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Lizenz- und Jedermannrennen - Training, Tipps und Taktik

Ich habe das so gelernt. Lücken, die wirklich gefährlich werden können, zufahren, aber so, daß man keinen mitnimmt.
Unser Trainer, seinerzeit sehr fittes Elitekerlchen, hatte uns mal was von "den Schließmuskel machen" erzählt.. wenn man irgendwelche nervigen Typen aus dem Feld loswerden wollte, fuhr man vor demjenigen, hat dann extra mit ihm am Hinterrad reißen lassen und ist dann allein wieder rangesprintet.. 👌
 

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Re: Lizenz- und Jedermannrennen - Training, Tipps und Taktik
Das hat man geändert.. gucke gerade, "Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitglieder einer bei der UCI gemeldeten Sportgruppe. Bezüglich der Teilnahme lizensierter Sportler anderer Verbände behält sich der GCC eine Einzelfallprüfung vor...".. einfach Elite-Amateur ist damit nicht gemeint, das sollte kein Problem sein.

Was der GCC schreibt ist egal. Die Jedermann Veranstaltungen haben leider alle eigene Reglements und viele schließen EA nach wie vor aus.
 
Okay, dann wohl bezogen auf die, die noch im GCC sind.. waren ja mal einige mehr. Hatte nur gesehen, dass die jetzt anstehende TdE es auch so übernommen hat, aber natürlich ist "Jedermann" breiter gefächert, und letztlich kann da jeder sein Süppchen kochen, klar. Wer hat denn einen solchen Elite-Passus beispielsweise drin?
 
Hallo Leute,

ich will ja eure Diskussion nicht unterbrechen, aber ich wollte hier mal eine Frage stellen. Ich möchte diese Saison meine erste Rennerfahrung sammeln. Ich wohne in Berlin und suche ein paar anfängerfreundliche Rennen in Berlin-Brandenburg. Mein Ziel ist es, Rennkilometer und Erfahrung zu sammeln. Vielleicht kennt ihr ja ein paar Rennen, wo es noch eine schwächere Verfolgergruppe gibt, in der ich mitfahren kann.

Eine Lizenz habe ich bereits vom Bahnradsport.

Für weitere Tipps zur Rennvorbereitung bin ich offen.

Danke

Paul Fahrrad-Nerd
 
Das hat man geändert.. gucke gerade, "Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitglieder einer bei der UCI gemeldeten Sportgruppe. Bezüglich der Teilnahme lizensierter Sportler anderer Verbände behält sich der GCC eine Einzelfallprüfung vor...".. einfach Elite-Amateur ist damit nicht gemeint, das sollte kein Problem sein.
Ah, danke, wusste ich nicht :)
 
Ich bin ende letztes Jahres mein erstes Lizenz Kriterium gefahren (Tages Lizenz) und bin nach 30min herausgenommen worden, waren die härtesten 30min auf dem Rad, dieses Jahr eine Jahres Lizenz geholt und das Ziel für Ende dieses Jahres im Hauptfeld ankommen 😅 gesetzt.

Die Klasse Amateure, finde ich schon brutal hart.

Ich möchte einfach viele Rennen fahren und lernen und habe mega Bock 😁
 
Mal zurück zum Unterpunkt Kriterien. Ich denke, die meisten sollten die nicht so sehr unter dem Aspekt des Punkte holens (und damit mit ziemlicher Sicherheit Platzierungen unter den ersten 10) sehen, sondern als Übungsplatz für die Fahrtechnik
Fand ich jetz nicht so schwierig – aber vielleicht sind wir alten Herren auch ausreichend zurückhaltend;-)
S. a. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/s-cup-2022.179275 ;-)
 
Mein Punkt war, dass so ein rennen an sich bei der Fahrtechnik auch nicht weiterhilft.
Wenn ich es mit Trainer o.ä. Gewesen wäre und wir eine Vorbesprechung und Analyse gemacht hätten wäre das bestimmt gut gewesen. So bin ich aber „einfach“durch die Kurven gekommen, auch die 180 Grad-Wende, habe da keine Plätze verloren – und bin genauso „schlau“ wie vorher...
 
Man darf das nur nicht zu Gewohnheit werden lassen. Tipp: Zwischenziele setzen 1. ZZ: Hälfte des Rennens im HF schaffen 2. ZZ: Wenn das gelingt (von einzelnen Ausnahmen abgesehen), du also dauerhaft mind. die Hälfte schaffst, nach dem Abgehängt werden konsequent aussteigen und nicht die oben beschriebene "Fahrkarte 2. Klasse" lösen.
Das ist gut! Anders als bei den Jedermanns ist es bei Lizenz in der Tat komisch, da noch allein seinen Stiefel zu fahren.. macht man irgendwie nicht. Überrunden lassen und weiter mit, oder raus.

Grundsätzlich glaube ich übrigens, dass es für die Nicht-Masters-Anfänger (also "Amateure") jetzt etwas einfacher geworden ist als zu den früheren A/B/C-Zeiten.

Die C-Rennen waren halt immer schnell, da zu Anfang der Saison die Schnell-Aufsteiger-/Durchmaschierer aus den Junioren den Ton angegeben haben, und später die, die extra nicht aufgestiegen sind. Wenn man nicht erfahren war, ist man dann hinten am Feld immer irgendwie in den Ziehharmonika-Effekt geraten, und es war recht schnell vorbei.

Mittlerweile kann man als Guter wiederum gar nicht mehr mutwillig gerade so schlecht fahren, dass man nicht aufsteigt, die Ranglisten-Regelung spült die Schnellen automatisch in die Elite, da man es quasi nicht kalkulieren kann. Daher sind die Hobbetten jetzt doch mehr unter sich, mit allen Vor- und Nachteilen.

