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Münsterland Giro 2013

Kannst Du jederzeit, toller Hecht schreiben.

Wenn Dein Bericht ein Plädoyer gegen Typen war, die einen Sturz im Amateurrennen aus der 2. Reihe verursachen, hast Du aber grundsätzlich ziemlich viele für ihre Art Rennen zu fahren, mies gemacht.
Keiner folgte mir. Die Gruppe war mir zu langsam. Wenn er wirklich schnell wäre, wäre er vorne in der 1. Gruppe. Wenn du als Amateur auf Platz 150 bist, hast du kein Recht, dich über irgendwas zu beschweren, wenn du permanent windschattenlutscht. Ich habe nicht 50 Euro bezahlt, um das Rennen locker zu fahren. Das gelingt nicht, wenn du in der 2. Gruppe auf Windschatten fährst. Wer das macht, hat mit seiner Leistung abgeschlossen und möchte ohne Arbeit möglichst weit nach vorne kommen, so wie die radfahrenden Frauen. Solche Leute sollten eine Geschlechtsumwandlung machen. Falsch gedacht. Wenn sie mich in ihre Gruppe integriert hätten, wäre die gesamte Gruppe schneller gewesen und es hätte die Chance bestanden, sich mit ein paar Leuten abzusetzen. Bin dann langsamer geworden und ein paar km vorne gefahren. Da ging es, die Luschen.
Und nach Deinen ganzen Tiraden erzählst Du kurz vom Sturz. Ja Kollege, lies Dir Deinen Text nochmal in Ruhe durch. So bleibt es beim tollen Hecht.
 
Bevor das hier jetzt ausartet, will ich mal noch was zum Rennen schreiben. :rolleyes:

Ich war auf der 120-km-Strecke unterwegs und mir hat es sehr, sehr großen Spaß gemacht. Mit dem Startplatz von Selbstdreher ging es für mich Block B los. Ich war ziemlich spät dran und war so einter der letzten im Block. Direkt nach dem Start habe ich versucht möglichst schnell nach vorn zu fahren, aber das war gar nicht so einfach, es war nämlich richtig eng. Beim Rund um den Elm in Braunschweig im Juli war ich noch sehr vorsichtig, weil oberstes Ziel war, überhaupt heil anzukommen; so wollte ich mich auf keinen Fall am Anfang überschätzen und bin am Ende langsamer gefahren, als ich gekonnt hätte -- diesen Fehler wollte ich heute nicht machen. Immer, wenn ich gesehen habe, dass jemand Tempo macht, habe ich mich sofort drangehangen. Einige Zeit blieb die Gruppe recht groß, zerfiel gelegentlich, nur um sich dann wieder zu finden. Kurz vor der Hälfte des Rennens waren wir dann eine Gruppe von 6-8 Fahreren mit dem Ziel, die nächste Gruppe einzuholen. Da habe ich dann aber das erlebt, was weiter oben schon geschrieben wurde: nicht alle beteiligten sich gleichmäßig an der Arbeit. 3 oder 4 haben gearbeitet und sich mit der Führungsarbeit abgewechselt; besonderer Respekt geht dabei an einen mit blauem, etwas älterem Felt-Rennrad, der sehr stark gefahren ist und fast immer freiwillig nach vorn ist, wenn sich kein anderer gefunden hat. Krass war eine Situation, in der er auch nicht mehr konnte und gewunken hat, dass doch mal jemand übernehmen soll. Seine beiden Hintermänner, der zweite davon war ich, gaben das weiter, aber nichts passierte: alle dahinter blieben einfach hinten. Nach 1-2 min bin ich dann vorgefahren, wohl wissend, dass wir dann langsamer werden würden, denn zu diesem Zeitpunkt ging es mir nicht so, dass ich das Tempo auch im Wind hätte halten können. Aber lieber dem Kollegen mal etwas Pause gönnen, auch wenn dann die Gruppe etwas langsamer wird. Irgendwann hatten wir es dann geschafft, auf eine größere Gruppe von weiter vorn aufzuschließen. Mit denen sind wir dann auch bis zum Ende mitgefahren. Am ein oder anderen Ausreißversuch hatte ich mich noch beteiligt, die waren aber alle sinnlos, weil die nächsten Gruppen einfach zu weit weg waren, und zu zweit oder zu dritt es einfach anstrengend ist, so dass wir meist recht bald wieder eingeholt wurden.

