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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Gestern auf dem Heim- bzw. Umweg zum Schwimmbad kam ich beim verrückten Engländer und seinem Weihnachtsmarkt vorbei:

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Im Innenhof geht es genauso hell weiter.
 
Moin,
erst mal @vanillefresser - gute und schnelle Besserung. Wichtig ist: Du bist noch da und kannst über Reha reden - das ist die Hauptsache!
Gestern kein MdRzA, da ich auf den Spuren von Louis de Funes gewandelt bin. Im Flughafen Paris Charles de Gaulle hat man den Eindruck, dass man mit einer Zeitmaschine in die 70er gebeamt wurde und jederzeit von einem rennenden, lachenden Fantomas mit seiner blauen Maske überholt werden kann, der von einem hinterherhechelnden Louis de Funes unter "Nein-Doch-Ooh!" verfolgt wird.
Wie @Vito Leone Vorgestern richtig vermutete, war heute beim MdRzA der Auftritt der Weihnachts-Pendel-Liese. Hat viele Leute gefreut, die haben glücklich lachend gewunken und das war der Zweck der Übung. Halleluja - bald ist Weihnachten. Und ja, wenn Pilozei kommt, dann ist das nicht gut. Hat aber heute die zwei Streifen nicht interessiert, die mich überholt haben, denn auch die haben gelacht.
Schöne Restwoche an alle Wettertrotzer!
 

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Die besten Erfahrungen damit gemacht, die "Flüchtigkeit des Moments", die beim Vorbeifahren oder durch hinterhergenörgelte Dinge herrscht, aufzulösen, indem man umdreht, langsamer fährt, um mit den Leuten ein freundliches Gespräch anzufagnen, bei dem ich auch mal meinen Fehler einräume.
Ja, richtig. Wenn man eigenes Tempo herausnimmt und sich für die Sache mit dem anderen Zeit nimmt, dann signalisiert das dem anderen ja auch, dass einem am Austausch mit dem anderen etwas liegt. Das geht ganz gut. Aber ob ich jetzt extra wegen einer zu hoch eingestellten Lampe drehen würde? Nein. Da käme ich ja nie an meinem Ziel an.
 
Heute waren Minusgrade angesagt und es war noch etwas Restwasser vom Anfang der Woche zu erwarten, also hab ich vorsichtshalber das MTB mit dem Spikes genommen. Das war schon ein anderes Fahrgefühl als sonst - man ist unendlich langsam unterwegs, ich bin heute fast 3 Stunden insgesamt auf dem Rad gesessen. Plus Dusche in der Früh waren die 3h auf jeden Fall überschritten.

Und es war recht ruhig auf den Straßen. Die ersten 5km bin ich weder Autos noch Fahrrädern begegnet, nur ein paar Jogger waren da - ab Großhesselohe waren dann durchaus andere Radfahrer zu sehen - aber noch keine Autos. Die hatten dann spätestens Richtung Mittlerer Ring wieder die Oberhand. Aber es waren erstaunlich viele Radfahrer unterwegs, kenne ich so von den letzten Wintern nicht. Und was ich sonst so auch nicht kenne: ich bin ziemlich oft überholt worden. Normalerweise kommt das kaum vor, maximal ein paar ähnlich schnelle, Rennradfahrer sind sowieso sonst nicht so häufig. Aber heute warens echt viele. Gut mit dem MTB und Spikes ist man eben auch sehr langsam.

Auf dem Isarradweg kurz hinter dem Zoo hab ich dann eine ganze Laufgruppe mit bestimmt 20+ Leuten gesehen - alle mit Stirnlampen ausgerüstet. Hab ich so auch noch nicht gesehen, in der Früh um 6.

Als ich dann endlich angekommen bin nach 1,5h hat es schon gedämmert, war aber immer noch recht dunkel. Die ersten Schüler waren schon unterwegs - ohne Licht am Fahrrad. Und zwar nicht nur ausgeschaltet, sondern da war gar keins dran! Mitten in der Großstadt. Ich kann mir als Vater nicht vorstellen ein Kind so loszuschicken. Und das nicht weil ich Lampenfreak bin.

Wollte ein paar Fotos machen, hatte aber nicht mehr so ganz auf dem Schirm, wie das mit den Handschuhen geht und habe immer den falschen Knopf gedrückt. Ein paar mal ist es mir dennoch geglückt.

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