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Mehr als 30 Radprofis unter Verdacht

AW: Mehr als 30 Radprofis unter Verdacht

Quelle n-tv

Mehr als 30 Radprofis stehen nach Erkenntnissen des Blutdoping-Experten Robin Parisotto unter Dopingverdacht. "Die UCI hat für den Biologischen Pass bis heute tausende Blutproben der Fahrer genommen und analysiert, davon sind mehr als 30 verdächtig. Und bei einigen geht es jetzt um eine Sperre", sagte Parisotto in der ARD am Rande der Tour Down Under in Australien.

Also wie gesagt, 30 Treffer bei tausenden von Proben (also eine Zahl zwischen 1001 und 9999) ist ein sehr erfreulicher Wert. In anderen Sportarten braucht man vermutlich für 30 Treffer nur 31 Proben.

Gruß k67
 
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Quelle n-tv



Also wie gesagt, 30 Treffer bei tausenden von Proben (also eine Zahl zwischen 1001 und 9999) ist ein sehr erfreulicher Wert. In anderen Sportarten braucht man vermutlich für 30 Treffer nur 31 Proben.

Gruß k67

Das ist ja rein spekulativ und bringt einen nicht weiter!
 
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Egal um welche Sportart es sich handelt, solange es beim Sport um Geld geht, werden immer wieder Leute versuchen sich einen Vorteil zu verschaffen. Und da in fast jeder verbreiteten Sportart viel Geld (für alle) zu machen ist, wird sich daran auch nichts ändern.

iin den allerwenigsten Sportarten geht es für die Beteiligten um viel Geld.
Vor allem gibt es in vielen Sportarten nur sehr wenige für die es um Geld geht!

Es sei aber mal dahingestellt, ob Geld das einzige Motiv ist.
- Für den Ruhm des Vaterlandes trifft auf alle Sportarten zu und ist bestimmt nicht unverbreitet...
 
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Ihre Scheinheiligkeit die ARD überträgt in der Nacht vom Sonntag auf Montag, um 00:05, den Superbowl, das Endspiel American Football, einer Sportart die über jeden Dopingverdacht erhaben ist :D
 
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Superbowl werd ich mir trotzdem angucken. Was bringts denn letzten endes die ganze Zeit über Doping nachzudenken. Dann dürfte man sich keinen Sport in der Glotze anschaun. Gut finde ichs trotzdem nicht, aber ich schau einfach gerne bestimmte Sportarten an weils mir Spaß macht und daran lass ich mich auch nicht hindern! :aetsch:
 
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Schau ich auch ...hab auch die Semifinals gesehen.:cool:
Viel Spaß !!!
 
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Schau ich auch ...hab auch die Semifinals gesehen.:cool:
Viel Spaß !!!

Semifinals hab ich nicht gesehn aber freuen tu ich mich schon drauf. Die Show drumherum das hat einfach was. Und dann noch der knallharte Sport auf dem Feld. Mal sehn ob ichs bis zum ende anschaue oder ob ich wieder nach der Halbzeit ins Bett gehe...
 
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Was regt ihr euch denn noch auf?

Das ist ein alltägliches Medienphänomen: Man beißt sich an einem populären Thema fest und schlachtet es aus, so lange es geht. Das geht besonders gut, wenn das Thema insgesamt *negativ* ist (keiner möchte Nachrichten über erfolgreiche Unternehmen, nichtgedopte Letztplatzierte oder einen unfallfreien Tag auf der Autobahn A[x] hören).

Momentan ist es eben besonders "In" den Radsport runterzumachen (und seien wir mal ehrlich: Das wundert nicht - nachdem wir regelmäßig wirklich unmenschliche Leistungen bestaunen durften und das Ganze dann im Dopingsumpf versunken ist - das ist ja keine Medienerfindung)!

Sollte man demnächst feststellen, dass im Biathlon durchgängig gedopt wird, werden auch dort Köpfe gerollt werden ;)

Macht es doch einfach wie ich: ich lese die Tagszeitung und schaue die Nachrichten als eine Art Realsatire - wer hier unreflektiert *schluckt* ist selber Schuld.
So kann sich temporär: wundern, aufregen, lachen, weinen, irre werden etc. ohne am nächsten Morgen mit schlechter Laune aufzuwachen :D
 
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Da geb ich dir uneingeschränkt recht. Aber so ne Bildzeitungsmentalität erwartet man von den öffentlich rechtlichen eigentlich nicht. Aber wen wunderts? Wenn man ab und zu Wiso anschaut weiß man wie auch solche sender auf breiter Front Meinung machen!
 
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ist das jetzt endlich mal nen neuer dopingskandal, oder immer noch der skandal der uns schon seit jahren beschäftigt :)
 
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(...) Dann dürfte man sich keinen Sport in der Glotze anschaun. (...)

