Lampe inkl. Halterung (kopfüber) gesucht

[schmadde]

Danke! Dieses Jahr steht wohl mal eine Nachtfahrt an, ideal ist alles ab 5 Stunden aufwärts, dafür würde ich auch was ausgeben. Normales Gefunzel kriege ich auch mit zweiter GVolt 70 hin, da wären nur heller + ein paar Stunden länger Argumente. 4,5 h klingt mir einfach zu wenig.

Bei mehrstündigen Nachtfahrten ganz klar die Nano AF, würde ich auch so eher nehmen, da Fernlicht und externer Akku einfach echt was wert sind

 

[mfrey33]

Ich habe auch die Ixon Space und nutze diese am MTB mit der normalen Halterung und am RR mit dem Garmin/GoPro Mount Halter. Ist mir schleierhaft wie sich die Lampe aus einer der beiden Halterungen lösen kann, vermutlich wenn der Standardhalter nicht richtig zugedreht ist.
Das sie sich aus dem Garmin Halter an den sie mit nem Gummi befestigt wird lösen könnte halte ich für so gut wie unmöglich

 

[steel234]

Welche ist die große Rockbros genau?

Dürfte die BR1200 sein.

 

[Leranis]

Ich persönlich finde die Ausleuchtung der Trelocks zu schmal. Mir würde das nicht reichen. Review incl. Leuchbilder gibts hier

Ja, ich war/bin ebenfalls ein wenig skeptisch, ob mir die Ausleuchtung zu schmal ist. Dennoch habe ich sie, wenigsten als Übergang, mir gestern gekauft und kann gerne berichten. Danke @BIKE24-Louis an euch für die schnelle Abwicklung!
Die Seite fahrradbeleuchtung-info.de ist echt gut und meine erste Anlaufstelle für Lampen.

Ich habe 2-3-4 Lampen von Ali gehabt oder hab die noch. Einige (Rockbros) waren echt gut und günstig. Natürlich stellt sich die Frage nach der Verwendungsdauer, keine Ahnung ob die lange halten werden.

Aktuell nutze ich zwei, eine recht dicke und schwere Rockbros ( schafft das Handy in der Powerbankfunktion 3x vollzuladen und brennt in der höchsten Stufe die Netzhaut weg, hat Fernlicht und Abblendlicht) für die lange Touren oder beim Pendeln und eine kleine GEOID BL 710, die ist richtig genial, leicht, kompakt, sehr sehr hell und in 5 Stufen einstellbar. Hat auch die Powerbankfunktion und kostet 30€. Leider reicht die bei 2x am Tag im Dunkeln Pendeln nicht für eine Woche, muss zwischenladen oder als Notlamle die Aura80 umschnallen.

Kleinere Rockbros RHL1500 war auch top und sehr hell, aber teurer und die habe ich beim Sturz geschrottet.

Alles natürlich außerhalb d. STVZO, Zulassung haben sie alle nicht. In der Stadt schalte ich auf schwache Stufe.

Eher zufällig habe ich gestern bei Ali ein paar Lampen gesehen und könnten als Ergänzung zu meiner Hauptlampe sehr nützlich sein. Danke für die Tipps!
Auf meiner Feierabendrunde sehe ich meist keine Menschen und bin die meiste Zeit alleine, daher könnte ich sie sehr gut nutzen. Sofern ich andere Personen sehe, kann ich die Lampe ausstellen oder wenigsten runterregeln. Zudem ist der Invest echt in Ordnung (ca. 30 Euro was ich gesehen habe)

 

[steel234]

Nachtrag dazu: die GeoId hat CE-Zeichen und drehbare Linse dass wenn es kopfüber ist nicht blendet.

Als Halterung hat sich von Ali Ware am besten GRUB Carbon bewährt. Alle anderen, zum Teil teureren wie OG-Evkin, haben eine Plastikaufnahme unten. Das ist Einwegprodukt und man zerdrückt das entweder beim Zuschrauben oder man bekommt es nicht wieder auf wenn man Schraubsicherung verwendet. Die Grub hat unten eine Aufnahme aus Alu. Klar, es sind +5 Gramm, aber bisher echt am besten gewesen.