Insgesamt bin ich meinem Ergebnis sehr zufrieden: mit Platz 346 bin ich bequem in der besseren Hälfte und mit einem Schnitt von über 38 km/h und unter 3:02 h Fahrtzeit habe ich weit mehr erreicht, als ich vorher für möglich gehalten hatte.

Beeindruckend fand ich auch, wie viel mehr ich in so einer Rennsituation aus mir heraus holen kann als beim Training. Gerade in der Phase, als wir auf die nächste Gruppe aufschließen wollten, war ich mir sicher, gerade deutlich über dem Limit zu fahren und nicht gut ins Ziel zu kommen, wenn ich nicht mal ein bisschen Druck rausnehme -- irgendwie ging's dann aber doch ganz gut so weiter! :D

Selbstdreher Bei der Ummeldung hat auch die Änderung des Teamnamens nicht geklappt, so stehe ich jetzt als Mitglied Deines Teams in der Ergebnisliste. Aber ich denke, ich habe Euch keine Schande gebracht! :)
 
Erzähl mal was von dir, damit ich auch "toller Hecht" schreiben darf.

Mein Bericht war ein Plädoyer gegen die Typen, die einen Sturz im Hobby- Rennen aus 2. Reihe verursachen. Wenn du anderer Meinung bist, darfst du das gerne schreiben.
Ich möchte Dir hier nicht zu nahe treten, aber ich bezweifle, dass irgendein Teilnehmer absichtlich einen Sturz herbeiführt.
Bei Jedermannrennen ist nun einmal "Jedermann" dabei und da treffen halt unterschiedliche Ambitionen, technisches Können und Kondition zusammen.
Eine gewisse Gelassenheit aller Teilnehmer würde Situationen während des "Rennens" und im Nachhinein entspannen.
 
Dazu möchte ich noch sagen: Erster Fehler ist erst 500m vor dem Ziel mit dem Sprint anzufangen. Wer das macht, hat nicht richtig trainiert und gibt sogar noch öffentlich zu.
Ich fange normalerweise 5-10 km vor dem Ziel an zu sprinten. Alle die später anfangen, haben nicht richtig trainiert.

...
5 km vor dem Ziel (Kenner sollten jetzt wissen, wer ich bin), rissen 2 Leute aus. Ich gab Gas. ...


Du bist der, der 5 KM vor dem Ziel den Sprint angesetzt hat??
 
Ich möchte Dir hier nicht zu nahe treten, aber ich bezweifle, dass irgendein Teilnehmer absichtlich einen Sturz herbeiführt.
Nein, so hab ich das nicht gemeint. Man sollte sich nur nicht wundern, dass wenn man sich in einer windgünstigen Position befindet noch mind. 5 andere die selbe Stelle für sich beanspruchen. Dann finde ich es nicht angebracht, laut rumzubrüllen, dass die anderen nicht fahren können. Sprüche, wonach der andere Radfahrer absichtlich einen Sturz hervorgerufen hätte, habe ich oft gehört. Ich bin es leid, bei Radrennen dieses Angeschreie mit Kraftwörtern ertragen zu müssen. Dann finde ich es besser, sich nicht zu beklagen, stattdessen Erlebnisse vielleicht in einem Forum zu posten und als Erfahrung abzuhaken und es beim nächsten Rennen besser zu machen.
Ich war gestern nicht davon betroffen, weil ich mich aus engen Stellen rausgehalten habe. Dass ich nicht gestürzt bin, war aus meiner Sicht kein Zufall.
 
