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Mallorca: All-inclusive-Radverleih? (Und gerne Routentipps für Anfänger)

Danke, leider schreiben die nicht, was für Kassetten die verbauen. Ich habe jetzt bei Cycling-Mallorca ein Rad gebucht mit Pedalen und Helm gebucht. Zwar ohne Discs, aber dafür mit 34er Ritzel.
Isch verstehe die Beiträge hier nicht so wirklich. Bei jeder Huerzeler-Station kriegst du Räder mit 34 - 34 ...
Aber selbst wenn es 32 sind - es gibt auf Mallorca fast keine
Richtig steile Rampen/Berge
, alles fährt sich sehr konstant mit 5 - 6 - 7 %. Freunde von mir, alles Anfänger mit sehr wenig Training, sind ganz entspannt überall hochgekurbelt. Da kam es auf 2 Zähne definitiv nicht an.
 

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Re: Mallorca: All-inclusive-Radverleih? (Und gerne Routentipps für Anfänger)
Guten Morgen,

zum Thema Mieträder kann ich mich nicht äußern, da ich mich damit noch nie auseinander gesetzt habe, jedoch bin ich häufig in der von dir geplanten Ecke auf Mallorca zum urlauben und auch Rad fahren. Könnte dir also höchstens noch Tipps zum Ausgehen geben.
Für den tyischen Radurlaub auf Mallorca ist die Ecke ja eher unüblich, jedoch gibt es auch hier schöne Sträßchen.
Ich hab dir mal auf die Schnelle vier Tourenvorschläge ab/bis Arta zusammengestellt:

Tour 1
Tour 2
Tour 3
Tour 4

Alternativ könntest du dir auch einen Tag mal ein MTB leihen und über die Via Verdes, eine alte stillgelegte Bahntrasse, radeln. Auch sehr nett.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit Arta ist, dass man fast immer irgendwann auf einer der stark befahrenen Hauptstraßen landet. Was im Januar/Februar noch halbwegs erträglich ist, wird spätestens mit Beginn der Saison ab Mitte März nervig, wenn die Tourismus-Hochburgen vor Ostern aus dem Winterschlaf erwachen und der Verkehr entsprechend zunimmt. Man braucht da teilweise schon ein recht dickes Fell. Fahrspaß ist anders und findet man an anderen Orten leichter. Vor allem weil auch die schmalen Seitenstreifen nicht immer eine Alternative sind auf die man sich zurückziehen kann, da sie oft in sehr schlechtem Zustand und Sammelstellen jeglichen Drecks der lärmgetriebenen Fahrzeuge sind. Jeden Tag nur zur Ermita nach Betlem zu fahren, ist ja auch nicht unbedingt urlaubsfühlend.
 
Guten Morgen,

zum Thema Mieträder kann ich mich nicht äußern, da ich mich damit noch nie auseinander gesetzt habe, jedoch bin ich häufig in der von dir geplanten Ecke auf Mallorca zum urlauben und auch Rad fahren. Könnte dir also höchstens noch Tipps zum Ausgehen geben.
Für den tyischen Radurlaub auf Mallorca ist die Ecke ja eher unüblich, jedoch gibt es auch hier schöne Sträßchen.
Ich hab dir mal auf die Schnelle vier Tourenvorschläge ab/bis Arta zusammengestellt:

Tour 1
Tour 2
Tour 3
Tour 4
OT – Musste grad wieder sehr lachen als ich die veranschlagten Schnitte von komoot gesehen hab – irgendwie könnten die ihre Definitionen der Rennrad-Fitnesslevel mal überarbeiten, aktuell ist das so

1 – Noch nie Sport gemacht
2 – Einmal Sport gemacht
3 – Gemütliche Familienfahrradtour
4 – Halbwegs entspannter Hobbyradfahrer
5 – RENNRAD IST MEIN LEBEN ICH HAB 5000 SPONSOREN WO SIND DIE KOMS?!????!