 

[Plautzilla]

Danke! Dieses Jahr steht wohl mal eine Nachtfahrt an, ideal ist alles ab 5 Stunden aufwärts, dafür würde ich auch was ausgeben. Normales Gefunzel kriege ich auch mit zweiter GVolt 70 hin, da wären nur heller + ein paar Stunden länger Argumente. 4,5 h klingt mir einfach zu wenig.

Kannst bei Lupine ja auch n größeren Akku nehmen. Es gibt ja nicht nur 3.5 & 5.
Es gibt auch noch 6.9 und wer es ganz extrem will 20.0 (Flaschenakku)!

 

[Scheinregen]

Kannst bei Lupine ja auch n größeren Akku nehmen. Es gibt ja nicht nur 3.5 & 5.
Es gibt auch noch 6.9 und wer es ganz extrem will 20.0 (Flaschenakku)!

Ja, schon, aber irgendwann wird es preislich zu arg. Nano AF + Gopro-Halterung sind schon 357 Euro ... dafür ein vernünftiges Set und freie Flaschenhalter wären ganz nett.

@schmadde weißt du, warum Lupine nichts von 7 h schreibt, sondern das hier:
Leuchtdauer: 1:50 h (3.5 Ah), 2:30 h (5.0 Ah) Leuchtdauer Max: 3:10 h (3.5 Ah), 4:20 h (5.0 Ah)?

 

[schmadde]

@schmadde weißt du, warum Lupine nichts von 7 h schreibt, sondern das hier:
Leuchtdauer: 1:50 h (3.5 Ah), 2:30 h (5.0 Ah) Leuchtdauer Max: 3:10 h (3.5 Ah), 4:20 h (5.0 Ah)?

Das ist jeweils bei Maximalleistung. Braucht man ehrlich gesagt nur selten. Im Eco Modus ist die doppelte Leuchtdauer drin.

 

[Scheinregen]

Das ist jeweils bei Maximalleistung. Braucht man ehrlich gesagt nur selten. Im Eco Modus ist die doppelte Leuchtdauer drin.

Okay, das finde ich merkwürdig. Sonst geben Hersteller doch immer unter "max" die maximale Leuchtdauer auf der niedrigsten Lichtstufe an. Liest sich viel besser und mit anderen Werten wäre mein Interesse schon früher größer gewesen ...

 

[Plautzilla]

Ok also hier mal das Datenblatt der SL Nano AF (kann man auch runterladen bei Lupine). Warum sie das nicht dabei schreiben um eher Kaufinteresse zu wecken wissen nur sie.

Akku 5.0:
14W 900 Lumen Fernlichtfunktion 2 Stunden 30 Minuten
8W 700 Lumen Abblendlicht 4 Stunden 20 Minuten
2W Tagfahrmodus 11 Stunden 40 Minuten
Eco 8W 700Lumen Fernlicht 4 Stunden 20 Minuten
Eco 5W 600 Lumen Abblendlicht 7 Stunden

600 Lumen sind mehr als genug, davon ausgehend dass man Straße fährt, und nicht mit 60km/h downhill durchs Gelände kachelt.

Bei der SL AF bin ich sogar nur im Ecomodus unterwegs gewesen. Da hatte ich dann in der Stadt sogar nur 450 Lumen, da man dort dank der Beleuchtung eh genug sieht selbst mit 450 Lumen.

Jetzt am Renner mit der Nano AF im Ecomodus mehr als ausreichend. Und wenn man durchs Gelände holzen will kann man ja auf normal stellen und sieht alles taghell. Dann aber halt nicht so lang.

Und dann war da noch die neue SL Minimax AF. da kannst du zusätzlich zu den folgenden Einstellungen deine eigene Profile in der app zusammenstellen!
Die hält bei 450 Lumen (5W gedämmtes Abblendlicht) fluffige 7 Stunden mit 5.0 Akku.

