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Le Tour de France 2014

Chamrousse ist nicht so bekannt bei der Tour wie z.B. Alpe d'Huez.
Für die französischen Skifans aber fast heiliger Boden. Jean-Claude Killy holte hier 1968 alle drei alpinen Goldmedaillen bei der Winterolympiade
 
zu Sturz Greipel / Chavanel gestern:
Zitat Radsport-news:
"...

Zu dem Vorwurf, er habe sich mit der Hand Platz verschaffen wollen und sei deshalb gestürzt, nahm Chavanel nicht Stellung - weil ihn niemand danach gefragt hatte. Das französische Fernsehen war mehr daran interessiert, was Greipel ihm auf dem Rad sagte und radsport-news.com sowie die internationalen Kollegen kamen nicht dazu, eine Frage zu stellen, da sich Chavanel nach seinen beiden französische TV-Interviews sofort umdrehte und wieder im Bus verschwand.
„Er ist eigentlich ein fairer Radsportler“, sagte Greipel, der mit einigen Abschürfungen glimpflich davonkam. „Aber das war ganz klar sein Verschulden.“ Mangels TV-Aufnahmen konnte die Jury die Szene nicht analysieren und daher wird nicht zu klären sein, wie es tatsächlich ablief. Dazu wären die neuen Onboard-Kameras hilfreich - apropos: Die haben in den vergangenen Wochen eindrucksvoll gezeigt, dass etwas Handarbeit im Positionskampf vor einem Massensprint durchaus normal ist. Das wird toleriert, allerdings eben nur solange, bis es kracht."

Kristoff, der Etappensieger ist noch auf dem Zielstrich durch ein Schlagloch gefahren...sieht man prima in der xten Zeitlupe. Er hatte schon die Hände hoch und der Lenker springt dermaßen stark... Da frage ich mich: Warum wird so ein Loch nicht wenigstens auf der Zielgeraden geflickt! Da werden teilweise Schienen verschloßen, Asphalt neu usw. aber auf der Ziellinie!?
 
zu Sturz Greipel / Chavanel gestern:
Zitat Radsport-news:
"...

Zu dem Vorwurf, er habe sich mit der Hand Platz verschaffen wollen und sei deshalb gestürzt, nahm Chavanel nicht Stellung - weil ihn niemand danach gefragt hatte. Das französische Fernsehen war mehr daran interessiert, was Greipel ihm auf dem Rad sagte und radsport-news.com sowie die internationalen Kollegen kamen nicht dazu, eine Frage zu stellen, da sich Chavanel nach seinen beiden französische TV-Interviews sofort umdrehte und wieder im Bus verschwand.
„Er ist eigentlich ein fairer Radsportler“, sagte Greipel, der mit einigen Abschürfungen glimpflich davonkam. „Aber das war ganz klar sein Verschulden.“ Mangels TV-Aufnahmen konnte die Jury die Szene nicht analysieren und daher wird nicht zu klären sein, wie es tatsächlich ablief. Dazu wären die neuen Onboard-Kameras hilfreich - apropos: Die haben in den vergangenen Wochen eindrucksvoll gezeigt, dass etwas Handarbeit im Positionskampf vor einem Massensprint durchaus normal ist. Das wird toleriert, allerdings eben nur solange, bis es kracht."

Kristoff, der Etappensieger ist noch auf dem Zielstrich durch ein Schlagloch gefahren...sieht man prima in der xten Zeitlupe. Er hatte schon die Hände hoch und der Lenker springt dermaßen stark... Da frage ich mich: Warum wird so ein Loch nicht wenigstens auf der Zielgeraden geflickt! Da werden teilweise Schienen verschloßen, Asphalt neu usw. aber auf der Ziellinie!?
Wieso, war doch hinter der Ziellinie, also ausserhalb der Rennstrecke... ;)
 
Kristoff, der Etappensieger ist noch auf dem Zielstrich durch ein Schlagloch gefahren...sieht man prima in der xten Zeitlupe. Er hatte schon die Hände hoch und der Lenker springt dermaßen stark... Da frage ich mich: Warum wird so ein Loch nicht wenigstens auf der Zielgeraden geflickt! Da werden teilweise Schienen verschloßen, Asphalt neu usw. aber auf der Ziellinie!?

Und die hunderte Schlaglöcher in der Abfahrt des Petit Ballon?
Die interessieren irgendwie kein Mensch.

Die Finanzkriese scheint auch die TDF erreicht zu haben, denn vor 10 Jahre hätten es solche Mängel nicht gegeben.
 
Christian, ich bitte dich... :rolleyes: ;)

Was denn? Rennstrecke ist Rennstrecke, oder solln die bei Dir die Einfahrt gleich mitmachen? :p

Und die hunderte Schlaglöcher in der Abfahrt des Petit Ballon?
Die interessieren irgendwie kein Mensch.

