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Lange Kurbel - Dicke Gänge?

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Moin liebe Gemeinde,

ich spiele schon länger mit dem Gedanken, mir eine meiner (Bein-)Länge angemessene Kurbeln zu kaufen.
Dabei steht weniger die Gretchenfrage nach Kompakt oder Standard im Raum, sondern eher, ob eine entsprechend lange Kurbel die fehlende Kraft für Standardblätter kompensieren können. Denn auch wenn es mir schwer fällt, muß ich doch eingestehen, daß es mit durchschnittlichen 5 - 7000 Jahreskilometern an der nötigen Substanz fehlt, um mit 130er Lochkreis dauerhaft prozentual zweistellige Steigungen halbwegs frequent hochzufahren, zumal mittlerweile 96 - 98 Kg Systemgewicht mitzuschleppen sind.
Nun bräuchte ich bei dem Höhenprofil in meiner Gegend eher eine Wasserwaage als ein Geodreieck, aber da ich ab diesem Jahr endlich mal Urlaub planen kann, sollte eine neue Kurbelgarnitur auch gebirgstauglich sein.

Es gab hier ja schon den ein oder anderen Thread zur richtigen Kurbellänge, welche aber noch nicht entscheidend zu einer Entscheidungsfindung beigetragen haben. Also der langen Rede kurzer Sinn:

- Kompaktkurbel mit max. 175 mm Länge oder
- Standardkurbel mit 180 mm

für's platte Land und gelegentliche Urlaube im Gebirge?

Die Eingrenzung auf 180 mm deshalb, weil ich von Spezialanfertigungen absehen möchte, da sie mir zu teuer erscheinen, bzw. kein geeignetes P/L-Verhältnis haben. Mit einer 180er Rekord aus dem Vorjahr wär ich nämlich mit (natürlich immer noch teuren) 300,- dabei, aber hätte den neuesten Stand der Technik. Vierkant-Innenlager erscheinen mir irgendwie überholt, zumal ich kein Leichtgewicht bin. Ach ja, hilfreiche Info dabei vielleicht: Innenbeinlänge knapp dreistellig oder Ende 90, je nach Messung/Druck.

Danke schonmal für Anregungen,

Gruß, Jan
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Oben schreibst du
ob eine entsprechend lange Kurbel die fehlende Kraft für Standardblätter kompensieren können.

und unten hast du Angst, das das nicht halten könnte?
Vierkant-Innenlager erscheinen mir irgendwie überholt, zumal ich kein Leichtgewicht bin.

Ich weiß ja nicht, welchen Werbeaussagen du auf den Leim gegangen bist, aber was soll denn am Vierkantlager für einen Hobbyfahrer überholt sein? Das die Lager halten, während viele UT-Lager vorzeitig gecrasht sind? ;)
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Ich weiß ja nicht, welchen Werbeaussagen du auf den Leim gegangen bist, aber was soll denn am Vierkantlager für einen Hobbyfahrer überholt sein? Das die Lager halten, während viele UT-Lager vorzeitig gecrasht sind? ;)

Jo, ist mir beim Schreiben auch schon aufgefallen. Ich glaube auch nicht, daß die Lager kaputt gehen, oder unter meiner Last zusammenbrechen. Aber ich bin lange Vierkant gefahren, und inzwischen bietet kein namhafter Hersteller mehr Vierkant an. Warum also zurückgehen?
Wenn es nach reinen Vernunftskriterien gehen würde, wären wahrscheinlich 90% der Forumsnutzer mit einem Renner aus Stahl, Vierkant und Gewindesteuersatz bestens bedient. Fährt aber, von ein paar Nostalgikern mal abgesehen, niemand mehr.
Von gecrashten UT-Lagern hab ich noch nichts gehört, mir erscheint das Prinzip auch eigentlich ziemlich simpel.
Wie auch immer, falls du zu meiner eigentlichen Frage noch etwas beizutragen hast, bist du gerne eingeladen, das zu tun. Ansonsten musst du dich damit abfinden, daß bei einem Hobby auch Kriterien jenseits der Rationalität eine Rolle spielen.
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Nachdem ich selbst von 170 aufwärts verschieden Längen am Start habe, würde ich nicht von einer besserem Tretbarkeit dicker Gänge mit den langen Kurbeln sprechen. Die Hebelverlängerung ist IMHO vernachlässigbar gering. Da müßte man schon auf richtige lange Kurbeln wechseln. Einen Unterschied von 5mm merkt man (ich!) nicht.
Ob du dich im Flachland mit ner Kompakt totkurbeln willst, wegen vielleicht mal nem bergigen Urlaub, must du selber entscheiden. Ich würde da vermutlich eher versuchen eine Bergkassette mit Zusatz Ritzeln zusammenzubauen, oder eine billige(re) Kompaktgarnitur zum Wechseln haben.
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Also, nach der Tabelle bräuchte ich tatsächlich eine 200er Kurbel. Mit allen anderen Interpretationen, die sich aus der Grafik ergeben könnten, tue ich mich ehrlich gesagt etwas schwer.
Im Moment fahre ich sogar nur 172,5, da ist der Sprung zu 180 zwar schon größer, aber deinen Erfahrungen nach wohl immer noch nicht relevant. Da hilft wahrscheinlich nur ausprobieren.
Was die Kassette angeht: das würde zwar das Problem der Berge etwas entschärfen, aber ich hoffte halt auf ein ...irgendwie anderes Fahr- bzw. Tretgefühl.
Aber schonmal danke für deine Erfahrungen, werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Fahre an 2 Rädern 180mm mit 100cm Innenbeinlänge. Muss es leider auch auf 180mm eingrenzen, da ich auf die Vorteile der aussenliegenden Tretlager nicht verzichten möchte, sonst wären evtl. auch noch längere Kurbeln möglich