😂
 
Guten Morgen,

zum Thema Mieträder kann ich mich nicht äußern, da ich mich damit noch nie auseinander gesetzt habe, jedoch bin ich häufig in der von dir geplanten Ecke auf Mallorca zum urlauben und auch Rad fahren. Könnte dir also höchstens noch Tipps zum Ausgehen geben.
Für den tyischen Radurlaub auf Mallorca ist die Ecke ja eher unüblich, jedoch gibt es auch hier schöne Sträßchen.
Ich hab dir mal auf die Schnelle vier Tourenvorschläge ab/bis Arta zusammengestellt:

Tour 1
Tour 2
Tour 3
Tour 4

Alternativ könntest du dir auch einen Tag mal ein MTB leihen und über die Via Verdes, eine alte stillgelegte Bahntrasse, radeln. Auch sehr nett.

Wow, vielen herzlichen Dank für die Mühe!! Welche Tour wäre denn landschaftlich am reizvollsten?

Das Problem mit Arta ist, dass man fast immer irgendwann auf einer der stark befahrenen Hauptstraßen landet. Was im Januar/Februar noch halbwegs erträglich ist, wird spätestens mit Beginn der Saison ab Mitte März nervig, wenn die Tourismus-Hochburgen vor Ostern aus dem Winterschlaf erwachen und der Verkehr entsprechend zunimmt. Man braucht da teilweise schon ein recht dickes Fell. Fahrspaß ist anders und findet man an anderen Orten leichter. Vor allem weil auch die schmalen Seitenstreifen nicht immer eine Alternative sind auf die man sich zurückziehen kann, da sie oft in sehr schlechtem Zustand und Sammelstellen jeglichen Drecks der lärmgetriebenen Fahrzeuge sind. Jeden Tag nur zur Ermita nach Betlem zu fahren, ist ja auch nicht unbedingt urlaubsfühlend.

Wie ist das denn bei den von chorus20 geplanten Touren? Führen die an den von dir gemeinten Straßen entlang?
 
Wie ist das denn bei den von chorus20 geplanten Touren? Führen die an den von dir gemeinten Straßen entlang?

Ja, du landest bei allen Touren auf den viel befahrenen Strecken. Aber es gibt auch kaum eine Alternative. Generell kann man sagen dass die Ma-12 (nach Can Pic/Alcudia), Ma-15 (nach Manacor), Ma-4040/Ma-4030/Ma-4023 (Richtung Süden, praktisch die Hauptverbindungen entlang der Küste) stark befahren sind. Dazu noch die Querverbindungen Ma-4041/Ma-4042 die als Abkürzungen/Querverbindungen gerne genutzt werden.

Ruhig und sehr schön ist eigentlich nur die Ma-3334 und weiter als Cami d'Infern Richtung Manacor.

Meiden würde ich auf einer seiner Runden auch die Ma-3320/Ma-3340/Ma-3410 (Manacor-Petra-Sta Margalida-Can Pic). Auch stark befahren. Da gibt es bessere Alternativen.

Insgesamt kann man sagen, was als Gruppe mit mehreren Leuten noch fahrbar ist, wenn auch nicht angenehm, ist für einen Einzelfahrer oft gefährlich. Daher unterscheiden sich die Erlebnisse oft gravierend, je nachdem wie man unterwegs ist. Auch wenn die Spanier im Prinzip wesentlich rücksichtsvoller sind als Autofahrer hierzulande, treiben sich auf Mallorcas Straßen ab Saisonbeginn viele Mietwagenfahrer herum, die ihren deutschen Fahrstil mit auf die Insel bringen. Meine bisher gefährlichsten Begegnungen auf der Insel waren bisher sogar allesamt mit Fahrzeuge mit deutschen Kennzeichen.

Von Hürzeler gab/gibt(?) es eine Karte auf der die "nicht empfohlenen" Straßen rot markiert sind. Habe leider kein Exemplar rumliegen, aber vielleicht ist sie noch in einer der Stationen zu bekommen.
 
