kasitier
Wenn alte Räders, dann richtig !!
1935 da wird die Luft ganz schön dünn, Wissner eventuell, muss man sich halt nur mit Ritzeln vorstellen, der Schalthebel dazu ist gerastert.Vielleicht hätte ich gern eins dran...
MfG Jens
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1935 da wird die Luft ganz schön dünn, Wissner eventuell, muss man sich halt nur mit Ritzeln vorstellen, der Schalthebel dazu ist gerastert.Vielleicht hätte ich gern eins dran...
Danke dass Du mich davon erlöst hast
Das Ausfallende sieht ganz danach aus, oder?Wie sieht es mit F&S von 1935 aus?
Kenne ich das GefühlDanke dass Du mich davon erlöst hasthab mir die Bilder 1000mal am Tag angeschaut bis es »nichtmehr verfügbar« war . Hast Du das kleine Italienerrad auch gekauft ?
ich kenne die Bohrungen von einem NSU Sportrad Bj 1950; da war eine Rückdrittbrems-Nabe mit drei Ritzeln dran . Ich habe die Nabe noch allerdings nicht mehr den RahmenDas Ausfallende sieht ganz danach aus, oder?
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Das Ausfallende sieht ganz danach aus, oder?
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Vorher noch ein Abstecher nach Kalkriese zum Germanen-Schlachtfeld... Ohne Schaltung und vernünftige Bremsen wird das aber nüscht. Was baut man denn da ran? Eine schöne Wippermann? Woher bekommt man sowas?Damit darfst du gerne am Tag des Denkmal in die alte Heimat des Rades kommen und es dort austellen. Gerne auch die Retro-Runde mitfahren.
Sehr cooler Beitrag!Ja, das sieht danach aus, daß da mal eine F&S Torpedo Kettenschaltung verbaut war.
Die Seite Scheunenfund spricht von 1934 als erstes Jahr der Torpedo Freilaufnabe mit 3-Gang Kettenschaltung,
http://www.scheunenfun.de/f+s_torpedo_kettenschaltung.htm
Heikos Diamantseite zeigt einige sehr frühe Exemplare und erzählt, daß diese an den Diamant 66 und 67 )ab 1936) verbaut worden wären
https://www.heikosdiamantrad.de/Fichtel-und-Sachs.htm
Und hier das Diamant 66 von @Mr._Tonzy_Linder aus 1935 - ebenfalls mit der F&S 3-Gang Kettenschaltung
http://www.ipernity.com/doc/328563/33765891
bei Disraeligear findet sich zudem die eine Skizze aus der Patentanmeldung - Januar 1934 in Deutschland und 1935 in USA
http://www.disraeligears.co.uk/Site/Scanned_material_-_Fichtel_Sachs.html
http://www.disraeligears.co.uk/Site/US_Patent_2010248_-_Fichtel_Sachs_9-a_scan_3.html
Der einmeldende Ingenieur/ Erfinder war ein Hr. Franz Winkler
ziemlich guter Zustand - toller Fang!Und jetzt ein paar Impressionen von der ersten Bestandsaufnahme. Es ist etwas verbastelt aber weitgehend original. Leider sind die Bremsen falsch und es fehlt das Schaltwerk.
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Vorher noch ein Abstecher nach Kalkriese zum Germanen-Schlachtfeld... Ohne Schaltung und vernünftige Bremsen wird das aber nüscht. Was baut man denn da ran? Eine schöne Wippermann? Woher bekommt man sowas?
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Die F&S Kettenschaltung wurde 1934 entwickelt und kam 1936, dem Jahr der Olympischen Spiele in den Handel. So eine Schaltung und die von dir gezeigte Bremse sind, wenn man sie überhaupt bekommt, recht finanzintensiv. Die Bremse hab ich mal für über 200€ gesehen, wohlbemerkt nur eine keinen Satz und ohne Hebel. In komplett hab ich die Schaltung noch nie gesehen, nur in einzel Teilen. Bei meiner Schaltung am BAUER ist der Spannhebel der Schaltung 1cm kürzer wie bei den späteren Modellen, daher kann man immer nur in einer Schritten schalten, wobei das größte Ritzel nicht mehr wie 20 oer 21 Zähne haben darf.Wie sieht es mit F&S von 1935 aus?