Die Daten sind dann mit 5.0 Akku:
25W 2400 Lumen Fernlicht 1 Stunde 20 Minuten
8W 900 Lumen Abblendlicht 4 Stunden 20 Minuten
5W 450 Lumen gedimmtes Abblendlicht 7 Stunden
2W 180 Lumen Tagfahrlicht 17 Stunden 30 Minuten
Eco 16W 1500 Lumen Fernlicht 2 Stunden 10 Minuten
Eco 10W 950 Lumen Abblendlicht 3 Stunden 30 Minuten

Man kann auch klein anfangen, und später nen anderen Lampenkopf dazu kaufen. Die Akkus kannste lustig hin und her stecken zwischen den einzelnen Lampenköpfen. Und auch später einzeln nachkaufen nach Belieben.

 

[EnduLuke]

Falls ein bastel Lösung in Frage kommt kann ich folgende Variante empfehlen:

E-Bike Leuchte deiner Wahl mit 12V (oder besser variable Spannung von unter 12V bis über 12V)
Powerbank mit 18W bzw. 20W (PD / QC) (üblich in 10.000mAh oder 20.000mAh)
Usb-C auf DC Spannung Konverter 12 Volt

Da die Powerbanks und Stecker nicht wasserdicht sind nur bei trockenem Wetter oder in einer wasserdichten Tasche zu verwenden.

 

[schmadde]

8W 700 Lumen Abblendlicht 4 Stunden 20 Minuten

Eco 5W 600 Lumen Abblendlicht 7 Stunden

600 Lumen sind mehr als genug, davon ausgehend dass man Straße fährt, und nicht mit 60km/h downhill durchs Gelände kachelt.

Den Unterschied zwischen 600 und 700lm merkst Du nicht, maximal im direkten Vergleich. Ich hatte allerdings den Eindruck, dass der Unterschied zwischen Eco und Normal größer ist als die Zahlen vermuten lassen. Es stimmt aber, dass es kein Problem ist, dauerhaft auf Eco Stufe zu fahren. Schon die ist enorm hell.

E-Bike Leuchte deiner Wahl mit 12V (oder besser variable Spannung von unter 12V bis über 12V)
Powerbank mit 18W bzw. 20W (PD / QC) (üblich in 10.000mAh oder 20.000mAh)
Usb-C auf DC Spannung Konverter 12 Volt

Wenn man die Powerbank schon hat, ist das sicher eine Option. Neuere Powerbanks können oft PD, dann kann man mit sowas auch 12V rausholen. Man sollte aber dabei bedenken, dass der Wirkungsgrad von Powerbanks meist nicht besonders hoch ist und man daher mehr Kapazität mitschleppen muss als eigentlich nötig ist (zwischen 50 und 80% dessen, was im Akku drinsteckt ist überlicherweise nutzbar).

Wenn man die Powerbank erst noch kaufen müsste, machts überhaupt keinen Sinn, da fährt man kleiner, leichter und billiger mit einem Akku von einem Anbieter wie z.B. Enerprof, der auch gleich passende Taschen für die Montage am Rahmen verkauft und angeblich neuerdings auch wasserdichte, Lupine kompatible Molex-Stecker anbietet.

Die 2s Akkus mit 7,4V Nennspannung passen an Ebike-Leuchten, die 6-42V Eingangsspannung haben, was bei den meisten der Fall ist. Wenn sie wirklich 12V fix erfordern, wirds wieder komplizierter.

 

[EnduLuke]

Wenn man die Powerbank schon hat, ist das sicher eine Option. Neuere Powerbanks können oft PD, dann kann man mit sowas auch 12V rausholen. Man sollte aber dabei bedenken, dass der Wirkungsgrad von Powerbanks meist nicht besonders hoch ist und man daher mehr Kapazität mitschleppen muss als eigentlich nötig ist (zwischen 50 und 80% dessen, was im Akku drinsteckt ist überlicherweise nutzbar).

Wenn man die Powerbank erst noch kaufen müsste, machts überhaupt keinen Sinn, da fährt man kleiner, leichter und billiger mit einem Akku von einem Anbieter wie z.B. Enerprof, der auch gleich passende Taschen für die Montage am Rahmen verkauft und angeblich neuerdings auch wasserdichte, Lupine kompatible Molex-Stecker anbietet.