(Früher war es halt Gang und Gäbe, dass einige sich gern die Zwischen-Prämien eingesackt haben, aber am Ende nicht mit um die Plätze gefahren sind, um nicht zu den richtig Schnellen A/B aufzusteigen)
 
Hallo Leute,

ich will ja eure Diskussion nicht unterbrechen, aber ich wollte hier mal eine Frage stellen. Ich möchte diese Saison meine erste Rennerfahrung sammeln. Ich wohne in Berlin und suche ein paar anfängerfreundliche Rennen in Berlin-Brandenburg. Mein Ziel ist es, Rennkilometer und Erfahrung zu sammeln. Vielleicht kennt ihr ja ein paar Rennen, wo es noch eine schwächere Verfolgergruppe gibt, in der ich mitfahren kann.

Eine Lizenz habe ich bereits vom Bahnradsport.

Für weitere Tipps zur Rennvorbereitung bin ich offen.

Danke

Paul Fahrrad-Nerd
Der Kalender zeigt für Berlin nur sehr wenige Radrennen. Schau mal unter radnet bei den Ausschreibungen. Jetzt am Wochenende könntest du in Wittenberg fahren.
 
Marc Reifferscheid? Kenne ich nicht. Hab mehr mit Ernst Hesselschwerdt, Andreas Braun, Viktor Slavik, Peter Mayer usw. zu tun, aber die sind alle deutlich älter. Da wird es jetzt bei den Masters 4 interessant.
Deine Erfahrungen sind offenbar schon seeeehr alt wenn ich schaue was für Namen dir da einfallen . 🤯
 
Tja, die Jungen können noch keine Erfahrung weitergeben. Aber es bleibt den Jungen überlassen die Erfahrungen der Alten zu sortieren und für sich selbst zu verwenden oder zu verwerfen.;)
 
Tja, die Jungen können noch keine Erfahrung weitergeben. Aber es bleibt den Jungen überlassen die Erfahrungen der Alten zu sortieren und für sich selbst zu verwenden oder zu verwerfen.;)
Scherzkeks. Da wird schon über Masters gesprochen. Aber hier gehts um richtig starke Mastersfahrer und dann fallen Namen, wo es schon sehr deutlich Richtung Masters 4 geht oder Leute die es schon länger sind. Das zeigt eigentlich nur, dass die richtig starken Masters Fahrer dort gar nicht bekannt sind.
 
Scherzkeks. Da wird schon über Masters gesprochen. Aber hier gehts um richtig starke Mastersfahrer und dann fallen Namen, wo es schon sehr deutlich Richtung Masters 4 geht oder Leute die es schon länger sind. Das zeigt eigentlich nur, dass die richtig starken Masters Fahrer dort gar nicht bekannt sind.
Es gibt auch Junge Masters4fahrer.
Jeder fängt irgendwann mal an😇
 
Also bei mir ist es tatsächlich Masters 1, also Amateure. Mein erstes Rennen wird dann demnächst in Überherrn stattfinden. Hatte die Wahl zwischen Überherrn, 85km und 1200hm und Schengen, 75km flach und viele Kurven, aber wohl hohes Niveau der Fahrer. Höhenmeter kann ich zum Glück aber wenn ich abgehängt wurde ist es vorbei. Eine Runde hat 15km.
Hab auch ehrlich gesagt keine Ziele und kann auch meinen Vereinsmitgliedern nicht groß helfen. Aber 5 Jahre Erfahrung sammeln um dann besser in die Masters 2 zu kommen ist doch auch was.
 
Das Thema war nicht "Wer kennt die aktuell stärksten Masters 2 Fahrer?" Vielmehr sprachen wir über ein Phänomen, daß bereits vor 25 Jahren sichtbar wurde. Ich hätte auch die Namen derer nennen können, die damals für dieses Phänomen standen, aber die hättest du ja überhaupt nicht gekannt, denn da bist du ja selbst noch nicht Radrennen gefahren. Es ist kein Wunder, daß jemandem wie ich, der jetzt 67 wird, andere Leute einfallen als jemandem, der 21 Jahre jünger ist und zu der Zeit, wo Leute wie ich und der Bodenleger angefangen haben, Radrennen zu fahren, noch nicht einmal in Form von Spermatogonien existierte.

Ich hätte auch über die Zeit davor sprechen können, über Leute wie den alten Stiefeling (nicht den, den die Leute heute als "alten Stiefeling" kennen, nein, den der inzwischen längst 100 Jahre alt wäre, oder über den ollen Jesinghaus oder Gustav Bölke, die du wohl kaum persönlich gekannt haben dürftest. Die sind alle mit 45, 48 oder fast 70 keine Masters (damals sprach man nur von Senioren)-Rennen gefahren, weil "sowas" damals verpönt war. Die sind alle A/B-Rennen gefahren oder haben im Frühjahr in der vom Teutonen beschriebenen Weise die C-Klasse aufgemischt und den Jungs, die aus der Juniorenklasse (damals A-Jugend) kamen, gezeigt, wo die Glocken hängen.

Also: Wer kennt wen ist hier nicht angesagt.
Du hast angefangen zu erklären, dass das vorne alles halbe Profis sind, kennst die Leute aber kaum.

Wir können festhalten, dass viele von denen die da vorne heute (!) fahren genau das nicht sind.

Man kann da also ganz easy hingehen. Natürlich sind da richtig starke Jungs dabei. Von Profis oder Berufsamateur aber weit entfernt. Auch wenn einige Masters auch heute noch Elite (früher A+B) fahren wenn sie Lust drauf haben. Einige von denen haben erst letztes Wochenende da ganz gute Platzierungen eingefahren.
 
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