Die Finanzkriese scheint auch die TDF erreicht zu haben, denn vor 10 Jahre hätten es solche Mängel nicht gegeben.

Vor 10 Jahren war der Juli noch Juli und der Strassenbelag so heiss und viskos, dass er quasi selbsttätig die Schlaglöcher geschlossen hat :cool::D
 
Und die hunderte Schlaglöcher in der Abfahrt des Petit Ballon?
Die Finanzkriese scheint auch die TDF erreicht zu haben, denn vor 10 Jahre hätten es solche Mängel nicht gegeben.

Das hat ja primär nix mit der TdF zu tun, die sind ja nicht dafür zuständig die Strassen zu flicken.
Die ASO kann bei der Streckenplanung höchstens Anregungen geben und Forderungen stellen, ob die erfüllt werden können, ist Sache des zuständigen Departments, bzw. des Conseil Regional...in der Vergangenheit wurde da oft für die TdF ein neuer Belag gelegt, und auch dieses Mal ist das teiweise so.
Ich weiss aber auch aus eigener Erfahrung dass die Strassenverhältnisse in den Vogesen z.B. alles andere als optimal sind. Die Auffahrt zum Col de la Schlucht von Munster aus ist grenzwertig mit uraltem geflicktem Asphalt, Längsrillen und Verwerfungen und die Abfahrt nach Gerardmer auch nicht besser.
Da muss man schon schwer aufpassen.
 
Die Auffahrt zum Col de la Schlucht von Munster aus ist grenzwertig mit uraltem geflicktem Asphalt, Längsrillen und Verwerfungen und die Abfahrt nach Gerardmer auch nicht besser.
Da muss man schon schwer aufpassen.

Die 2 Strassen sind aber Billarde im Vergleich zur Abfahrt vom Petit Ballon runter Richtung Sondernach. Und sind auch fast doppelt so breit.
Mich wundert einfach dass der katatrophale Belag nicht neu gemacht worden ist für TDF.
Aber die dachten wohl das Feld würde das ganze gemütlich angehen am Anfang der Etappe.

AC war aber selbst Schuld, weil er das hätte wissen müssen und das ganze vorsichtig angehen sollen. Nibali hat ihn wohl zuviel unter Druck gesetzt und AC wollte nicht wieder einen ähnlichen taktischen Fehler machen wie bei der Dauphiné und wollte wie es scheint, die Sache etwas offensiver angehen.

Aber diese Abfahrt hätte meiner Meinung nach einfach nicht sein dürfen.
 
Wenn irgendein anderer Fahrer und nicht Contador auf der Abfahrt gefallen wäre würde sich niemand beschweren...
 
Interessante Tweets übrigens bzgl. der Welle die Dege abbekommen hat:

Koen de Koert: "Incredible job by my @GiantShimano teammates. Team time trial entire stage to give @johndegenkolb his deserved chance.We'll get it next time"
Kittel: "Very disappointed to see how the chances of @johndegenkolb were destroyed in the sprint with one crazy move...Whole team worked hard for it!"

Darauf Patrick Levefre: "@marcelkittel @johndegenkolb all the teams are working hard #OPQS and the one who never did mistake please stand up"
Und wieder Kittel: "@PatLefevere @johndegenkolb so, we should be happy that John was able to just avoid a high-speed crash? This can't be the right answer."

Degenkolb scheint es derweil gelassen zu nehmen

"We went ALL IN today...I'm so proud on you guys @GiantShimano,Thanks for your support...next time I'll finish it up,congrats to @Kristoff87" und
"By the time I arrived in the hotel @MATTEOTRENTIN already apologized for his switch *thumbs up*,my shoe shows how close it was,glad I didn't crash!!"

Und beim Lesen denk ich mir so.... schon cool irgendwie, wie "nah" man an den Akteuren bzw. deren Reaktionen heutzutage dran ist...
 
Zitat aus Radsport-News:
"...
„Mein rechter Schuh ist noch schwarz von seinem Reifen“, erzählte Degenkolb später am Mannschaftsbus, dass es nicht nur eng, sondern sogar zu eng wurde und er von Glück reden konnte, nicht wie drei Kilometer zuvor André Greipel (Lotto Belisol) auf dem Asphalt gelandet zu sein. „Das war nicht korrekt von ihm", kritisierte er Trentin.
So sah es letztlich auch die Jury, die den Italiener bestrafte, indem sie ihn ans Ende der Gruppe versetzte. Und sogar der Bestrafte selbst wollte sich nicht herausreden. „Es tut mir wirklich leid, was mit John passiert ist“, entschuldigte er sich in einer Pressemitteilung seines Teams. „Ich habe einen Fehler gemacht, aber es war keine Absicht. Ich war auf Kwiatkowski vor mir konzentriert und bin dann nach links rüber, um meinen Sprint zu lancieren. Ich habe nicht nach hinten geschaut und gar nicht gemerkt, dass meine Bewegung ihn behinderte, bis ich im Hotel die Wiederholung gesehen habe.“
Eine schöne Geste, die Degenkolb zwar die Chance auf seinen Sieg nicht wiedergab, den Giant-Kapitän aber versöhnt haben dürfte...."
 
