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Kuerzlich im Spiegel: "Rad Rambos"

AW: Kuerzlich im Spiegel: "Rad Rambos"

mit "Rad Rambos" als Überschrift kann ichs mir an einem Finger abzählen, was der Inhalt ist.


--> schnell gelesener Artikel, quasi ein Einzeilenartikel
 
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Was für ein lächerlicher Artikel, eine extreme Beispiele raus gesucht um ihr Winterloch zu schließen. :mad:
 
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Und welche "einschlägigen" Radfahrer-Foren sollen das sein, wenn ich mal so blöd fragen darf?:confused:
Es wäre ziemlich fatal, wenn irgendwelche "Rad-Rambos" und Dummköpfe die Stimmung weiter anheizen. Es herrscht schon genug Krieg auf den Straßen (und Radfahrer sind fast immer die Schwächeren).
 
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Auf Motor-Talk gibt es wirklich solche Anti Fahrradfahrer Threats.
Da wird man extrem angefeindet, wenn man denn mal versucht die Sicht des Radlers darzustellen.

Aber die Leute regen sich heute über alles auf:

..der war zu schnell
..der zu langsam
..der hat rechts überholt
..der hat beim überholen kein Gas gegeben
..der fährt los wenn die Ampel erst Grün ist
..der fährt einfach schon bei Gelb los
..der hat mich geschnitten
..der fährt zu weit in der Mitte
..der ordnet sich beim Abbiegen nicht richtig ein
..usw
 
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Es wird überall versucht Sein vermeintliches Recht zu erzwingen und dabei vergessen leider viele das wir alle Menschen sind und wir uns mit Respekt gegenüber treten sollten.
 
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"Einige Radfahrer sehen es dagegen als ihr Recht an, in der Straßenmitte zu fahren: "Ob ich Platz mache für hinterherfahrende Autos, hängt von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und meiner Geschwindigkeit ab", erklärt ein Mitglied im Forum Gesichtet.net. Wenn er in einer Tempo-30-Zone mit 30 km/h auf seinem Rad unterwegs sei, mache er keinen Platz für Autos."

Was ist bitte an der Aussage falsch- wenn man 30 in ner 30er Zone fährt, dann darf eben nicht schneller ( auch als Autofahrer), warum sollte man dann Platz zum Überholen machen??!! Und das ist dann ein Beleg für die "Rad- Rambos"??!!--Lächerlicher Artikel ....
 
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Was ist bitte an der Aussage falsch- wenn man 30 in ner 30er Zone fährt, dann darf eben nicht schneller ( auch als Autofahrer), warum sollte man dann Platz zum Überholen machen??!! Und das ist dann ein Beleg für die "Rad- Rambos"??!!--Lächerlicher Artikel ....

Nur weil eigentlich nicht überholt werden kann, setzt das nicht das Rechtsfahrgebot außer Kraft. D.h. du könntest theoretisch dafür belangt werden.
 
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Du musst es dem Autofahrer überlassen, ob er die STVO einhält, Du darfst Ihn nicht dazu nötigen...
 
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Ich fahre ja auch nicht absichtlich in der Mitte, aber wenn man oft zu viel Platz lässt, wird man dann in den Straßengraben oder gegen parkende Autos gedrängt- ist also meistens aus Sicherheitsgründen sinnvoller...
 
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Ich fahre ja auch nicht absichtlich in der Mitte, aber wenn man oft zu viel Platz lässt, wird man dann in den Straßengraben oder gegen parkende Autos gedrängt- ist also meistens aus Sicherheitsgründen sinnvoller...

Du musst halt unterscheiden zwischen praktisch und theoretisch. Deswegen habe ich das Wort in meinem Post auch unterstrichen.

Wenn ich an engen Stellen verhindern will knapp überholt zu werden, mache ich die Spur auch dicht. Da ist mir meine Gesundheit wichtiger als das Rechtsfahrgebot.
 
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Besagter "Tipp" mit dem Öffnen der rechten Hintertür stand auch hier im Forum, er stammt nämlich aus meiner Feder bei einem Erlebnisbericht, etwa als ich auf einer mehrspurigen Straße genötigt wurde und auf den nicht existierenden Radweg verwiesen wurde. :o

Zum Thema Rechtsfahrgebot, wo stehen denn die konkreten Maße? Ein Urteil des OLG Saarbrücken, Az. 3 U 186/77 besagt, dass bei "Dunkelheit und Regen auf stark befahrener Straße nicht weiter als 1 m vom rechten Fahrbahnrand" gefahren werden darf. Heißt für mich im Umkehrschluss, dass es ruhig mehr sein können, wenn nicht alle drei Punkte erfüllt sind. Die StVO spricht ja auch von "möglichst" und nicht von so viel wie möglich weit rechts. Wenn man bedenkt, dass ein Autofahrer in nahezu allen Fällen beim Überholen eines Radfahrers die Spur wechseln muss (Spurbreite Norm zwischen 2,75 und 3,75 m - 1,5 bis 2 m - Radbreite - Abstand vom Seitenstreifen), ist es vollkommen egal, ob ich am Fahrbahnrand oder 1,5 m vom linken Fahrbahnstreifen unterwegs bin, Spurwechsel bleibt Spurwechsel.
 
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Ich würde schon sagen, es erscheinen mehr Artikel über Radl-Rambos als es Radl-Rambos gibt.
 
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Jegliche Trollerei aus irgendwelche Presseorganen im Forum einzuschleppen ist echt 'ne Leistung.
 
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Was für ein lächerlicher Artikel,...
Ich finde den Artikel eigentlich ziemlich treffend - gut beobachtet. Dieses ganze "Es ist mein RECHT! meterweit vom Strassenrad entfernt zu fahren", "Es ist unser RECHT! in 2er bis 3er Reihe zu fahren - Wir sind ja schließlich fast so wichtig wie die Tour de France", ist m.E. genauso dämlich, wie die Huperei von oberlehrerhaften Autofahrern, die Radfarher immer und in jedem Fall auf dem Radweg haben wollen. Diese wiederrum meinen halt, das Recht auf jederzeit mindestens 100 ungebremste km/h zu haben.

Versteht mich nicht falsch: Ich ignoriere auch Radwege, wo immer sie mir missfallen. Ich fahre auch mal zum Quatschen nebeneinander. Aber ich mache das immer so, dass ich so wenig wie möglich wen auch immer störe. Bei dem Verhalten, was manche der Hitzköpfe hier in den (zahlreichen) Threads propagieren, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Autofahrer aggresiv werden. Das selbe gilt umgekehrt für rücksichtslose Autofahrer. Und genau das beschreibt der Artikel.

Da wird man extrem angefeindet, wenn man denn mal versucht die Sicht des Radlers darzustellen.
Ihr werdet übrigens im weiteren Verlauf der Diskussion erleben, dass man auch in einem Radfahrer-Forum angefeindet wird, wenn man als Rad- (und Auto-)fahrer eine Position vertritt, die von der üblichen Rennradlermeinung abweicht.
 
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Es stimmt schon, dass der Artikel durchaus wahre Dinge und die jeweiligen Stimmungen widerspiegelt. Der hauptsächliche Aspekt ist die implizite Positionierung des Autors, weniger die angesprochenen Konflikte, weil die gibt´s ja in der Tat (manchmal :)).
 
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Irgendwie versteh ich das ganze nicht: So ziemlich jeder Autofahrer hat auch ein Fahrrad und (fast) jeder Radfahrer hat auch ein Auto.
Da sollte man sich doch eigentlich in den Anderen hineinversetzen können und gegeseitig Rücksicht nehmen und mehr Verständnis aufbringen.
 
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