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Mein Fang des Tages

Danke Dir ? Ja was die Zulassung zum Bianchitreffen angeht, muss ich noch Rücksprache mit @Bianchi-Hilde halten;).

Hier übrigens mal der original Expander von FSA vs. der Expander von Pro (5cm), der montiert wird um den Gabelschaft im Bereich des Vorbaus zu schützen.
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Was ist an dem linken denn verkehrt? Du willst lieber das ungetüm da rechts verbauen? Warum denn das bitte?

Der Expander hat doch nur die Aufgabe das Lagerspiel einzustellen bis du den Vorbau fixierst. Danach könntest du das teil ja sogar theoretisch wieder ausbauen. Ich nutze den von Schmolke. der hat nur 16g

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...Da ich mit den Spacern noch variieren werde, müsste ich jedes Mal wieder den Expander versetzen und nachmessen. ...

Entweder hast du an der Stelle einen Denkfehler oder ich?! Wenn du in der Höhe variierst, dann wandern doch höchsten Spacer von unten nach oben oder umgekehrt, was mit der Höhe des Expanders nix zu tun hat, da die Gesamthöhe (alle Spacer + Vorbau) immer gleich bleibt. - vorausgesetzt die Gabel wird nicht gekürzt - ;)
 
Nicht dass ich es für das Modell wüsste, aber bei den heute aufgerufenen Preisen für Carbonrahmen (5-6 Mille) können die schon mal aus Europa kommen. Sarto macht in Italien eine ganze Menge...

Ich beneide den Sarto oder den Bertoletti (Legend) wirklich nicht. Die machen ihre Plastikkohlerahmen in Italien, aber die Anderen dürfen stinkfrech ihre 'Handmade in Italy' Kleber drauftun für Rahmen die ganz billig in Asien produziert werden. Ob sich da irgendwann mal innerhalb der EU striktere Gesetze durchsetzen, ist nicht klar..
 
Keine Bange, der Inhalt der Kiste stimmt schon ?

Wenn ich ganz vorne anfange, war der Saisonstart für mich recht holprig. Rückschläge im privaten Bereich habenn dafür gesorgt, dass ich eine ganze Weile kaum bis gar nicht mehr hier reinschaute. Zum Unglück kam dann noch Pech...
Die jahrelang ignorierten Rückenwehwechen nahmen rapide zu und zwangen mich zum Arztbesuch. Diagnose vom Doc: eine Verkrümmung der Lendenwirbelsäule (Skoliose). Radfahren und insbesondere Rennrad ging im Frühjahr so gut wie gar nicht mehr schmerzfrei und mir wurde dringend von Radfahren generell abgeraten. Eine kleine Runde reichte und ich war zwei Tage lang verspannt. Das gab es die Jahre davor nie.

Ich habe dann nach und nach den Großteil der Räder verkauft. Nur aufheben, ansehen und mich darüber freuen konnte ich nicht mehr so recht. Zum Glück habe ich einen richtig guten Physiotherapeuten gefunden, der "Rennrad spricht" und mit mir die Rückenprobleme intensiv anging. Nach den KG-Sitzungen lief auch das Rennradfahren wieder so einigermaßen. Inzwischen habe ich eine erträgliche Sitzposition am Trek Emonda gefunden und schätze die Geo sehr. Der Vorbau zeigt jetzt seit zwei Wochen auch nicht nicht mehr nach oben. In Sachen Überhöhung geht wieder bisschen mehr - alles schick. Mit genug Rückenübungen ist vielleicht sogar Klassiker fahren statt der Komfortgeo wieder drin.

Größter sportlicher Erfolg in diesem Jahr war für mich die Teilnahme beim Kelheimer 24 Stunden Rennen, mit für mich sehr guten Rundenzeiten. Die Wetterbedingungen waren suboptimal um es mal nett zu sagen; habt ihr ja bei Nick gelesen. Das Rennen hat trotzdem ganz viel Spaß gemacht und war eine tolle Erfahrung. An dieser Stelle noch einmal ganz liebe Grüße an @Quick Nick und @Goderian , die ich im Fahrerlager getroffen habe. Immer schön jemanden aus dem Forum persönlich kennenzulernen.