Wow, vielen herzlichen Dank für die Mühe!! Welche Tour wäre denn landschaftlich am reizvollsten?
Ein landschaftliches Hightlight ist in der Ecke sicherlich, wie von anderen schon erwähnt, die Tour zur Ermita de Betlem (bei mir Nr. 3). Ist aber halt eine Sackgasse.
Ansonsten in der Reihenfolge wie nummeriert: 1, 2, 3, 4
Habe mit den Touren versucht alle von Arta erreichbaren Ecken abzudecken.

Best-of-Landschaft-und-Verkehrsarm wäre vielleicht das hier:

Tour 5

Ja, du landest bei allen Touren auf den viel befahrenen Strecken. Aber es gibt auch kaum eine Alternative. Generell kann man sagen dass die Ma-12 (nach Can Pic/Alcudia), Ma-15 (nach Manacor), Ma-4040/Ma-4030/Ma-4023 (Richtung Süden, praktisch die Hauptverbindungen entlang der Küste) stark befahren sind. Dazu noch die Querverbindungen Ma-4041/Ma-4042 die als Abkürzungen/Querverbindungen gerne genutzt werden.

Ruhig und sehr schön ist eigentlich nur die Ma-3334 und weiter als Cami d'Infern Richtung Manacor.

Meiden würde ich auf einer seiner Runden auch die Ma-3320/Ma-3340/Ma-3410 (Manacor-Petra-Sta Margalida-Can Pic). Auch stark befahren. Da gibt es bessere Alternativen.
Recht hast du.
Sicherlich kann man hier und da noch ein bisschen optimieren, aber irgendwann wird es glaub auch zu kleinteilig, gerade für jemanden der das erste Mal in der Ecke ist. Der Grad zwischen "landschaftlich schöner kleiner Straße" und "unfahrbarer Schlaglochpiste" wird schnell schmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Recht hast du.
Sicherlich kann man hier und da noch ein bisschen optimieren, aber irgendwann wird es glaub auch zu kleinteilig, gerade für jemanden der das erste Mal in der Ecke ist. Der Grad zwischen "landschaftlich schöner kleiner Straße" und "unfahrbarer Schlaglochpiste" wird schnell schmal.
Hast natürlich vollkommen Recht. Für einen Erstbesuch auf der Insel ist es vermutlich besser sich an die eingefahrenen Wege zu halten, auch wenn das nicht immer das schönste Erlebnis ist. Die "Feinheiten" sind dann eher etwas für zukünftige Aufenthalte.

Leider ist Arta nicht unbedingt der beste Standort für einen Radurlaub. Vorzüglich eignete sich der Ort allerdings für Wanderungen in der Serra de Llevant.
 
Ja, du landest bei allen Touren auf den viel befahrenen Strecken. Aber es gibt auch kaum eine Alternative. Generell kann man sagen dass die Ma-12 (nach Can Pic/Alcudia), Ma-15 (nach Manacor), Ma-4040/Ma-4030/Ma-4023 (Richtung Süden, praktisch die Hauptverbindungen entlang der Küste) stark befahren sind. Dazu noch die Querverbindungen Ma-4041/Ma-4042 die als Abkürzungen/Querverbindungen gerne genutzt werden.

Ruhig und sehr schön ist eigentlich nur die Ma-3334 und weiter als Cami d'Infern Richtung Manacor.

Meiden würde ich auf einer seiner Runden auch die Ma-3320/Ma-3340/Ma-3410 (Manacor-Petra-Sta Margalida-Can Pic). Auch stark befahren. Da gibt es bessere Alternativen.
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Von Hürzeler gab/gibt(?) es eine Karte auf der die "nicht empfohlenen" Straßen rot markiert sind. Habe leider kein Exemplar rumliegen, aber vielleicht ist sie noch in einer der Stationen zu bekommen.
Ich bin alle von Dir genannten Straßen schon mit dem Rennrad gefahren, überwiegend im März. Schlimm fand ich keine davon. Die Ma-12 ist meist mit Randstreifen und für mich und offenbar auch viele andere Rennradfahrer völlig ok. Die Ma-15 Arta-Manacor und Ma-3320 Manacor-Petra fahre auch ich eher nicht, die gehen zwar, aber es gibt nettere Alternativen. Die Ma-3334 zählt auch zu meinen Lieblingsstraßen, insbesondere in Kombination mit der Weiterfahrt über die Ma-3321 durch das tolle Orangental.

