• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Wie löst man am sinnvollsten das Dopingproblem im professionellen Rasport?

  • Der gläserne Athlet, wobei die Profis permanent überwacht und kontrolliert werden

    Stimmen: 33 64,7%
  • Die Legalisierung aller leistungssteigernden Mittel und Methoden

    Stimmen: 13 25,5%
  • Es muß nichts geändert werden. Die Anzahl der Kontrollen reicht aus.

    Stimmen: 5 9,8%

  • Umfrageteilnehmer
    51
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Erster Schritt.

Jeder spendet währed der Tour,vor jeder Etappe sein Blut,absolut anonym.Keiner kann das Blut zuordnen,aber man kann erkennen,das einer/alle gedopt sind.
Es wäre sehr interresant zu sehen,was dann passiert.

Wieviele wären noch bereit,die mögliche Wahrheit über den Radsport,preiszugeben.

Eine anonyme Komplettkontrolle ! ! !
Das wäre ein tolle Sache.
Man könnte zumindest sehen, wie hoch der Prozentsatz der gedopten Fahrer ist.
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Schlagt, verteufelt, teert und federt mich, aber ich halte eine Legalisierung noch für den besten Weg. Nicht, dass ich Doping befürworte oder die Risiken klein reden möchte, aber Fakt ist, dass man mit Kontrollen nie alle (zur Zeit nur eine kleine Minderheit) überführen kann. Es bleibt immer ein Katz und Mausspiel.

Deshalb sollte man alle Mittel frei geben, ABER weiterhin Blut/Urinproben nehmen und Schutzsperren verhängen, sobald ein bestimmter Parameter gesundheitsschätlich ist. Also den EPO-Konsum erlauben, aber ab einem Hämatokritwert von z.B. 55 eine Wettkampfsperre verhängen. Die Athleten dürfen sich also an die Grenze randopen, wer sie überschreitet, wird aber für ein paar Tage gsperrt. Wenn das während einer Rundfahrt passiert, ist man halt sofort aus dem Rennen, wenn man es übertreibt. Da überlegt man es sich 2 mal.

In der Formel 1 wird man ja auch nicht kriminalisiert oder für 2 Jahre gesperrt, wenn man einen illegalen Flügel fährt, lediglich der damit erlangte Sieg wird gestrichen.

Damit währe weitest gehend eine Chancengleichheit hergestellt, da sich alle innerhalb bestimmter (vertretbarer) Grenzen bewegen und den Rest mit Training schaffen müssen. Wer einen solchen Wert durch Höhentraining erreicht, braucht halt kein EPO.
Damit kann man auch alle Ausnahmeregelungen für kranke Sportler streichen, da dann auch ein Armstrong keinen höheren Testosteronspiegel als andere haben dürfte.

Ich hab eh noch nie verstanden, warum man für EPO-Konsum verteufelt und gesperrt wird, aber Training in Unterdruckkammern (was imho auch total pervers ist!) erlaubt ist und nicht mal hinterfragt wird.
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

*zynischmodusan
alles legalisieren
*zynischmodusaus

ansonsten fällt mir nur ein: Sport by "fair means". Alles andere ist Geschäft.
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Eine anonyme Komplettkontrolle ! ! !
Das wäre ein tolle Sache.
Man könnte zumindest sehen, wie hoch der Prozentsatz der gedopten Fahrer ist.

Die ASO und andere Veranstallter,auch die Sposoren,wären auch sehr neugierig.

Einmal so eine "Felduntersuchung",und schon wären die Fronten geklärt.
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

*zynischmodusan
alles legalisieren
*zynischmodusaus

ansonsten fällt mir nur ein: Sport by "fair means". Alles andere ist Geschäft.

ok, alles legalisieren - aber damit es dann wirklich fair zugeht und nicht das Team mit den besten Ärzten gewinnt, wird alles in einen großen Topf geschmissen und jeder darf sich daraus wahlweise seine Trinkflasche oder Spritze befüllen... Wer dann als erster oder überhaupt noch im Ziel ankommt hat definitiv den wiederstandsfähigsten Körper und somit ehrlich gewonnen...
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Hi Adler,

ohne vom Thema ablenken zu wollen.