Ich bin dieses Jahr mal wieder die mittlere Distanz gefahren. Das war bis heute mein flachstes und wohl auch schnellstes Rennen überhaupt. Eigentlich mag ich dieses Flachland-Gegurke überhaupt nicht, war aber trotzdem ein schöner Tag. Dass es so schnell wurde lag natürlich vor allem daran, dass ich aus dem A-Block starten konnte und auch mit der ersten großen Gruppe das Ziel erreicht habe. Insgesamt ging es dabei recht "gesittet" zu. Ich finde auch, dass die es in Münster immer wieder schaffen, trotz des wenig selektiven Terrains relativ sichere Strecken zu planen. Natürlich war es in dem Feld teilweise nervös, es wurden Wellen gefahren und einen Sturz habe ich auch gesehen. War aber alles im Rahmen des Normalen. Stürze gehören eben dazu, selbst bei den Profis, also bei Leuten, die jeden Tag nix anderes machen als Radrennen fahren, legt sich bei praktisch jedem Rennen einer auf die Nase. Wer jedes Risiko vermeiden will, darf bei sowas gar nicht erst starten.
 
...........

.........Für mich war das Rennen Training..............

..........Dann ging es zurück mit Rückenwind. Es gab eine Stelle, wo es leicht bergab ging. Es stand 44 km/h auf dem Tacho. Solche Stellen fahren wir im Training normalerweise mit 51 km/h.

Ich also ganz sachte mit 48 km/h an die Spitze gesetzt. Ich wollte mal wissen, wer denn so idiotisch ist und die ganze Zeit vorne fährt...........

Dazu möchte ich noch sagen: Erster Fehler ist erst 500m vor dem Ziel mit dem Sprint anzufangen. Wer das macht, hat nicht richtig trainiert und gibt sogar noch öffentlich zu.
Ich fange normalerweise 5-10 km vor dem Ziel an zu sprinten. Alle die später anfangen, haben nicht richtig trainiert................

Bist wirklich ein toller Hecht wenn für dich das nur Training war, du normalerweise Stellen mit 51 Km/h fährst
und vor allen wenn du einen Sprint über 5 - 10 Km fährst.

Solltest ins Profipeloton wechseln:D:rolleyes: da suchen sie solche Rennfahrer.:rolleyes:
 
Mein Rennen: Jedermann kommt an

Am Donnerstag, dem Tag der Deutschen Einheit, fand mittlerweile schon traditionell der diesjährige Münsterland Giro statt. Erstmals mit dabei am Start des Jedermannrennens: der Verfasser dieser Zeilen.

Es ist schon ein ziemlicher Kontrast, wenn sich an einem Feiertagmorgen ab 8.00 Uhr bei doch noch sehr einstelligen Temperaturen bis zu 5.000 in der deutlichen Mehrheit männliche Teilnehmer eines Radrennens für Freizeitsportler auf dem vollgesperrten Albersloher Weg versammeln, gekleidet in hautenge, meist sehr bunte Funktionsklamotten und auf mutmaßlich sündhaft teuren Sportgeräten – während in der Gegenrichtung die letzten Gäste des Oktoberfests/Hawerkamps teils in Tracht und teils mächtig angeschlagen Richtung Heimat unterwegs sind. Kurzzeitig fragt man sich, fröstelnd ob der hautengen Kleidung, wer jetzt hier wohl gerade mehr richtig macht.

