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La Vuelta 2024

Für mich, als ausgewiesener nicht-Vuelta-Fan, auch.

Das könnte sogar in der nahen Zukunft ein absoluter USP für diese Rundfahrt sein. Solange Pogacar da nicht antritt (stattdessen bei Giro und oder Tour), können sie für sich eine spannende Ausgangslage verbuchen und bewerben.😉

Bei aller Liebe zu Giro und Tour....war m E halt GC technisch das Langweiligste der letzten Jahre.

Da bin ich richtig zum Vuelta Gucker geworden. Hätte ich auch nicht von mir gedacht.😁
Vuelta aber ca. seit 2010 routentechnisch wirklich stark verbessert. Gerade im Norden doch landschaftlich sehr schön. Ich meine seit dem die ASO das Zepter in der Hand hat.

Davor ja wirklich tagelang durch Steppen oder Landschaft mit Gewächshäusern gefahren.

Giro hat die letzten Jahre irgendwie nachgelassen. Routen meist sehr hecklastig geworden. 2010 war deren Meisterstück .
 
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Re: La Vuelta 2024
Um mal wieder zurück zum Renngeschehen zu kommen:
Welcher *** hat sich denn diesen Start beim Zeitfahren ausgedacht? Die ersten 50m sind ja mega-Panne mit der depperten Rampe. 🙈

Und noch: Was haben sie bei DSM für Bling-Blang-Scheibenräder drin?! Ich bin verwirrt.
 
Giro 2023 fand ich bis auf 2 Etappen auch eher lahm….Zuwenig Dynamik irgendwie .

Tour 22 und 23 stark. 22 war Pogacar nie weit weg und man konnte ihn nie abschreiben. 23 war nach dem Loze alles klar…aber das war schon spät in der Rundfahrt.
Das war 2024 irgendwie anders….Giro eh ne Einzelvorstellung.

Vuelta eigentlich immer offen, wildwest irgendwie. Klar 2023 Jumbo ne Macht….das war mal eine Aussnahme…trotzdem gute Etappen dabei gewesen.
Loze war Etappe 17.
Dieses jahr war im prinzip etappe 15 die entscheidung auch wenn es da nur 3 minuten vorsprung waren und nicht wie 2023 über 7 minuten.

also ja, dieses jahr war die entscheidung 2 etappen früher, aber das ist jetzt nicht so der große unterschied. zumal es 2024 auch sehr lange ein dreikampf war. Das was halt hängen bleibt waren die 5 klare etappensiege von pogi auf den letzten 8 etappen, aber davor wars halt auch nur einer und alles eng im gc und viel großes spektakel ob auf etappe 11 oder die graveletappe oder in bologna. das war schon großer packender sport und ja auch mit jeder menge spannung.

um zur vuelta zurückzukommen. vingegaard ist ja dieses jahr auch nur nicht gestartet wegen babypause. wenn er nächstes jahr dabei ist, kann es auch wieder n klareren sieger geben. lässt sich alles nicht vorhersagen. ich mag sie alle 3 und wer eine grand tour nur auf ein packendes duell ums gc bis zum letzten wochenende reduziert, bringt sich um ne menge spaß beim zusehen
 
Damit steht im Nachhinein fest, dass es auf der sechsten Etappe vor allem Movistar und EF versemmelt haben. (Wobei... vielleicht wollte Mas nicht schon wieder Zweiter werden.:p)

Umgekehrt aber auch eine starke Leistung von O'Connor, der ohne die auf dieser Etappe herausgeholte Zeit immerhin Neunter geworden wäre. Wenn ich mich richtig erinnere, schrieb hier am zweiten Ruhetag noch jemand, dass O'Connor definitiv kein Kandidat für das Podium dieser Vuelta wäre.
 
Wurde auch zeit. Unglaublich wie n fahrer wie Küng bislang ohne gt etappensieg sein konnte.

Und Roglic jetzt rekordsieger und nicht nur heras mit einem nur so halb anerkannten sieg dabei
 
Und Glückwunsch an O‘Connor - geil wie der um seinen Vorsprung gekämpft hat und seinen 2. Platz zementiert hat - hätte ich nicht gedacht, 🔝
Ebenso!
Der Jung ist für mich die überraschende Entdeckung der Vuelta! 👍🏼 👏
In der Netflix-Doku vom letzten Jahr kam er ja ziemlich schwankend, phlegmatisch und unbeherrscht rüber. Der Auftritt bei der Vuelta war das krasse Gegenteil davon. Ich ziehe den Hut davor, wie er sich den Arsch aufgerissen hat.
 
Gratulation an Roglic zu seinem vierten Sieg. Seine Fahrt am Ende durch die Zuschauer hat schon recht stark an den Papst erinnert. 🙃 … die vier hinterherrennenden in weiß gekleidete Männer erinnerten etwas an Geleitschutz und Bodyguards.
 
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