Über die Ma-12 führen in der Hürzeler-Karte übrigens mehrere der Hürzeler-Routenvorschläge, die finden die Strecke also offensichtlich auch nicht so schlimm.
 
Ich bin alle von Dir genannten Straßen schon mit dem Rennrad gefahren, überwiegend im März. Schlimm fand ich keine davon. Die Ma-12 ist meist mit Randstreifen und für mich und offenbar auch viele andere Rennradfahrer völlig ok. Die Ma-15 Arta-Manacor und Ma-3320 Manacor-Petra fahre auch ich eher nicht, die gehen zwar, aber es gibt nettere Alternativen. Die Ma-3334 zählt auch zu meinen Lieblingsstraßen, insbesondere in Kombination mit der Weiterfahrt über die Ma-3321 durch das tolle Orangental.
Ich bin die Straßen alle auch schon mehrfach gefahren. Immer zwischen November und März. Ab März nimmt der Verkehr deutlich zu. Was bleibt mir auch anderes übrig, wenn ich z.B. von Alcudia nach zur Ermita Betlem fahren will ohne längere Umwege zu fahren.

Dass viele Rennradfahrer diese Straßen fahren, ist mir bekannt. Manchmal schüttele ich den Kopf wenn ich sehe wo Rennradfahrer teilweise unterwegs sind, trotz besserer Alternativen. Das geschieht oft aus Unwissenheit. Hat mein Verein auch immer gemacht als ich dazu gestoßen bin, bis ich mal die schöneren Strecken gezeigt habe. Und da waren Leute dabei die teilweise schon mehr als zehn Jahre auf die Insel kamen und nur die Rennstrecken kannten auf denen alle unterwegs sind. Oder eben die Kopf-runter-Fraktion die einfach nur schnell fahren will und deswegen auf den Hauptstraßen bleibt.

Dazu ist es noch etwas anderes ob man in einer Gruppe fährt oder alleine. Bei Einzelfahrern wird sich gerne bei Gegenverkehr noch vorbei gedrückt, auch wenn der Platz für sicheres Überholen nicht ausreicht. Und Gegenverkehr ist auf den genannten Straßen häufig.

Klar, die Ma-12 hat einen Randstreifen, da wo der Asphalt neu ist, kann man sogar richtig gut fahren, aber es gibt genauso Abschnitte bei denen der Randstreifen eine verdreckte, teils aufgebrochene Rumpelpiste ist und man besser auf die Fahrbahn ausweicht.

Über die Ma-12 führen in der Hürzeler-Karte übrigens mehrere der Hürzeler-Routenvorschläge, die finden die Strecke also offensichtlich auch nicht so schlimm.
Mangels Alternativen wenn man Richtung Arta will? 😉
 
@chorus20, @laidback, @Grumpensumpf
Danke noch einmal für eure ausführlichen Erläuterungen!
Wenn ich gut in den Norden (z. B. Port de Pollenca) komme (d. h. Rad ins Auto und von dort die Tour starten), habe ich ja meine Strecken. Sollte die Familie das Auto wollen, werde ich von Arta (bzw. dort in der Nähe) starten und mal die Tour 5 von chorus20 ausprobieren. Es ist ja mein erstes Mal überhaupt auf Mallorca und ich denke, es ist einfach überall schön (weil eben auch neu, unbekannt und anders). Da sind etwas weniger befahrene Straßen zum Genießen sicherlich nicht verkehrt. Die dicken Hauptstraßen befahre ich ja wahrscheinlich zumindest mit dem Auto.

Wegen des 34er Ritzels: Ja, gut sein, dass ich es nicht brauchen werde. Der Fokus des Urlaubs ist ja eigentlich der Familienurlaub und das Rennradfahren ist der Bonus. Ich plane nur zwei Touren und da will ich einfach nicht, dass irgendwas schiefgeht. Und selbst wenn ich das 34er nicht brauche, allein der Gedanke, dass ich könnte, wenn ich wollte, ist manchmal ja schon erleichternd genug.
 