Aber dann geht es endlich los, tausendfaches Klicken der Pedale beim Einrasten, und schon ist man mitten im Rennen. Einige geben direkt mächtig Gas, andere fallen bereits schnell zurück. Ein junges Mädchen guckt ihren mutmaßlichen Freund etwas entgeistert an und sagt den Satz des Tages: "Scheiße, die fahren glaube ich alle viel schneller als wir!" Aber das ist normal, lernt man im Laufe der kommenden Stunde, der Leistungsunterschied hier zwischen den Teilnehmern schwankt extrem – letztes Jahr sind sogar Linus Gerdemann und Hanka Kupfernagel mitgefahren; also bitte! Nachdem man sich dann selbst zwei-dreimal böse verschätzt hat bei dem Versuch, Anschluss an eine passende Gruppe zu finden (länger alleine zu fahren ist aufgrund mangelnden Windschattens gerade im flachen und herbstlich-windigen Münsterland bei einem Radrennen wirklich gar nicht zu empfehlen) finden sich irgendwann dann doch die passenden Gleichgesinnten, die mit ähnlichem Tempo unterwegs sind. Man bildet Koalitionen, plaudert ein wenig, hilft sich bei Schwächephasen (mehrfachdankbaren Gruß an "Hamburg" und "Team Telekom"), freut sich über die jubelnden Zuschauer, wechselt mit der Führungsarbeit und findet seinen Rhytmus, in dem man in den kommenden Stunden tatsächlich irgendwann ins umjubelte Ziel einfährt.

Dort stehe ich dann mit meinem treusten Mitstreiter bei Pasta & Bier und wir sehen irgendwann tatsächlich noch das junge Pärchen vom Start eintrudeln. Und hier, das ist das schöne, bekommt wirklich Jedermann seinen Applaus. Nur dass die beiden dabei seeliger wirkten als viele andere.

PS: Der Bericht ist eigentlich für Nichtradsportler, daher habe ich darauf verzichtet, aufzudröseln, dass da im Grunde nicht ein sondern zig verschiedene Rennen gefahren werden. Ich war auf den 95 der Jedermänner unterwegs und froh, aus der letzten Reihe von Block E doch noch einige überholen zu können. ;-)
 
Ich habe mir gedacht machst es wie Contador , Froome oder Kittel ( die Lutscher )und kommst erst auf den letzten km nach vorne :D Und siehe da es hat geklappt;)

Hallo Boy wollte Münster auch erst alleine fahren haben aber auch andere die Idee gehabt:p
 
ahans: Alles andere als Schande. Das war schon klasse von Dir. Aber mit dem Teamnamen ist schon seltsam, ich hatte gar nicht darüber gemeldet, wäre ja schließlich der einzige Starter dafür gewesen. Nächstes Jahr Startblock A, das steht fest.

nature boy:
Ich will das gar nicht ausarten lassen, kann aber noch kurz etwas zu Deinem ersten Beitrag schreiben. In meinen Augen ermangelt es Dir an Respekt gegenüber Deinen Mitfahrern, Du schreibst sehr, sehr despiktierlich über jeden anderen Radler, der mit Dir unterwegs war und erhebst Dich auf der anderen Seite.
Man muss aber auch sagen, Du hast es nicht geschafft die Leute abzuhängen, bist sogar selbst abgehängt bzw. wieder eingeholt worden.
Und wer weiß, vielleicht bist Du nicht ganz schuldlos am Sturz? Irgendwo müssen die Radler hin, wenn sie auf eine Gruppe stoßen, selbst wenn diese nur aus 3 Mann besteht. Da kann der Platz schon mal ausgehen, sieht man jederzeit in jedem Rennen.

Ich bezweifel ja nicht, dass Du gut Rad fährst, aber eben nicht entscheidend besser, sonst hättest Du die nämlich alleine stehen lassen.
 
Hat hier auch mal einer `nen Statement wie es sich im Mittelfeld fuhr......? Berichte/Meinungen derer die um den Sieg, bzw. Bestplazierungen im GCC kämpften und nächstes Jahr eine Lizenz lösen wollen, gab es ja schon enough o_O
 
Hier mein 120km Bericht: Dieses Jahr war es eine ganz andere Strecke! Ich hatte die Bergwertung vom letzten Jahr vermisst!!!
Da bin ich im letzten Jahr noch eingebrochen und dieses Jahr sollte es anders sein, denn ich war trainiert.