Wann fährst Du eigentlich Rad, Du bist ja hier ständig am Posten (1.000 Beiträge in 3 Mon.) ... echt irre ... soviel Freizeit wünschte ich mir auch. Würde aber dann lieber km schrubben gehen als Posts sammeln

Gruß und frohe Ostern


Wenn ich mich nicht allzusehr täusche, hat der Adler doch schon geschrieben, dass er das Forum nutzt weil er keine Freunde hat usw....
Ist ja nichts dagegen einzuwenden, vielleicht will er auch neue Rekorde aufstellen (in den 24 letzten Stunden gabs von ihm schon über 100 Post´s) wer weiß das schon.
Ansonsten, kleiner Tipp am Rande, hinter dem Bildschirm, noch ein kleines Stück weiter, direkt hinter dem doppelverglaßten Fenster gibts auch noch eine Welt, alternative auch wenns dir hier mal zu langweilig wird => secondlifedotcom
Grüßle.
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

ok, alles legalisieren - aber damit es dann wirklich fair zugeht und nicht das Team mit den besten Ärzten gewinnt, wird alles in einen großen Topf geschmissen und jeder darf sich daraus wahlweise seine Trinkflasche oder Spritze befüllen... Wer dann als erster oder überhaupt noch im Ziel ankommt hat definitiv den wiederstandsfähigsten Körper und somit ehrlich gewonnen...

Vielleicht ist Herr Ullrich als Baby in einen solchen gefallen?:eek:
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Hi Adler,

ohne vom Thema ablenken zu wollen.

Wann fährst Du eigentlich Rad, Du bist ja hier ständig am Posten (1.000 Beiträge in 3 Mon.) ... echt irre ... soviel Freizeit wünschte ich mir auch. Würde aber dann lieber km schrubben gehen als Posts sammeln

Gruß und frohe Ostern
recht haste,aber er hats ja am Knie:confused:
mfg
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Alle 3 Lösungsansätze sind schwachsinn (da würd ich am ehesten sagen alles beim alten lassen)


Eine wirkliche Lösung kann ich mir nur so vorstellen, dass sich international und in mehreren Sportarten mehr und bessere Kontrollen durchsetzen.
Die Kontrollen sind im Radsport mangelhaft und in allen anderen Sportarten ungenügend.

Was dafür passieren muss weiß ich nicht.
Massen Demo?



Wenn der Radsport als gutes Beispiel vorangehen will, mach ich den Vorschlag:

Jeder Fahrer bekommt die Möglichkeit folgenden Kontrollen zu zustimmen.
Wer nicht zustimmt, kann seinen eigenen Verband gründen.
Wer zustimmt, darf bei allen Pro Tour Events teilnehmen.

Folgende Kontrollen schlage ich vor:

- 30 zufällige Trainingskontrollen pro Jahr pro Fahrer.
- Kontrollen aller Teilnehmer bei Eintagesrennen.
- Kontrollen der ersten 10 jeder Etappe und 1/3 des Feldes pro Etappe bei Rundfahrten


Kontrolle = Urin, Blut und DNA Kontrolle
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Alle 3 Lösungsansätze sind schwachsinn (da würd ich am ehesten sagen alles beim alten lassen)


Eine wirkliche Lösung kann ich mir nur so vorstellen, dass sich international und in mehreren Sportarten mehr und bessere Kontrollen durchsetzen.
Die Kontrollen sind im Radsport mangelhaft und in allen anderen Sportarten ungenügend.

Was dafür passieren muss weiß ich nicht.
Massen Demo?



Wenn der Radsport als gutes Beispiel vorangehen will, mach ich den Vorschlag:

Jeder Fahrer bekommt die Möglichkeit folgenden Kontrollen zu zustimmen.
Wer nicht zustimmt, kann seinen eigenen Verband gründen.
Wer zustimmt, darf bei allen Pro Tour Events teilnehmen.