So, also. Wir sind nun aus dem Urlaub zurück und wow: Ist das eine schöne Insel! Unglaublich!

Ich habe bei www.cycling-mallorca.de ein Canyon Endurace geliehen. Das Rad wurde pünktlich geliefert und ebenso pünktlich abgeholt. Verlief alles reibungslos. Die Gangschaltung war perfekt eingestellt. Die Helmauswahl könnte bisschen größer sein. Mein Helm wirkte etwas billig und auch schon etwas alt, sollte vielleicht mal ausgetauscht werden. Auf dem Rad waren Schwalbe Lugano und Vittoria Zaffiro Reifen aufgezogen, da hätten ruhig mal schneller rollende Reifen draufsein können. Mit GP 5000ern wäre ich bestimmt doppelt so schnell gewesen!

Ihr hattet natürlich Recht und ich habe das 34er Ritzel nicht gebraucht. Eigentlich habe ich auch das kleine Kettenblatt nicht gebraucht, manchmal habe ich lediglich aufs 12er Ritzel geschaltet, um die Landschaft bisschen mehr zu genießen. Aber die Franzosen, die ich auf dem Weg zur Ermita überholt habe, die hätten sich bestimmt über ein 34er Ritzel gefreut. Solche Anfänger.

Ich bin zunächst die Tour 5 von @chorus20 gefahren und sie war perfekt! Vielen Dank noch einmal für deinen Vorschlag!
Der Weg zur Ermita war traumhaft, ich musste ständig für Fotopausen anhalten. Der zweite Teil durchs Landesinnere war auch superschön und genau sowas habe ich mir vorgestellt. Es war perfekt, um Eindrücke vom Landesinneren und der Landschaft zu gewinnen. Es hat sich (im positiven Sinne) fast schon angefühlt, als würde ich durch die Landschaft wandern. Und tatsächlich waren so gut wie keine Autos und auch kaum andere Räder unterwegs. In irgendeinem kleinen Örtchen habe ich Pause gemacht und Pa amb oli und Mandelkuchen gegessen. Lecker!
Irgendwann gab's dann einen Wetterumschwung, die Wolken wurden grau und Wind zog auf. Als mein Radcomputer dann bei einer Rampe über 18% anzeigte, war ich doch etwas platt. Hier habe ich ganz kurz aufs 13er Ritzel geschaltet. Später kam die Sonne wieder und damit kehrte auch wieder etwas mehr Kraft in die Beine zurück.

Dann bin ich doch nicht an der Küste entlang gefahren, sondern habe die Tour mit dem Coll de sa Bataia gemacht. Den ersten Teil durch die Gärten muss ich nicht nochmal fahren, es war ziemlich viel los. Ich habe mich dann irgendwann an eine Herrengruppe rangehängt, das war dann spaßig (bin dann leider einmal falsch abgebogen und habe es nicht mehr an sie heran geschafft). Den Coll de sa Bataia hochzufahren, war wunderschön, auch hier musste ich gefühlt jede Minute für ein Foto anhalten. Mega! Die Abfahrt war dann atemberaubend, wirklich zum Niederknien! Das war SO! schön! Als hätte Gott persönlich diesen Flecken Erde geküsst, es war eine super Idee, so herumzufahren, @eins4eins & @Grumpensumpf. Vielen Dank euch!

Danke nochmal an alle, die hier konstruktiv mitgewirkt haben, es war wirklich eine ganz besondere Erfahrung!
 
So, also. Wir sind nun aus dem Urlaub zurück und wow: Ist das eine schöne Insel! Unglaublich!