Deine Einleitung spricht schon eine deutliche Sprache der Ahnungslosigkeit. Wer sich so über andere erhebt, sollte auch in der Lage sein, sich mit der aktuellen Streckenführung vertraut zu machen. Schade das so jemand anderen vorwirft was falsch zu machen. Wer im Vorjahr an einer "Bergwertung" im Münsterland einbricht und hier im Folgejahr angeblich solch tolle Leistungen proklamiert, macht sich schlicht unglaubwürdig. Vielleicht mal ca. 650km weiter südlich suchen. Da gibt es richtige Bergwertungen. Noch schlimmer ist es, andere Teilnehmer hier zu beschimpfen und zu beleidigen. Ich selbst mag solche Flachlandfahrten nicht (Ich habe keine Ahnung zu welchen z.B. Durchschnittsgeschwindigkeiten ich bei sowas fähig wäre.), gönne aber auch jedem der es mag, das Erlebnis und den Erfolg (Erfolg bedeutet auch mal mit Windschatten eine bestimmte auf jeden Trainingszustand und -umfang abgestimmte Leistung zu bringen) Nicht jeder ist daran orientiert zu gewinnen, bzw, kann das mit z.B. berufsbedingt eingeschränkten Trainingszeiten nicht. Dazu muss man hier nicht ausfallend werden. Schade.

In diesem Sinne...Nur steil ist geil
 
Hat hier auch mal einer `nen Statement wie es sich im Mittelfeld fuhr......? Berichte/Meinungen derer die um den Sieg, bzw. Bestplazierungen im GCC kämpften und nächstes Jahr eine Lizenz lösen wollen, gab es ja schon enough o_O


Nach meinem Platten fuhr ich noch zu Ende bei so Sonntagsfahrern, die halt ihren 37-38km/h Schnitt fahren. Am Ende war ich verwundert, wieviele da auf einmal hinter mir waren, habe wohl 2-3 Gruppen zusammen gefahren. Habe mich aus dem Sprint dann rausgehalten, haben aber auch die meisten gemacht. Ich fand aber eigentlich überraschend, dass das relativ gesittet zuging da hinten. Ich hätte gedacht, dass die sich beim Sprint um Platz 580 noch gegenseitig über den Haufen fahren, war aber nicht so. Die konnten also durchaus auch einigermaßen fahren.
 
Hat hier auch mal einer `nen Statement wie es sich im Mittelfeld fuhr......? Berichte/Meinungen derer die um den Sieg, bzw. Bestplazierungen im GCC kämpften und nächstes Jahr eine Lizenz lösen wollen, gab es ja schon enough o_O

Ich kann kurz und in ein paar Worten zusammen fassen, was ein Kumpel von mir, Jahrgang 1949, erlebt hat, der aus Startblock B auf den 120 raus ist.
Am Anfang hat er eine der schnellen GRuppen erwischt, die raus sind wie die Büffel um so schnell wie möglich auf Startblock A aufzufahren.
Nach circa 4 km muss da wohl ein Bahnübergang gewesen sein, da hat er seine zweite Trinkflasche verloren, nur noch eine mit 0,5 l an Bord.
Bis gegen 12 Uhr laut seiner Auskunft hat er da mithalten können, danach ging es schlechter, hauptsächlich aus Flüssigkeitsmangel. Er hatte da einfach kaum noch zu trinken und vorher auch schon zu wenig zu sich genommen, um möglichst gut ohne zweite Flasche zurecht zu kommen. Bei ihm fingen Krämpfe an und er verlor dadurch 4 oder 5 Gruppen. Nichtsdestotrotz ist mit einem, in meinen Augen, respektablen Schnitt von knapp 36 km/h ins Ziel gekommen, von Krämpfen geschüttelt, sauer auf sich wegen der verlorenen Trinkflasche, und unzufrieden.
Es hätte mehr drin gesessen seiner Meinung nach, aber dafür muss auch alles optimal laufen.
 