Folgende Kontrollen schlage ich vor:

- 30 zufällige Trainingskontrollen pro Jahr pro Fahrer.
- Kontrollen aller Teilnehmer bei Eintagesrennen.
- Kontrollen der ersten 10 jeder Etappe und 1/3 des Feldes pro Etappe bei Rundfahrten


Kontrolle = Urin, Blut und DNA Kontrolle

Solltest Du auch meinen Vorschlag gemeint haben,dann ist das tatsächlich keine Lösung,aber eine "Standort" bestimmung.
Stellen wir uns mal vor-200 Profs nehmen Teil an der TF,oder einen anderen Klassiker,davon werden 10% positiv getestet,alles anonym,was passiert?

Sponsoren sind definitiv weg.
Veranstallter pleite.
Die Klassiker kann man vergessen.
Die Tour ist tot.

Jetzt stellt sich die Frage.Wird jemand bereit sein so ein Risiko einzugehen?Die Axt schwebt!


Ich glaube nur so ein Selbstreinigungprozess,kann was bewirken.
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Warum wird hier denn nur nach Lösungsansätzen im Radsport gesucht ??

Wird denn nur im Radsport gedopt ????

Chris
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Warum wird hier denn nur nach Lösungsansätzen im Radsport gesucht ??

Wird denn nur im Radsport gedopt ????

Chris

Hast vollkommen Recht!

Es wird fast in allen Sportarten gedopt.Aus aktuellen Anlass-Schwimm WM.Was da abgeht,da sind die Radsportler Waisenknaben.

Wir sind aber im Radsportforum:cool:

DgS
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Hast vollkommen Recht!

Es wird fast in allen Sportarten gedopt.Aus aktuellen Anlass-Schwimm WM.Was da abgeht,da sind die Radsportler Waisenknaben.

Wir sind aber im Radsportforum:cool:

DgS

Stimmt, wir sind im Radsportforum. Nur wir schreiben unseren eigenen Sport langsam selbst kaputt.

jetzt wollen die im Bundestag auch noch Ulle anhören, haben die echt nichts besseren zu tun ??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

Grüßle

Chris
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Solltest Du auch meinen Vorschlag gemeint haben,dann ist das tatsächlich keine Lösung,aber eine "Standort" bestimmung.

Ich meinte jetzt die 3 Antwortmöglichkeiten in der Umfrage


Stellen wir uns mal vor-200 Profs nehmen Teil an der TF,oder einen anderen Klassiker,davon werden 10% positiv getestet,alles anonym,was passiert?

Sponsoren sind definitiv weg.
Veranstallter pleite.
Die Klassiker kann man vergessen.
Die Tour ist tot.

Jetzt stellt sich die Frage.Wird jemand bereit sein so ein Risiko einzugehen?Die Axt schwebt!


Ich glaube nur so ein Selbstreinigungprozess,kann was bewirken.

Mal abgesehen von der Vermutung "es sind eh alle gedopt" halt ich 10-20% gedopte fahrer für einen realistischen Wert. Alle skrupellosen + alle verzweifelten (zu denen ich auch ullrich zählen würde).
Was du beschreibst ist die Beschreibung des Problems. (wow, was für ein schlauer satz :D )
Das Problem ist, dass wie z.B. bei einem anti-doping gesetz immer nur ein land oder nur eine sportart etwas gegen das problem tut. Und für den, der etwas dagegen tut, gibt es nur probleme.
Im Radsport wird (im vergleich zu anderen sportarten) sehr viel kontrolliert.
Deshalb werden auch verhältnismäßig viele "erwischt".


1. Wie viel Dopingproben gab es nochmal während der FIFA Fussball WM 2006 in Deutschland?
2. Und wie viel davon waren nochmal Blutproben?
Lösung: zu 1): 288 ; zu 2): 0
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

:)
Hallo Adler!
Na, dann laß dich mal nicht von den Nöglern unterkriegen, wieviel man schreibt geht ja nur einem selber etwas an.
Ich kann zur Zeit recht viel, da ich für ca 4 - 6 Wochen nicht auf´s Rad darf, da ich letzten Freitag an einem Leistenbruch operiert werden mußte,
Grüße
MP:duck:
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

Schlagt, verteufelt, teert und federt mich, aber ich halte eine Legalisierung noch für den besten Weg. Nicht, dass ich Doping befürworte oder die Risiken klein reden möchte, aber Fakt ist, dass man mit Kontrollen nie alle (zur Zeit nur eine kleine Minderheit) überführen kann. Es bleibt immer ein Katz und Mausspiel.