Hi Jens, 200€ pro Bremse, das ist ja noch weit weg von einer WTB Roller CamDie F&S Kettenschaltung wurde 1934 entwickelt und kam 1936, dem Jahr der Olympischen Spiele in den Handel. So eine Schaltung und die von dir gezeigte Bremse sind, wenn man sie überhaupt bekommt, recht finanzintensiv. Die Bremse hab ich mal für über 200€ gesehen, wohlbemerkt nur eine keinen Satz und ohne Hebel. In komplett hab ich die Schaltung noch nie gesehen, nur in einzel Teilen. Bei meiner Schaltung am BAUER ist der Spannhebel der Schaltung 1cm kürzer wie bei den späteren Modellen, daher kann man immer nur in einer Schritten schalten, wobei das größte Ritzel nicht mehr wie 20 oer 21 Zähne haben darf. Anhang anzeigen 540485
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Die Bremse gab es auch aus Stahl. Anhang anzeigen 540484
MfG Jens
Die Bremse hab ich mal für über 200€ gesehen, wohlbemerkt nur eine keinen Satz und ohne Hebel ...
Die Bremse gab es auch aus Stahl. Anhang anzeigen 540484
Mal wieder etwas wirklich nicht Alltägliches aus der Kategorie „Scheunenfund“: Ein Dürkopp von 1935. Zuerst die Fotos aus der Anzeige.
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sehr schöner und seltener fang
was für ein hinterrad ist da denn verbaut? und welche bremsen? läst sich daraus
rückschlüsse ziehen wann das rad mal technisch aktualisiert wurde?
mir scheint du hast in erster linie fotos gemacht von den teilen von denen du ausgehst das sie original sind -
interessant wären aber auch die anderen teile
die lochbohrungen für das f&S schaltwerk wirken nicht unbedingt so als wären sie von anbeginn dort gewesen
sondern eher als wären sie irgendwann mal dort semi professionell reingebohrt worden - und das meine ich wertungsfrei
und nur als bestandsaufnahme
im zweifelsfalll kann es auch mal sinnvoller sein den zustand eines rades mit seinen veränderungen, technischen aktualisierungen zu erhalten
als das rad auf teufel komm raus in einen einheitlich zeitlich passenden zustand zu versetzen in dem es so nie war
- denn die veränderungen sind teil seiner geschichte
ab werk war da sicher kein F&S schaltwerk montiert bei der ausführung der lochbohrungen,
ich würde mir zeit lassen, teil für teil bestimmen inwieweit es original sein kann und wenn möglich
wann es hinzugekommen sein kann - daraus lassen sich auch rückschlüsse ziehen in welchem gebrauch
das rad mal war
das kann dann auch zur entscheidungsfindung für den weiteren aufbau beitragen
- wurde einmal aktualisiert? oder mehrfach in verschiedenen zeitabständen - und was? ...
aus all dem lassen sich mögliche rückschlüsse ziehen
Die F&S Kettenschaltung wurde 1934 entwickelt und kam 1936, dem Jahr der Olympischen Spiele in den Handel. So eine Schaltung und die von dir gezeigte Bremse sind, wenn man sie überhaupt bekommt, recht finanzintensiv. Die Bremse hab ich mal für über 200€ gesehen, wohlbemerkt nur eine keinen Satz und ohne Hebel. In komplett hab ich die Schaltung noch nie gesehen, nur in einzel Teilen. Bei meiner Schaltung am BAUER ist der Spannhebel der Schaltung 1cm kürzer wie bei den späteren Modellen, daher kann man immer nur in einer Schritten schalten, wobei das größte Ritzel nicht mehr wie 20 oer 21 Zähne haben darf. Anhang anzeigen 540485
Anhang anzeigen 540486
Die Bremse gab es auch aus Stahl. Anhang anzeigen 540484
MfG Jens
Hi !sehr schöner und seltener fang
was für ein hinterrad ist da denn verbaut? und welche bremsen? läst sich daraus
rückschlüsse ziehen wann das rad mal technisch aktualisiert wurde?