War wieder ein toller Tag der deutschen Einheit mit dem traditionellen Münsterland Giro!
Bei ca. 5 Grad und eisigem Wind, aber immerhin auch aufgehender Sonne ging es für mich auf die 95 Kilometerrunde durch den Kreis Warendorf. Gestartet bin ich aus der Mitte des A-Blockes und konnte diesen auch bis schätzungsweise KM20 bei einem Schnitt von 40 km/h halten. Ich habe mich am Ende des Feldes aufgehalten, da teilweise sehr stoppartig das Tempo rausgenommen und wieder angezogen wurd. Da bin ich auf Nummer sicher gegangen. Nach einer Rechtskurve runter von der breiten B zog sich das breite und große Spitzenfeld derart auseinander das ich mit noch ca. 15-20 "Leidensgenossen" den Anschluss verpasste. Das wir das Spitzenfeld nicht mehr einholen würde war mir klar. Bei Seiten- und Gegenwind pedalierten wir mit 35-36 km/h Richtung Sendenhorst. Die Gruppe funktionierte ganz gut, allerdings waren keine überragenden Fahrer in der Gruppe vertreten, so dass wir hinter Everswinkel von den bereits vorher abgehängten A-Fahrern und den schnellen B-Leuten eingeholt wurden. Das Tempo zog schnell wieder um die 40km/h an. Die Gruppe bestand aus 30-40 Fahrern und man rollte im Sog gut mit. Wiederum nach dem es von breiten Bundesstraße per Rechtsknick Richtung Everswinkel ging, war ich nicht auf der Lauer und konnte die entstande Lücke von 10-20 Meter nicht zufahren. Gegenwind liegt mir einfach nicht ;-) Mit 5-6 Mann pedalierten wir bei relativ gemütlichen Tempo weiter, bis von hinten wieder 15-20 Radler aus den Blöcken A/B angerauscht kamen. Wir reiten uns ein und die Gruppe blieb bis zur Zieleinfahrt nach Münster zusammen. Eine Schreckenssekunde ereilte mich noch nach den Rieselfeldern als ich wieder nicht konzentriert genug war und schon wieder auf die Windkante geraten bin. Ist aber gut gegangen :-) Glaub ich brauche so früh Morgens mehr Koffein damit ich wacher bin. Kurz vorm Schlossplatz hab ich das Tempo nochmal etwas angezogen und kam mit einem Schnitt von 38,5 km/h und 2h 24 Minuten ins Ziel.

Von den bisherigen Giro-Strecken fand ich das die unattraktivste mit den wenigsten Zuschauern und Ortsdurchfahrten. Nächstes Jahr geht es dafür aber wieder in den Kreis Coesfeld mit den Baumbergen, wo es wieder ein paar Höhenmeter zu erklimmern gilt.
 
und vor allen wenn du einen Sprint über 5 - 10 Km fährst. Solltest ins Profipeloton wechseln, da suchen sie solche Rennfahrer.
Tja, das wäre schön, wenn du recht hättest, aber so funktioniert das nicht.

Meine Geschwindigkeit ist zu gering. Das hat mit der Ausdauer nichts zu tun. Jeder, der Ahnung vom Sport hat, kennt den Unterschied. Umgekehrt gibt es Radfahrer, die gar nicht mehr sooo viel im Training machen und trotzdem jedes mal vorne sind. Bei denen reicht zwar nur für die Hobbyklasse oder C-Lizenz, aber es reicht für die meisten.