Deshalb sollte man alle Mittel frei geben, ABER weiterhin Blut/Urinproben nehmen und Schutzsperren verhängen, sobald ein bestimmter Parameter gesundheitsschätlich ist. Also den EPO-Konsum erlauben, aber ab einem Hämatokritwert von z.B. 55 eine Wettkampfsperre verhängen. Die Athleten dürfen sich also an die Grenze randopen, wer sie überschreitet, wird aber für ein paar Tage gsperrt. Wenn das während einer Rundfahrt passiert, ist man halt sofort aus dem Rennen, wenn man es übertreibt. Da überlegt man es sich 2 mal.

In der Formel 1 wird man ja auch nicht kriminalisiert oder für 2 Jahre gesperrt, wenn man einen illegalen Flügel fährt, lediglich der damit erlangte Sieg wird gestrichen.

Damit währe weitest gehend eine Chancengleichheit hergestellt, da sich alle innerhalb bestimmter (vertretbarer) Grenzen bewegen und den Rest mit Training schaffen müssen. Wer einen solchen Wert durch Höhentraining erreicht, braucht halt kein EPO.
Damit kann man auch alle Ausnahmeregelungen für kranke Sportler streichen, da dann auch ein Armstrong keinen höheren Testosteronspiegel als andere haben dürfte.

Ich hab eh noch nie verstanden, warum man für EPO-Konsum verteufelt und gesperrt wird, aber Training in Unterdruckkammern (was imho auch total pervers ist!) erlaubt ist und nicht mal hinterfragt wird.


Diese Möglichkeit wäre auch nicht schlecht. Dann hätte das Lügen wenigstens ein Ende und es würde keiner mehr ans Christkind glauben.

Allerdings müssten wir Otto-Normal-Sportler uns groß auf die Trikots drucken, dass wir uns von den Junkies distanzieren, sonst werden wir an jeder Ecke von den Sofahockern blöd angeblubbert.



Vielleicht ist Herr Ullrich als Baby in einen solchen gefallen?:eek:

Geil, nur noch geil die Idee! Spitzenbeitrag! Mein ich ernst. Der Witz war gut.

Alle 3 Lösungsansätze sind schwachsinn (da würd ich am ehesten sagen alles beim alten lassen)


Eine wirkliche Lösung kann ich mir nur so vorstellen, dass sich international und in mehreren Sportarten mehr und bessere Kontrollen durchsetzen.
Die Kontrollen sind im Radsport mangelhaft und in allen anderen Sportarten ungenügend.

Was dafür passieren muss weiß ich nicht.
Massen Demo?



Wenn der Radsport als gutes Beispiel vorangehen will, mach ich den Vorschlag:

Jeder Fahrer bekommt die Möglichkeit folgenden Kontrollen zu zustimmen.
Wer nicht zustimmt, kann seinen eigenen Verband gründen.
Wer zustimmt, darf bei allen Pro Tour Events teilnehmen.

Folgende Kontrollen schlage ich vor:

- 30 zufällige Trainingskontrollen pro Jahr pro Fahrer.
- Kontrollen aller Teilnehmer bei Eintagesrennen.
- Kontrollen der ersten 10 jeder Etappe und 1/3 des Feldes pro Etappe bei Rundfahrten


Kontrolle = Urin, Blut und DNA Kontrolle

Wow. Wir haben uns ja gestern oder vorgestern im "Ulle ist ein Blutpanscher-Thread" ziemlich gezofft, aber ich merke, du siehst das Ganze ja doch recht vernünftig.
 
AW: Lösungsansätze zur Dopingproblematik

ich bin auch für die legalisirung,es dopen sowie so alle.
man kann das doping nie ausroten.das mit den sovielen kontrollen kann niemand zahlen.eine kontrolle kostet ca,530 franken.

bin zwar gegen doping aber tja so ists halt leider.
 
Zurück