So mach ichs. Finds eh viel spannender, was ich und meine Freunde leisten können und nicht, ob einer vom Münchner Fußballverein besser Ball spielen kann als einer vom Verein aus Köln oder ob ein spanischer Drobensüchtiger schneller Fahrrad fahren kann als ein deutscher Junkee.

Oke. Zugegeben bleibe ich ab und zu beim Biathlon hängen, wenn ich durchzappe. Hat aber mehr mit einem blonden Mädel namens Martina Beck zu tun als mit der Sportveranstaltung an sich... :)
 
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Genau! und wenn, dann sind's nur die Russen und man kommt mit 5 TAGEN Schutzsperre davon :dope:
 
UCI: Keine 30 Fahrer unter Dopingverdacht

So langsam glaub ich, ich dreh noch durch! Wessen Marionette ist eigentlich dieser McQuaid? Vor 2 Monaten hat er selber Sperren angekündigt, die hiermit quasi widerrufen werden.
Reißen sich zur Zeit eigentlich die Leute darum der Totengräber des professionellen Radsports zu werden? :eek:

Quelle: radsport-news.com
Der Radsport-Weltverband UCI hat Aussagen des Blutdopingexperten Robin Parisotto widersprochen, wonach nach Auswertungen der Biologischen Pässe 30 Radprofis unter konkretem Dopingverdacht stehen.

Das schöne aber ist das dort einmal Zahlen auf den Tisch kommen, und somit hier die unnötigen Spekulationen überfällig werden.

Seit Januar 2008 sind von 804 Radprofis Blutpässe erstellt worden

8.300 Blut- und Urin-Kontrollen

Also hat jeder gut 10 Proben abgegeben und es sind knappe 4% der Profis betroffen.

Trotzdem ist für mich in so ziemlich allen Sportarten ein klarer Trend abzusehen. Anti-Doping hat so gut wie keine Existenzberechtigung. Eishockey, Handball mußten gezwungen werden, bei Olympia waren die Tests eine Farce, manche Verbände haben keine Vortests gemacht. Einige Staaten scheinen gar nicht zu wissen, was mit Doping gemeint sein könnte und erklären ihre Leistungen mit Anzügen oder Hühnerbeinen.

Vielleicht sollte man einfach durchatmen und es mit Hartmut Scherzer halten:

Der Kompromiss mit mir selbst: weiterhin die Helden glorifizieren (schließlich gilt die Unschuldsvermutung).
:mex:
 
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Eins wird bei dieser ganzen einseitigen Dopingberichtserstattung vergessen.

Es zieht das Image aller Radsportler in den Dreck.
Radsportler, die notgedrungen in der Öffentlichkeit auf
Straßen trainieren müssen.

Ein Motivation mehr für die Autofahrer, die uns eh ungern auf der Straße sehen, uns anzugiften.


Wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich glauben, dass die Autolobby da ihre Finger mit im Spiel hat.
 
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Es dürfte doch mittlerweile jedem Radsportfan, der sich nur mittelmäßig intensiv mit dem Sport auseinandergesetzt hat, klar sein, dass die UCI schon seit Ewigkeiten zum System des Dopingnetzwerks gehört.

Wenn ein zu mächtiger Profi positiv auf Kortikoide getestet wird und er nachträglich ein Rezept einreichen kann, so wird dies von der UCI (wer weiß, ob da nicht auch Gelder flossen) akzeptiert und das, obwohl das Reglement ein nachträglich eingereichtes Rezept nicht anerkennt. (1999 Lance Armstrong)

Dann werden Profis und Radsportverbände mit abermals mafiösen Praktiken unter Druck gesetzt, da sich die ASO von der jahrzehntelang anhaltenden und von Dilettanz geprägten Diktatur der UCI befreite.

Die UCI hat sich schon viel zu oft verdächtig gemacht, die Dopingpraktiken zu tolerieren oder zumindest billigend in Kauf zu nehmen. Nicht zuletzt der Vorgänger von McQuaid, Hein Verbruggen, hat sich und die UCI höchst unglaubwürdig gemacht. So hat er behauptet, er wüßte, dass Lance Armstrong keine Doping-Präparate nimmt. Zunächst kann das sicherlich keiner mit absoluter Sicherheit sagen außer Lance Armstrong selbst und zweitens hat er nachweislich 1999 Kortikoide genommen und die offiziell nicht anerkannten EPO-Nachweise von 2005 sprechen auch eine deutliche Sprache. Hier hat die UCI nämlich wieder einmal gezeigt, dass es ihnen nicht um die Wahrheit geht. B-Probe hin, B-Probe her - sämtliche Wissenschaftler haben bestätigt, dass diese Doping-Ergebnisse zu 99,9% valide sind.

Dass Pat McQuaid ein von Hein Verbruggen protegierter Zögling ist, dürfte auch den meisten klar sein und somit wird die alte Politik bis heute fortgeführt. Wohl auch, damit die Machenschaften der Vorgänger nicht so schnell ans Licht kommen. Mafia - mehr fällt mir dazu nicht ein!
 
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