Jedenfalls hast Du nicht nur vom sprinten sondern von auch sonst wenig Ahnung von der Materie.
Wozu auch. Wer mehr trainiert, ist vorne. Das hat mit Ahnung recht wenig zu tun. Was den Rest der Ahnung betrifft, kann ich nur wiederholen, was ich in diesem Forum immer schon schrieb: Ich bin langsam, habe gerade angefangen mit dem Radsport und trainiere mit Leuten zusammen, die regelmäßig Rennen gewinnen. Wenn du ein Hobby-Klasse Rennen gewinnst, kannst du dir ein Ei drauf pellen. Denn es gibt ja noch A- B- C- Lizenz, dann die Profis. Und innerhalb der Profis liegen auch noch mal Welten.

So. Da sage ich als Anfänger, warum gibt es überhaupt Stürze bei Hobbyrennen? Wenn die Jungs ihre Leistung relativieren würden, würden sie vorsichtiger fahren. So wie ich. Da gibts Leute, die fahren schon seit 40 Jahren Rad und machen trotzdem in jedem Rennen denselben Fehler: Sie benehmen sich so wie Profiradler.

Ich will das gar nicht ausarten lassen, kann aber noch kurz etwas zu Deinem ersten Beitrag schreiben. In meinen Augen ermangelt es Dir an Respekt gegenüber Deinen Mitfahrern, Du schreibst sehr, sehr despiktierlich über jeden anderen Radler, der mit Dir unterwegs war und erhebst Dich auf der anderen Seite.
Stimmt genau. Was erwartest du, was ich hätte schreiben sollen? Sollten sich meine Konkurrenten weiterhin aufführen dürfen wie Profis, wo sie doch nur mangelhafte Leistungen zeigen, kaum besser als meine eigenen?
 
Tja, das wäre schön, wenn du recht hättest, aber so funktioniert das nicht.
Meine Geschwindigkeit ist zu gering. Das hat mit der Ausdauer nichts zu tun. Jeder, der Ahnung vom Sport hat, kennt den Unterschied. Umgekehrt gibt es Radfahrer, die gar nicht mehr sooo viel im Training machen und trotzdem jedes mal vorne sind. Bei denen reicht zwar nur für die Hobbyklasse oder C-Lizenz, aber es reicht für die meisten.

Wozu auch. Wer mehr trainiert, ist vorne. Das hat mit Ahnung recht wenig zu tun. Was den Rest der Ahnung betrifft, kann ich nur wiederholen, was ich in diesem Forum immer schon schrieb: Ich bin langsam, habe gerade angefangen mit dem Radsport und trainiere mit Leuten zusammen, die regelmäßig Rennen gewinnen. Wenn du ein Hobby-Klasse Rennen gewinnst, kannst du dir ein Ei drauf pellen. Denn es gibt ja noch A- B- C- Lizenz, dann die Profis. Und innerhalb der Profis liegen auch noch mal Welten.
So. Da sage ich als Anfänger, warum gibt es überhaupt Stürze bei Hobbyrennen? Wenn die Jungs ihre Leistung relativieren würden, würden sie vorsichtiger fahren. So wie ich. Da gibts Leute, die fahren schon seit 40 Jahren Rad und machen trotzdem in jedem Rennen denselben Fehler: Sie benehmen sich so wie Profiradler.

Stimmt genau. Was erwartest du, was ich hätte schreiben sollen? Sollten sich meine Konkurrenten weiterhin aufführen dürfen wie Profis, ((nur halten die zumindest die Luft an)):D wo sie doch nur mangelhafte Leistungen zeigen, kaum besser als meine eigenen?

Selten so eine Grütze gelesen.
Selbstübersteigert.
Unreflektiert und wie wie master0652 schon zu recht anmahnte, respektlos.

Nach Deinem Geschreibsel solltest Du Dir Gedanken machen, die Sportart zu wechseln.
Solche Profilneurotiker sind beim Dressurreiten gut aufgehoben.

Suche Dir eine Sportart mit möglichst wenig Konkurrenz.
Beim Angeln soll es sehr ruhig zu gehen munkelt man.:daumen:
 
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