Hast du denn einen Unterschied bemerkt? Ist deine Frequenz deutlich runtergegangen?
Das Argument mit dem Sattel ist natürlich ein echt gewichtiges, weil ich auch "nur" einen 63 Rahmen fahre, und damit eigentlich auch ganz gut klar komme (allerdings mit umgedrehtem Vorbau...).
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Bin auch Flachlandbewohner (Hamburg) und komme eher selten in die Berge. Vergangenes Jahr hatte ich 12tkm, habe mich im Harz an einigen giftigen Rampen mit 39-29 ziemlich gequält und bin im Urlaub mit einer Kompaktkurbel relativ flüssig den Umbrailpass und das Stilfser Joch raufgefahren.
Meine Meinung: Wenn du mit einer 172,5er oder 175er Heldenkurbel am Berg verendest oder dich quälst, nützten dir auch 5 oder 7,5 mm mehr nichts. Als Hobbypilot hat man nun mal nicht so einen Druck bergauf und dafür sind KK dann genau richtig.

Unabhängig davon sollte natürlich immer eine passende Kurbellänge verbaut sein, wobei es da weniger eine Berechnunsgmöglichkeit wie bei Rahmengrößen gibt, vielmehr verschiedenen Meinungen, Pi-mal-Daumen-Werte und eben unterschiedliche Gewohnheiten.
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Also, nach der Tabelle bräuchte ich tatsächlich eine 200er Kurbel. Mit allen anderen Interpretationen, die sich aus der Grafik ergeben könnten, tue ich mich ehrlich gesagt etwas schwer.
Kurzinterpretation von mir: Es gibt kurze Leute, die lange Kurbeln fahren und es gibt Lange leute, die Kurze Kurbeln fahren.

Ich habe mich an 2 aktuell aktiven, prominenten und körperlich großen Radlern bei der Kurbelwahl orientiert, anstatt eine der vielen Kurbellängentheorien zu glauben:
- Alessandro Ballan fährt eine 175er
- Tom Boonen fährt eine 177,5er
Beide 192cm groß mit langen Haxn und könnten eine längere Kurbel nehmen, aber tun es nicht.

Im Moment fahre ich sogar nur 172,5, da ist der Sprung zu 180 zwar schon größer, aber deinen Erfahrungen nach wohl immer noch nicht relevant. Da hilft wahrscheinlich nur ausprobieren ...
Ich, mit SL 96cm, kann eine 172,5er nicht sinnvoll fahren. Bergauf und bei Gegenwind entwickelt sich die Treterei zu einem läßtigen Gestauche und unter eine TF von 85 kann ich das Teil garnicht drehen. Schon mit einer 175 sieht das ganz anders aus und die geht bergauf auch mit einer TF von 65 gut. Trotzdem habe ich mir, für ein kleines Vermögen, noch eine 177,5er und eine 180er gekauft. Der Unterschied zwischen 172,5mm und 175mm ist für mich am deutlichsten zu spüren, denn da liegt bei mir der Unterschied zwischen geht garnicht und geht.
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Dabei steht weniger die Gretchenfrage nach Kompakt oder Standard im Raum, sondern eher, ob eine entsprechend lange Kurbel die fehlende Kraft für Standardblätter kompensieren können.