Ich habe bei www.cycling-mallorca.de ein Canyon Endurace geliehen. Das Rad wurde pünktlich geliefert und ebenso pünktlich abgeholt. Verlief alles reibungslos. Die Gangschaltung war perfekt eingestellt. Die Helmauswahl könnte bisschen größer sein. Mein Helm wirkte etwas billig und auch schon etwas alt, sollte vielleicht mal ausgetauscht werden. Auf dem Rad waren Schwalbe Lugano und Vittoria Zaffiro Reifen aufgezogen, da hätten ruhig mal schneller rollende Reifen draufsein können. Mit GP 5000ern wäre ich bestimmt doppelt so schnell gewesen!

Ihr hattet natürlich Recht und ich habe das 34er Ritzel nicht gebraucht. Eigentlich habe ich auch das kleine Kettenblatt nicht gebraucht, manchmal habe ich lediglich aufs 12er Ritzel geschaltet, um die Landschaft bisschen mehr zu genießen. Aber die Franzosen, die ich auf dem Weg zur Ermita überholt habe, die hätten sich bestimmt über ein 34er Ritzel gefreut. Solche Anfänger.

Ich bin zunächst die Tour 5 von @chorus20 gefahren und sie war perfekt! Vielen Dank noch einmal für deinen Vorschlag!
Der Weg zur Ermita war traumhaft, ich musste ständig für Fotopausen anhalten. Der zweite Teil durchs Landesinnere war auch superschön und genau sowas habe ich mir vorgestellt. Es war perfekt, um Eindrücke vom Landesinneren und der Landschaft zu gewinnen. Es hat sich (im positiven Sinne) fast schon angefühlt, als würde ich durch die Landschaft wandern. Und tatsächlich waren so gut wie keine Autos und auch kaum andere Räder unterwegs. In irgendeinem kleinen Örtchen habe ich Pause gemacht und Pa amb oli und Mandelkuchen gegessen. Lecker!
Irgendwann gab's dann einen Wetterumschwung, die Wolken wurden grau und Wind zog auf. Als mein Radcomputer dann bei einer Rampe über 18% anzeigte, war ich doch etwas platt. Hier habe ich ganz kurz aufs 13er Ritzel geschaltet. Später kam die Sonne wieder und damit kehrte auch wieder etwas mehr Kraft in die Beine zurück.

Dann bin ich doch nicht an der Küste entlang gefahren, sondern habe die Tour mit dem Coll de sa Bataia gemacht. Den ersten Teil durch die Gärten muss ich nicht nochmal fahren, es war ziemlich viel los. Ich habe mich dann irgendwann an eine Herrengruppe rangehängt, das war dann spaßig (bin dann leider einmal falsch abgebogen und habe es nicht mehr an sie heran geschafft). Den Coll de sa Bataia hochzufahren, war wunderschön, auch hier musste ich gefühlt jede Minute für ein Foto anhalten. Mega! Die Abfahrt war dann atemberaubend, wirklich zum Niederknien! Das war SO! schön! Als hätte Gott persönlich diesen Flecken Erde geküsst, es war eine super Idee, so herumzufahren, @eins4eins & @Grumpensumpf. Vielen Dank euch!

Danke nochmal an alle, die hier konstruktiv mitgewirkt haben, es war wirklich eine ganz besondere Erfahrung!
Ich denk mir zur ermita de betlem hoch immer dass ich auf dem Verkehrsübungsplatz gelandet bin, die Straße ist einfach derart absurd zu klein geraten in allen Dimensionen 😛 auch diese vier fünf kinderspitzkehren hinterm Buckel, ich find die Straße ultra witzig 😀
 
Eigentlich habe ich auch das kleine Kettenblatt nicht gebraucht, manchmal habe ich lediglich aufs 12er Ritzel geschaltet, um die Landschaft bisschen mehr zu genießen.
Als mein Radcomputer dann bei einer Rampe über 18% anzeigte, war ich doch etwas platt. Hier habe ich ganz kurz aufs 13er Ritzel geschaltet.
Ist das ein Trollbeitrag oder bringst du Zahlen durcheinander? Bis 18 % auf dem Großen Blatt und auf dem zweit- und drittkleinsten Ritzel? 😅
Aber die Franzosen, die ich auf dem Weg zur Ermita überholt habe, die hätten sich bestimmt über ein 34er Ritzel gefreut. Solche Anfänger.
Iiih, Anfänger. Schrecklich!

