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Ist schon sehr schwer das ganze zu verstehen. :rolleyes:

Nein, jetzt verstehe ich es, vielen Dank!

Die Person wird in Zukunft den Abstand einhalten, weil:
-du sie über die 1,5 Meter aufklärst
-du anbietest es mit der Polizei zu klären (sie aber nicht rufst)
-du der Person mitteilst, dass auf den Einsatzfahrzeugen ein entsprechendes Piktogramm geklebt ist

Korrekt?
 
Ich würde es gut finden, wenn diesbezügliche Pressemeldungen (die ggf. durchaus diskutabel sind) in einem gesonderten Thread besprochen werden. Hier gehören nach meinem Empfinden eher persönlich erlebte Konfliktsituationen und Diskussionen darüber hinein. Ist aber nur meine Meinung....
 
Ich wollte gestern meinen Sohn vom Handball abholen und war mit meinem MTB unterwegs und um auf das Schulgelände zu kommen bin ich dann über die "ausgelatschte" Wiese gefahren, die sich parallel zu den Treppen befand.
Oben stand ein Senior mit seinem Kumpel und 4 Hunden (nur 1 davon angeleint btw) und meinte "Schau mal, was jetzt wieder in der Gesellschaft los wäre wenn ich hier mit meinem Geländewagen hoch fahren würde, aber auf dem Fahrrad darf man das!"
Musste echt nur laut lachen, was eine Selbstmitleidswurst, eher das ist das typische Gesellschaftsbild, alles nur noch Opfer :-D
 
Ich wollte gestern meinen Sohn vom Handball abholen und war mit meinem MTB unterwegs und um auf das Schulgelände zu kommen bin ich dann über die "ausgelatschte" Wiese gefahren, die sich parallel zu den Treppen befand.
Oben stand ein Senior mit seinem Kumpel und 4 Hunden (nur 1 davon angeleint btw) und meinte "Schau mal, was jetzt wieder in der Gesellschaft los wäre wenn ich hier mit meinem Geländewagen hoch fahren würde, aber auf dem Fahrrad darf man das!"
Musste echt nur laut lachen, was eine Selbstmitleidswurst, eher das ist das typische Gesellschaftsbild, alles nur noch Opfer :-D
In dem Fall hätte ich geantwortet: Genau! Dann fahre doch einfach nur mit deinem Fahrrad hier hoch und alles ist gut.
 
Ja keine Ahnung, man ist im Augenblick immer so "baff" was die Leute für Probleme haben und hat keinen lockeren Spruch auf Lager...
Vor allem ist das halt echt ne ausgelatschte Wiese (kein top gepflegtes Tulpenbeet o.ä.), weil viele Schüler auch lieber dort drüber fahren, statt die Treppen.
 
"Übersehen" ist nicht neutral! Sondern eine ganz klare Täter Opfer Umkehr:

http://www.rad-nr.de/2024/09/10/taeter-opfer-umkehr-verharmlosung/

So sehr ich diese Ausdrucksweise in der Presse auch hasse, wenn man direkt den Autofahrer auf Grund der eigenen anekdotischen Evidenz als Täter ansieht, wäre das trotzdem Mutmaßung wenn der Fall nicht vorher geklärt wäre.

Man kann jemanden "übersehen", dafür reicht es mal eine Sekunde zu kurz in eine Richtung zu schauen, ob es jetzt fahrlässig ist oder nicht, muss ein Gericht klären.

Ich hatte 2018 auch einen Unfall an einer Kreuzung mit einem kleinen Kind an einer schlecht einzusehenden Kreuzung wegen Baustelle und Baken. Ich bin 2x kurz vorgefahren und wieder stehen geblieben, beim dritten Anfahren kam halt ein Kind von rechts angeschossen und ist vorne an der Ecke meiner Stoßstange hängen geblieben, aber nicht gestürzt und unverletzt (Das Kind hatte keinen Helm auf 😜). Es war komplett verdeckt durch die Bake...

War unter 6 Jahre und hat mit seinen Freunden auf "öffentlichen" Straßen Radrennen gefahren, Eltern waren nirgends aufzufinden. Strafe zahlen musste ich wegen Missachtung der Vorfahrt mit Unfallfolge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte 2018 auch einen Unfall an einer Kreuzung mit einem kleinen Kind an einer schlecht einzusehenden Kreuzung wegen Baustelle und Baken. Ich bin 2x kurz vorgefahren und wieder stehen geblieben, beim dritten Anfahren kam halt ein Kind von rechts angeschossen und ist vorne an der Ecke meiner Stoßstange hängen geblieben, aber nicht gestürzt und unverletzt. Es war komplett verdeckt durch die Bake...
War unter 6 Jahre und hat mit seinen Freunden auf "öffentlichen" Straßen Radrennen gefahren, Eltern waren nirgends aufzufinden. Strafe zahlen musste ich wegen Missachtung der Vorfahrt mit Unfallfolge.

Und das willste jetzt mit Unfällen gleichsetzen wo freie Sicht auf den Radfahrer war?
Es gilt hier das Sichtfahrgebot, da kann es kein "übersehen" geben!!

Ich habe auch schon Vorfahrt missachtet, da habe ich auch niemanden übersehen sondern ich habe mich nicht an die StVO da gehalten.

"Übersehen" ist ganz klar verharmlosend. So nach dem Motto: Kann ja mal passieren, hat der Radfahrer halt Pech gehabt.
 
Was für ein abgedrehtes Traktat. Aber was will man von den ADFC Leuten auch anderes erwarten ? Mit Täter Opfer Umkehr hat Ganze nun mal gar nichts zu tun. In den Beispielen steht nirgendwo dass die Radfahrer schuld gewesen sind.

Was bewirken die da angesprochenen Formulierungen bei einem Leser?

Sind diese Formulierungen also nicht verharmlosend?
 
Was bewirken die da angesprochenen Formulierungen bei einem Leser?

Sind diese Formulierungen also nicht verharmlosend?
Jeder normal denkende Leser versteht, was da passiert ist.Gibt natürlich so Miesepeter oder sollte man sagen Verschwörungstheoretiker, die hinter allem und jedem gleich böse Mächte am Werk sehen. Sendeschluss
 
Jeder normal denkende Leser versteht, was da passiert ist.Gibt natürlich so Miesepeter oder sollte man sagen Verschwörungstheoretiker, die hinter allem und jedem gleich böse Mächte am Werk sehen. Sendeschluss

Blöder gehts nicht mehr?

Das sind also dMn auch alles Verschwörungstheoretiker:

https://www.adfc.de/pressemitteilun...gen-unfallverursacher-nicht-unsichtbar-machen

https://www.deutschlandfunk.de/polizei-und-presseberichte-ueber-unfaelle-im-zweifel-hat-100.html

Die FAZ liegt da hier also auch falsch:

https://www.faz.net/aktuell/feuille...che-in-polizeimeldungen-fordern-17477778.html

?
 
Es hilft jetzt nichts wenn Du 3 mal die ADFC Meldung unterschiedlich verpackt verlinkst. Das macht sie nicht besser. Journalismus geht halt heute so, dass man Meldungen tausendfach wiederaufbrüht. Es muß ja was geschrieben werden. Das ist wie der Wetterbericht. Den gibt es auch tausendfach.
 
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