Die 2s Akkus mit 7,4V Nennspannung passen an Ebike-Leuchten, die 6-42V Eingangsspannung haben, was bei den meisten der Fall ist. Wenn sie wirklich 12V fix erfordern, wirds wieder komplizierter.

So eine Platine meinte ich auch. Gibt es unterschiedlichen und auch noch kompakteren Ausführungen.
Das mit den 50 - 80% kann ich nicht nachvollziehen oder bestätigen. Kannst du das irgendwie ausführen und erläutern.
Im Vergleich zu einem Lupine Akkupack ist so eine powerbank schon deutlich günstiger und auch universell nutzbar um z.b. Handy oder bikecomputer zu laden.

 

[schmadde]

Das mit den 50 - 80% kann ich nicht nachvollziehen oder bestätigen. Kannst du das irgendwie ausführen und erläutern.

Die Akkus in der Powerbank haben einen gewissen Energieinhalt, meinetwegen 100Wh (die ganz großen - werden dann mit 26.800mAh beworben, weils nach mehr klingt). Damit kännte eine Lampe, die 10W zieht theoretisch 10 Stunden lang laufen.

Jetzt muss die Powerbank aber aus den 2,5V-4,2V, die die Akkus je nach Ladezustand haben zwischen 5V und 20V am USB Ausgang machen. Das geht nicht ohne Verlust. Man kann Schaltungen mit wenig Verlust bauen, das ist aber teuer und aufwändig, drum machen es die meisten nicht. Es misst ja eh kaum jemand nach. Bei einem Wirkungsgrad von 50% hat man nicht mehr 10h Laufzeit, sondern nur noch 5h. Gute Powerbanks können je nach Ausgangsspannung 80% erreichen, in Ausnahmefällen auch mal mehr.

Ich habe alle meine Powerbanks mal durchgemessen und komme meist so zwischen 70 und 80% fürs entladen raus. Nimmt man die Ladung noch mit rein, weil man z.B. mit Nabendynamo lädt sind oft nur 50-70% drin. techtest.org hat viele Powerbanks vermessen und seit einiger Zeit auch Wirkungsgrade vermessen.

Bei nem Akkupack hat man das Thema nicht, da kommen immer 100% an der Lampe an, weil die Spannung direkt anliegt. Die Schutzelektronik verbraucht so gut wie nix. Natürlich hat die Lampe selbst auch noch verlustbehaftete Wandlung drin, die kommt aber bei der Powerbank noch oben drauf.

Im Vergleich zu einem Lupine Akkupack ist so eine powerbank schon deutlich günstiger und auch universell nutzbar um z.b. Handy oder bikecomputer zu laden.

Wenn ich den Lupine Akku mit der Shargeek Storm 2 Powerbank vergleich ist er auf einmal saubillig.

Wenn Du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen willst, sondern ähnliches, dann vergleichst Du z.B. ne Anker Powerbank (1x 10Ah, ca. 40-50€) mit einem Enerprof Akku (2x 5Ah, 32€).

Bei der Powerbank kommen noch ca 15€ für die 12V Platine und diverse Stecker dazu, bei Enerprof ist der Molex/Lupine Stecker schon dran, es gibt ne passende Rahmentasche fertig für 2€ und Du hast ne längere Laufzeit (zwischen 10 und 30%) wegen der fehlenden Wandlerelektronik.

Die Powerbank hat natürlich den Vorteil, das man das Handy auch damit laden kann, falls das ein Argument ist. Man kann aber genauso gut einen 5V Wandler auch an den Lampenakku anschliessen, ich hab es so rum gemacht.

 

[EnduLuke]

Schön, dass du die für dich ideale Lösung gefunden hast.
Ich wollte hier auch lediglich eine weitere Option aufzeigen. Danke für das Aufzeigen der Einschränkungen dabei. Hilft sicher bei der Entscheidungsfindung.