Ansonsten ist es ja schön, wenn es dir gefallen hat. Aber die Abschnitte verwundern etwas ...
 
Ich denk mir zur ermita de betlem hoch immer dass ich auf dem Verkehrsübungsplatz gelandet bin, die Straße ist einfach derart absurd zu klein geraten in allen Dimensionen 😛 auch diese vier fünf kinderspitzkehren hinterm Buckel, ich find die Straße ultra witzig 😀
GENAU DAS habe ich beim hochfahren im März auch gedacht :D
 
Ist das ein Trollbeitrag oder bringst du Zahlen durcheinander? Bis 18 % auf dem Großen Blatt und auf dem zweit- und drittkleinsten Ritzel? 😅
Vor allem würde mich interessieren wo diese 18% Rampe war. Spontan fallen mir nur zwei, eventuell drei Rampen ein die diesen Prozentwert erreichen. Und die muss man schon gezielt anfahren. Da stolpert man als Neuling nicht so zufällig rein. 😂 Da ich alles liebe was zweistellige Prozente bietet, würde ich mich über jede neue Entdeckung natürlich freuen. 😁

Ich denk mir zur ermita de betlem hoch immer dass ich auf dem Verkehrsübungsplatz gelandet bin, die Straße ist einfach derart absurd zu klein geraten in allen Dimensionen 😛 auch diese vier fünf kinderspitzkehren hinterm Buckel, ich find die Straße ultra witzig 😀
Cool. 👍 Hoffentlich teilen möglichst viele deine Ansicht. Dann bleibt es dort auch weiterhin eher schön ruhig. 😁
 
Ist das ein Trollbeitrag oder bringst du Zahlen durcheinander? Bis 18 % auf dem Großen Blatt und auf dem zweit- und drittkleinsten Ritzel? 😅

Iiih, Anfänger. Schrecklich!

Du hast mich erwischt. Ich habe gelogen ... die elffach 11-34er Kassette hat gar kein 12er Ritzel, sondern nur ein 13er. Aber sonst stimmt natürlich alles, was ich geschrieben habe.


Vor allem würde mich interessieren wo diese 18% Rampe war. Spontan fallen mir nur zwei, eventuell drei Rampen ein die diesen Prozentwert erreichen. Und die muss man schon gezielt anfahren. Da stolpert man als Neuling nicht so zufällig rein. 😂 Da ich alles liebe was zweistellige Prozente bietet, würde ich mich über jede neue Entdeckung natürlich freuen. 😁


Cool. 👍 Hoffentlich teilen möglichst viele deine Ansicht. Dann bleibt es dort auch weiterhin eher schön ruhig. 😁

Hier habe ich mal ausnahmsweise nicht gelogen. Tatsächlich hat mein Roam über 18% Steigung angezeigt, aber bei komoot zeigt er andere Werte an. Bei der geplanten Route zeigt er auch nur 880m bergauf an, bei der tatsächlich gefahrenen gibt er mit 1100m an. Ich weiß nicht, was da genauer ist bzw. woher diese Differenz kommt. Die genaue Stelle weiß ich leider nicht, aber es könnte die Rampe ab km 46 sein. Ich bin mir aber auch recht sicher, dass mein Radcomputer mehr als ein Mal zweistellige Prozente anzeigte. Viele der befahrenen Wege waren echt ab vom Schuss und sind vielleicht daher auch nicht wirklich bekannt. Vielleicht weiß @chorus20 mehr!?
Sonst fahr einfach mal die ganze Strecke ab, lohnt sich auch so.
 
Dass du gelogen hast wollte ich dir auch nicht unterstellen. Ich fahre zwar auch oft und gerne abgelegene Strecken, kenne aber natürlich nicht jede Stichstraße. Werde mir das im Herbst mal anschauen. Zweistellige Prozente gibt es an einigen Ecken, aber wirklich hoch in den oberen Bereich kommen nur ganz wenige Rampen.
 
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