Heute der erste Test an langen Anstiegen, beide sehr ordentlich mit Passagen über 10%.
Kann mir gut vorstellen, dass Porte heute etwas versucht und hoffe sehr, dass andere auch attackieren statt nur zu lutschen! Astana kann nicht jeder Attacke aus den Top 10 hinterherfahren, gerade im Hinblick auf die schweren Tage die noch anstehen. Nibali isolieren und dann attackieren sollte das Rezept sein :)

Die Spitzengruppe ist ordentlich besetzt aber nicht wahnsinnig stark. Vermutlich wird die Gruppe so weit zurückgeholt, dass am vorletzten Anstieg Saxo (Rogers, Roche), Rolland und Rodriguez attackieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn irgendein anderer Fahrer und nicht Contador auf der Abfahrt gefallen wäre würde sich niemand beschweren...

Wenn du mich meinst, beschwere ich mich sicher nicht wegen Contador:

Weis jemand ob die Abfahrt vom Petit Ballon richtung Sondernach für die TDF extra neu asphaltiert wurde ??

geschreiben am 10. Juli, also lange bevor Contador auf die Fresse gefallen ist.
Von daher ... ;)
Ausserdem ist Machado auch schwer gestürtzt in der Abfahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand den Sturz von David de la Cruz
auf der 12.Etappe gestern gesehen und kennt eventuell die genauen Gründe?

Es war ein relativ harmloser Sturz in einer einfachen Rechtskurve. Ihm rutschte das Vorderrad weg als er noch nicht
einmal Schräglage hatte. Sah irgendwie sehr seltsam aus. Schade für ihn und den noch mit ihm Umgerissenen/Gestürzten. David de la Cruz mußte mit Schlüsselbeinbruch aufgeben! Gute Besserung!

Kittel ist übrigens im 1.Drittel der 13.heutigen Etappe erneut gestürzt! Aber nix weiter passiert! Er wird es aber noch sehr,sehr schwer haben heute. Irgendwie haben die ganzen Stürze ernorm zugenommen!
 
Aus meiner Sicht ist die Anzahl der Stürze gefühlt nicht besonders gestiegen, es trifft dieses Jahr nur ständig Fahrer mit großen Namen. Dadurch sind die Stürze mehr in den Schlagzeilen; Wenn sich sonst hinten im Feld 15 weniger bekannte Helfer hinlegen oder im Zielsprint 5 Anfahrer zu Boden gehen interessieren sich die Medien halt wenig dafür.
@etown-mosh Angesichts der Tatsache, dass heute gerade einmal die erste klassische Bergetappe ansteht und dazu noch ein 50+km langes Zeitfahren auf die Fahrer wartet, ist das eine ziemlich steile These:rolleyes:
 
@Mr. White
naja, schau dir die abstände an und zeitfahren kann nibali auch. die alpen sind dieses jahr auch nur mit 2.etappen( nicht allzu schwer) vertreten. und knapp 3min nur in den pyrenäen zufahren ist meinerr meinung nach schwierig.
 
Die Bergetappen sind schwierig genug! Nibali ist ein solider Zeitfahrer, aber kein brillanter, bis zu 1 Minute Zeitverlust auf TvG oder Porte halte ich für möglich.
Natürlich ist heute eine super Chance Zeit zurückzuholen, gerade auch aufgrund der Hitze die Nibali am wenigsten entgegenkommen dürfte von den Top 5, aber nicht schon am vorletzten Anstieg, dass wäre Harakiri!
Tempo ist Hoch, Wetter extrem, ersten langen Anstiege, da können heute einige richtig Zeit einbüßen, wird spannend :)
 
@etown-mosh Vllt kann dich Andreas Schulz mit seinem letzten Beitrag etwas überzeugen. Ich finde er übertreibt etwas, nennt Leute, die nun wirklich Nibali nicht mehr vom Thron stossen werden - ABER... ganz Unrecht hat er nicht. Vor allem Porte könnte noch sehr gefährlich werden... und so sehr ich ihn als Froome-Helfer gehasst habe - so sehr mag ich ihn nun. komische Welt :)
 
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