milamoon
Neuer Benutzer
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- 30 April 2017
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Guten Morgen ihr alle,
ich habe mich schon felißig durch das Forum gelesen und auch einige Beiträge zu "Schmerzen im Knie" gelesen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich mich besser fühle, wenn ich nochmal Feedback zu meiner Geschichte bekomme.
Ich habe vor genau einem Jahr begonnen Rennrad zufahren. Nachdem ich im März Urlaub auf Mallorca gemacht habe, hat mich das Rennradfieber gepackt. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon regelmäßig mit dem eigenen Körpergewicht trainiert und bin hin und wieder laufen gegangen (leider hat dort mein Knie immer gerne schon gezwickt, wodurch ich da nie wirklich dran geblieben bin). Aber trotzdem würde ich sagen, dass ich mehr oder weniger fit war. Im April zog dann mein neuer Renner bei mir ein und ich legte los. Ich fuhr relativ schnell circa 150km die Woche und hatte nicht einmal Probleme mit meinen Knien.Im Winter habe ich dann eigentlich pausiert, da ich als Studentin erstmal nicht noch Geld hatte für die perfekte Kleidung an kalten Tagen. Mein Sportpensum fuhr dann jetzt anfang des Jahres gen Null, da ich krankheitsbedingt aussetzen musste. Im Januar hatte ich noch eine Laufbandanalyse gemacht und neue Laufschuhe gekauft, in der Hoffnung, dass meine Knieschmerzen beim Laufen dann Vergangenheit sind, aber dem war nicht so, sodass ich mir sagte "Bevor ich nicht beim Sportmediziner war, gehe ich nicht mehr laufen."
Dann bin ich erstmal zwei Monate ausgefallen (weil krank) und vor wenigen Wochen bin ich dann (meiner Meinung nach) langsam wieder eingestiegen. Ich habe bisher drei mal mit meinem Rennrad auf der Rolle trainiert. ich habe zwar geschwitzt, aber bin immer nur circa 25-30 Minuten gefahren, hab mich 10 Minuten aufgewärmt und bin wieder langsam "ausgefahren"...sodass ich dachte "okay das war ein angemessenes Pensum". Mit meinem Sportrennrad (so nenn ich das nun mal) bin ich bisher keine Ausfahrt gefahren, jedoch fahre ich seit einiger Zeit wieder täglich mit dem Stadtrennrad zur Arbeit und Uni. Das heißt ich fahre nicht mehr als eine Stunde oder 90 Minuten Rad am Tag.
Nunja, was soll ich sagen. Seit circa 2 Wochen spüre ich nun jeden Tag meine Knie. Sie tun nicht weh, aber ich spüre sie. Nach dem Aufstehen, vor der Belastung, nach der Belastung. Eigentlich ist das Gefühl den ganzen Tag meistens da. Eine Art Druckempfinden, manchmal ein ganz leichtes brennen. Wirklich keine Schmerzen und auch eigentlich voll beweglich. Diese Woche war ich dann beim Sportmediziner und er untersuchte mit verschiedenen "Verrenkungen" meine Knie. Keine Schwellungen, keine Ergüsse, keine Schmerzen. Er sagte ich habe gereizte Knie und habe Einlagen verschrieben bekommen und 6 Physiotermine. Laufen sollte ich nicht, Rennrad nur wenn schmerzfrei. Beim Kraftsport soll ich die Knie nicht belasten (à la Beinpresse).
Ich bin verunsichert. Ich habe keine dollen Schmerzen, denke trotzdem 24/7 daran ob die Belastung nun zu hoch war oder nicht. Ob ich statt Treppen den Aufzug nehme oder ob ich weniger am Tag durch die Straßen laufen soll. Kein Sport zu machen bedeutet für mich nahe an einer Depression zu stehen. Kein Rennradfahren zu dürfen wäre der supergau.
So richtig Aussagekräftig war die Aussage meines Arztes nicht und das Internet sagt wie immer alles und nichts.
Ich für mich dachte Sportpause ist Käse, denn auch wenn ich z.B. lange nicht gelaufen bin und dann langsam wieder angefangen habe (also unter 30 Minuten laufen) dann habe ich auch da recht schnell meine Knie gespürt. Aufs laufen kann ich verzichten, wenigstens die nächsten Wochen, aber Rennradfahren? Bitte nicht (
Habe ich vielleicht einfach durch die Winter-/Krankheitspause eine verkümmerte Beinmuskulatur?
Im letzten Jahr hatte ich beim Fahren überhaupt keine Probleme. Ist Kälte ein Faktor?
Ich dehne weiterhin fleißig, mache morgens kleine Yogaübungen und auch die Blackroll wird eingesetzt.
Ob lockere Ausfahren in Ordnung sind?! Ich bin wie gesagt Anfängerin, aber das soll doch nicht schon das Ende meiner Rennradzeit sein...