Nochmal zum Verständnis: Du würdest eigentlich lieber Standard als Kompakt fahren, bist aber unschlüssig, ob Dir dann nicht gelegentlich die leichten Gänge fehlen könnten (z.B. beim Urlaub im Gebirge). Diesen Nachteil möchtest Du dann mit Hilfe längerer Kurbeln neutralisieren...
Ich muss dazu sagen, bei allen interessanten Theorien rund um die Rubrik Kurbellänge, bin ich eher ein Freund der Praxis. Um für sich persönlich herauszufinden, ob eine andere Kurbellänge etwas bringt oder nicht, muss man es einfach ausprobieren! Dabei sollte man meines Erachtens bedenken, dass "eine Runde um den Block" für die Bewertung nicht ausreichen dürfte. Eine signifikante Änderung der Kurbellänge erfordert schon eine gewisse Umstellungsphase. Soll heißen: heute lange Kurbeln montieren, nächste Woche die fetten Anstiege bewältigen, ist eher unwahrscheinlich.
Ich hatte vor ca. 1 Jahr von 175 auf 200 gewechselt. Und es gibt nach wie vor Pro und Kontra. Man kann nunmal die Physik nicht überlisten. Dennoch habe ich das Gefühl, dass die langen Kurbeln in der Summe deutlich besser zu mir (2,05m, ca. 113kg ohne Rennrad, 99cm SL) passen. Und für die Anstiege kann ich sagen: Direkt bei den ersten Fahrten spürt man deutliche Vorteile bei kurzen, bissigen Anstiegen. Wenn Du vielleicht auch eher niedrigere TF's fährst, wirst Du Dich auf Anhieb mit längeren Kurbeln wohler fühlen. Auf der anderen Seite fällt es auch um einiges schwerer, sich mit längeren Kurbeln eine höhere TF anzutrainieren. Bei Deinen Fahrten im Flachland könnte das mitunter eher hinderlich sein. Vom Sprinten reden wir erstmal garnicht...das kannst Du mit richtig langen Kurbeln komplett knicken!
Ich finde, Du solltest als Basis für Deine bevorzugte Kurbellänge nicht nur die Frage nach den Blättern, sondern auch nach Deiner angestrebten TF stellen...
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Es gibt in der Tat zwei Faustformeln zur Berechnung der Kurbellänge:
Schrittlänge x 0,205 ( customcranks )
Schrittlänge x 0,21 ( bikeforest.com )
Natürlich mit der Einschränkung, dass die persönlichen Vorlieben und "Tretarten" eines jeden zu Abweichungen führen können.
Wenn man nach beiden Formeln seine Länge ausrechnet, hat man aber schon eine ganz gute Eingrenzung. Alles weitere wird man erst in der Praxis erfahren.

Viele, besonders die, die unter 175 oder über 185 groß sind ( grob gepeilt ) werden überrascht sein, dass die montierten Kurbeln so gar nicht zu gehen scheinen, aber bei drei, dicht beieinander liegenden Standardlängen....?

Zur Trittfrequenz: Es ist schon so, dass beim Pedalieren die Beinmuskulatur unterschiedlich stark beansprucht wird. Beim Wechsel auf eine andere Kurbellänge werden dann Muskelpartien aktiviert, die bisher eher wenig beansprucht wurden. Da kann es schon vorkommen, dass man nicht mit der selben Intensität und Kraft kurbeln kann, wie bisher. Das muss sozusagen erst wieder neu antrainiert werden. ( Das kann, muß aber nicht sein).

Fehlende Kraft kann man durch die Kurbellänge nicht kompensieren, der Wiegetritt oder eine höhere Frequenz bringen da mehr Fahrt bergauf. Allerdings dürfte sich ein "harmonisierter" Bewegungsablauf und die zusätzliche Aktivierung des einen oder anderen Muskelstranges, letztendlich doch positiv auf die gesamte Leistung auswirken.
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Moin,

erstmal vielen Dank für eure Hinweise und Anregungen!

Nochmal zum Verständnis: Du würdest eigentlich lieber Standard als Kompakt fahren, bist aber unschlüssig, ob Dir dann nicht gelegentlich die leichten Gänge fehlen könnten (z.B. beim Urlaub im Gebirge). Diesen Nachteil möchtest Du dann mit Hilfe längerer Kurbeln neutralisieren...

Genau so hatte ich mir das gedacht. Allerdings ist Hinweis von euch, die Trittfrequenz dabei in die Überlegungen miteinzubeziehen, nicht von der Hand zu weisen. Normalerweise habe ich eine durchschnittliche TF von ca. 90, je schneller bzw. anstrengender es wird, desto höher wird die Frequenz bei mir (wohlgemerkt beim Training ohne Anstiege über Deich-Niveau). Bei Einheiten über Entwicklungsbereich (Herzfrequenz) so zwischen 100 und 105 UpM.
Sprinter werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr, mehr als Anfang bis maximal Mitte 50 schaffe ich nicht, daher kann ich das bei der Wahl der Kurbel wohl vernachlässigen.

Ich, mit SL 96cm, kann eine 172,5er nicht sinnvoll fahren. Bergauf und bei Gegenwind entwickelt sich die Treterei zu einem läßtigen Gestauche und unter eine TF von 85 kann ich das Teil garnicht drehen. Schon mit einer 175 sieht das ganz anders aus und die geht bergauf auch mit einer TF von 65 gut.