mir scheint du hast in erster linie fotos gemacht von den teilen von denen du ausgehst das sie original sind -
interessant wären aber auch die anderen teile
die lochbohrungen für das f&S schaltwerk wirken nicht unbedingt so als wären sie von anbeginn dort gewesen
sondern eher als wären sie irgendwann mal dort semi professionell reingebohrt worden - und das meine ich wertungsfrei
und nur als bestandsaufnahme
im zweifelsfalll kann es auch mal sinnvoller sein den zustand eines rades mit seinen veränderungen, technischen aktualisierungen zu erhalten
als das rad auf teufel komm raus in einen einheitlich zeitlich passenden zustand zu versetzen in dem es so nie war
- denn die veränderungen sind teil seiner geschichte
ab werk war da sicher kein F&S schaltwerk montiert bei der ausführung der lochbohrungen,
ich würde mir zeit lassen, teil für teil bestimmen inwieweit es original sein kann und wenn möglich
wann es hinzugekommen sein kann - daraus lassen sich auch rückschlüsse ziehen in welchem gebrauch
das rad mal war
das kann dann auch zur entscheidungsfindung für den weiteren aufbau beitragen
- wurde einmal aktualisiert? oder mehrfach in verschiedenen zeitabständen - und was? ...
aus all dem lassen sich mögliche rückschlüsse ziehen
Och, bei der Retro-Runde wird das nicht so schlimm, das sind nur gut 40 km fast potteben...Vorher noch ein Abstecher nach Kalkriese zum Germanen-Schlachtfeld... Ohne Schaltung und vernünftige Bremsen wird das aber nüscht. Was baut man denn da ran? Eine schöne Wippermann? Woher bekommt man sowas?
Anhang anzeigen 540475
Ich sehe das das im Prinzip genau wie Du. Man muss solche Räder nicht auf Teufel komm raus mit dem ausstatten, was zur Zeit der Rahmenherstellung vielleicht möglich war. Im Gegenteil: Die Erforschung seiner Geschichte scheint mir fast noch interessanter.sehr schöner und seltener fang
was für ein hinterrad ist da denn verbaut? und welche bremsen? läst sich daraus
rückschlüsse ziehen wann das rad mal technisch aktualisiert wurde?
mir scheint du hast in erster linie fotos gemacht von den teilen von denen du ausgehst das sie original sind -
interessant wären aber auch die anderen teile
die lochbohrungen für das f&S schaltwerk wirken nicht unbedingt so als wären sie von anbeginn dort gewesen
sondern eher als wären sie irgendwann mal dort semi professionell reingebohrt worden - und das meine ich wertungsfrei
und nur als bestandsaufnahme
im zweifelsfalll kann es auch mal sinnvoller sein den zustand eines rades mit seinen veränderungen, technischen aktualisierungen zu erhalten
als das rad auf teufel komm raus in einen einheitlich zeitlich passenden zustand zu versetzen in dem es so nie war
- denn die veränderungen sind teil seiner geschichte
ab werk war da sicher kein F&S schaltwerk montiert bei der ausführung der lochbohrungen,
ich würde mir zeit lassen, teil für teil bestimmen inwieweit es original sein kann und wenn möglich
wann es hinzugekommen sein kann - daraus lassen sich auch rückschlüsse ziehen in welchem gebrauch
das rad mal war
das kann dann auch zur entscheidungsfindung für den weiteren aufbau beitragen
- wurde einmal aktualisiert? oder mehrfach in verschiedenen zeitabständen - und was? ...
aus all dem lassen sich mögliche rückschlüsse ziehen