Heute ist der erste sonnige Tag in Berlin...Wäre doch schade drum den zu verpassen
Liebst
Milla
ich habe mich schon felißig durch das Forum gelesen und auch einige Beiträge zu "Schmerzen im Knie" gelesen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich mich besser fühle, wenn ich nochmal Feedback zu meiner Geschichte bekomme.
Ich habe vor genau einem Jahr begonnen Rennrad zufahren. Nachdem ich im März Urlaub auf Mallorca gemacht habe, hat mich das Rennradfieber gepackt. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon regelmäßig mit dem eigenen Körpergewicht trainiert und bin hin und wieder laufen gegangen (leider hat dort mein Knie immer gerne schon gezwickt, wodurch ich da nie wirklich dran geblieben bin). Aber trotzdem würde ich sagen, dass ich mehr oder weniger fit war. Im April zog dann mein neuer Renner bei mir ein und ich legte los. Ich fuhr relativ schnell circa 150km die Woche und hatte nicht einmal Probleme mit meinen Knien.Im Winter habe ich dann eigentlich pausiert, da ich als Studentin erstmal nicht noch Geld hatte für die perfekte Kleidung an kalten Tagen. Mein Sportpensum fuhr dann jetzt anfang des Jahres gen Null, da ich krankheitsbedingt aussetzen musste. Im Januar hatte ich noch eine Laufbandanalyse gemacht und neue Laufschuhe gekauft, in der Hoffnung, dass meine Knieschmerzen beim Laufen dann Vergangenheit sind, aber dem war nicht so, sodass ich mir sagte "Bevor ich nicht beim Sportmediziner war, gehe ich nicht mehr laufen."
Dann bin ich erstmal zwei Monate ausgefallen (weil krank) und vor wenigen Wochen bin ich dann (meiner Meinung nach) langsam wieder eingestiegen. Ich habe bisher drei mal mit meinem Rennrad auf der Rolle trainiert. ich habe zwar geschwitzt, aber bin immer nur circa 25-30 Minuten gefahren, hab mich 10 Minuten aufgewärmt und bin wieder langsam "ausgefahren"...sodass ich dachte "okay das war ein angemessenes Pensum". Mit meinem Sportrennrad (so nenn ich das nun mal) bin ich bisher keine Ausfahrt gefahren, jedoch fahre ich seit einiger Zeit wieder täglich mit dem Stadtrennrad zur Arbeit und Uni. Das heißt ich fahre nicht mehr als eine Stunde oder 90 Minuten Rad am Tag.
Nunja, was soll ich sagen. Seit circa 2 Wochen spüre ich nun jeden Tag meine Knie. Sie tun nicht weh, aber ich spüre sie. Nach dem Aufstehen, vor der Belastung, nach der Belastung. Eigentlich ist das Gefühl den ganzen Tag meistens da. Eine Art Druckempfinden, manchmal ein ganz leichtes brennen. Wirklich keine Schmerzen und auch eigentlich voll beweglich. Diese Woche war ich dann beim Sportmediziner und er untersuchte mit verschiedenen "Verrenkungen" meine Knie. Keine Schwellungen, keine Ergüsse, keine Schmerzen. Er sagte ich habe gereizte Knie und habe Einlagen verschrieben bekommen und 6 Physiotermine. Laufen sollte ich nicht, Rennrad nur wenn schmerzfrei. Beim Kraftsport soll ich die Knie nicht belasten (à la Beinpresse).
Ich bin verunsichert. Ich habe keine dollen Schmerzen, denke trotzdem 24/7 daran ob die Belastung nun zu hoch war oder nicht. Ob ich statt Treppen den Aufzug nehme oder ob ich weniger am Tag durch die Straßen laufen soll. Kein Sport zu machen bedeutet für mich nahe an einer Depression zu stehen. Kein Rennradfahren zu dürfen wäre der supergau.
So richtig Aussagekräftig war die Aussage meines Arztes nicht und das Internet sagt wie immer alles und nichts.
Ich für mich dachte Sportpause ist Käse, denn auch wenn ich z.B. lange nicht gelaufen bin und dann langsam wieder angefangen habe (also unter 30 Minuten laufen) dann habe ich auch da recht schnell meine Knie gespürt. Aufs laufen kann ich verzichten, wenigstens die nächsten Wochen, aber Rennradfahren? Bitte nicht (
Habe ich vielleicht einfach durch die Winter-/Krankheitspause eine verkümmerte Beinmuskulatur?
Im letzten Jahr hatte ich beim Fahren überhaupt keine Probleme. Ist Kälte ein Faktor?
Ich dehne weiterhin fleißig, mache morgens kleine Yogaübungen und auch die Blackroll wird eingesetzt.
Ob lockere Ausfahren in Ordnung sind?! Ich bin wie gesagt Anfängerin, aber das soll doch nicht schon das Ende meiner Rennradzeit sein...
Heute ist der erste sonnige Tag in Berlin...Wäre doch schade drum den zu verpassen
Liebst
Milla