Das geht mir ähnlich, so daß mich das ja hoffen lässt, den gewünschten Effekt zu erzielen. Welche Kurbel hast du dir denn in 180mm geholt?

(...)Unabhängig davon sollte natürlich immer eine passende Kurbellänge verbaut sein (...)

Eine Kompaktkurbel gibt es ja aber leider nur bis 175mm, jedenfalls hab ich noch nichts anderes gesehen.
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Es gibt in der Tat zwei Faustformeln zur Berechnung der Kurbellänge:
Schrittlänge x 0,205 ( customcranks )
Schrittlänge x 0,21 ( bikeforest.com )
Natürlich mit der Einschränkung, dass die persönlichen Vorlieben und "Tretarten" eines jeden zu Abweichungen führen können.
Wenn man nach beiden Formeln seine Länge ausrechnet, hat man aber schon eine ganz gute Eingrenzung. Alles weitere wird man erst in der Praxis erfahren.

Viele, besonders die, die unter 175 oder über 185 groß sind ( grob gepeilt ) werden überrascht sein, dass die montierten Kurbeln so gar nicht zu gehen scheinen, aber bei drei, dicht beieinander liegenden Standardlängen....?

Zur Trittfrequenz: Es ist schon so, dass beim Pedalieren die Beinmuskulatur unterschiedlich stark beansprucht wird. Beim Wechsel auf eine andere Kurbellänge werden dann Muskelpartien aktiviert, die bisher eher wenig beansprucht wurden. Da kann es schon vorkommen, dass man nicht mit der selben Intensität und Kraft kurbeln kann, wie bisher. Das muss sozusagen erst wieder neu antrainiert werden. ( Das kann, muß aber nicht sein).

Fehlende Kraft kann man durch die Kurbellänge nicht kompensieren, der Wiegetritt oder eine höhere Frequenz bringen da mehr Fahrt bergauf. Allerdings dürfte sich ein "harmonisierter" Bewegungsablauf und die zusätzliche Aktivierung des einen oder anderen Muskelstranges, letztendlich doch positiv auf die gesamte Leistung auswirken.

Wie gesagt, nach der Formel bräuchte ich mind. 200mm. Auf jeden Fall verspreche ich mir auch einen harmonischeren Bewegungsablauf. Das die Profis Boonen und Ballan auch nicht mehr als 177,5 fahren, liegt wohl an einer mehr als ausreichend zur Verfügung stehenden Kraft aus den Oberschenkel, so daß sie mit der entsprechenden Frequenz die (nach der Faustformel) unpassende Länge kompensieren können. Aldag hat meines Wissens z.B. schon eine 180er Kurbel gefahren.
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Das die Profis Boonen und Ballan auch nicht mehr als 177,5 fahren, liegt wohl an einer mehr als ausreichend zur Verfügung stehenden Kraft aus den Oberschenkel, so daß sie mit der entsprechenden Frequenz die (nach der Faustformel) unpassende Länge kompensieren können. Aldag hat meines Wissens z.B. schon eine 180er Kurbel gefahren.

Indurain ist beispielsweise zum Anlass seines damaligen Stundenweltrekordes 190-er Kurbeln gefahren. Für TT oder Bergzeitfahren sind längere Kurbeln auch bei den Profis keine Seltenheit. Das machen sie bestimmt nicht, weil sie so wenig Druck auf's Pedal bekommen...
Es sollte einfach zum jeweiligen Fahrer und dem Einsatz passen...
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Na ja, die Profis fahren im Zweifel das, worauf der Sponsor besteht: Und wenn der nichts passendes hat, hat der Rennfahrer eben Pech. Manchmal kramten die Mechaniker noch eine alte Campa Record mit 180mm aus der Kiste oder was anderes, was nicht gleich auffällt.

SRAM Rival gibt es als 180mm Kompakt!

Campa 180mm nur in Standard!

Es ist leider so, dass wenn man sich außerhalb des Mainstreams befindet, eben nicht alles das kaufen kann, was die Hersteller so anpreisen!
 
AW: Lange Kurbel - Dicke Gänge?

Hast du denn einen Unterschied bemerkt? Ist deine Frequenz deutlich runtergegangen?
Das Argument mit dem Sattel ist natürlich ein echt gewichtiges, weil ich auch "nur" einen 63 Rahmen fahre, und damit eigentlich auch ganz gut klar komme (allerdings mit umgedrehtem Vorbau...).

Ich fahre eigentlich immer meine Frequenz egal wie lange die Kurbeln sind, mit langen Kurbeln bleib ich am Berg halt länger im Sattel, da mehr Drehmoment am Tretlager anliegt.
 
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