So genug auf die Folter gespannt es geht hier ja schließlich um den Bianchi Karton;)
Ich bin schon lange mit dem "Celeste Virus" infiziert und genauso lange auf der Suche nach einem Bianchi. In Sachen Stahlrahmen scheiterte es meist am Zustand des Rades oder der Rahmengröße. Viele 920er angeschaut und doch keines gekauft. Das X4 aus dem Besitz einer Freundin war viel zu groß. Es sollte irgendwie nicht sein... Als nun kürzlich ein Bianchi Infinito CV aus 2017, in RH57 und superschönen Zustand, angeboten wurde, habe ich spontan zugeschlagen. Ich fürchte seit ich das Emonda fahre hat mich auch der heimtückische "Carbonvirus" ebenfalls erwischt:D.
Das Bianchi ist "Handmade in Italy " und mit der Campagnolo Potenza Gruppe ausgestattet; Laufräder sind Campagnolo Zonda.
Die Geometrie ist für lange Touren ausgelegt.

Die To Do Liste lautet: bissl putzen, Flaschenhalter kaufen, Lenkerband neu, Zughülle der vorderen Bremse neu, Sattel tauschen, Schläuche mit gleicher Ventillänge besorgen, vernünftigen Expander montieren (Pro 5cm), Steuersatz und Lenker einstellen. Veloflex Reifen sind schon draufgezogen.
Ich bin super glücklich das Rad gekauft zu haben (die Farbe allein ist live der Wahnsinn) und auf die Probefahrt gespannt. Ich hoffe die Größe passt.

Ach ja erste Bilder?? und LG von mir an alle Mitleser
Manuel

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Glückwunsch! Ein tolles Rad mit einer super Gruppe, die nicht nur auf dem Papier die Ultegra um Längen schlägt.
 
Da hab ich ein Thema angestossen?
Der Vorbau wandert ja auf dem Gabelschaft rauf bzw. runter wenn ich die Anzahl/Höhe der Spacer unter dem Vorbau verändere. Der Expander innen sollte aber stets mittig bleiben zwischen den Vorbauschrauben. Der von Bianchi/FSA ist leider so kurz dass er dann neu positioniert werden muss. An sich nicht tragisch aber nervig, da man die Höhe/Tiefe der Klemmbacken nur schätzen kann. Auf akribisch messen und nachrechnen der korrekten Position im Schaft habe ich nur wenig Lust, ich will ja fahren mit dem Rad?. Der längere Expander deckt einen Bereich ab, der so groß ist, dass der Bereich der Vorbauklemmung immer ausreichend geschützt bleibt und man sich keinen Kopf machen braucht.

Ich habe dass bei einem weiteren Rad nachträglich so gelöst. Das Trek Emonda hat von Werk aus schon einen schön langen Expander verbaut.

Diese beiden Videos sind sehr aufschlussreich zu der Thematik:



Luescher Teknik hat noch viele weitere intressante Videos in Sachen Carbonrahmen produziert. Man kann aufgeschnittene Rahmen sehen, die er auf Schwachstellen analysiert usw.

LG Manuel
Man kann es auch übertreiben. Vernünftig montiert ist es völlig egal, wo der Expander platziert ist. Da kommen ja nicht gleich mehr als 5 Nm drauf. Klar, wenn man ohne Drehmomentschlüssel und ohne Verstand agiert, kann man einen Gabelschaft sicher sprengen, aber dann hilft ach die Position nicht.
 
Danke Dir ? Ja was die Zulassung zum Bianchitreffen angeht, muss ich noch Rücksprache mit @Bianchi-Hilde halten;).

Hier übrigens mal der original Expander von FSA vs. der Expander von Pro (5cm), der montiert wird um den Gabelschaft im Bereich des Vorbaus zu schützen.
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ist ja super, wir bauen ein Rad belastungsgerecht aus Plastik um 800 Gramm zu sparen und kloppen dann so´n Ding ins Steuerrohr. Das macht Sinn ?
 
Wir reden da über 23Gramm Mehrgewicht. Das FSA Teil wiegt 16g. Klar prozentual statt absolut betrachtet, haut das für ein einzelnes Bauteil schon rein. Als Leichtgewicht am Berg wird mich das aber nicht bremsen. Das Teil links im Bild ist insgesamt keine glückliche Konstruktion wenn man beides zum Vergleich mal in der Hand hatte. Die 2,5cm Version davon würde vmtl. aber voll reichen. Weiter überstrapazieren möchte ich das Thema nun nicht.
LG Manuel
schon gut, du hat alles gesagt und ich bin nicht objektiv da ich von dem Plastik-Zeug einfach nix halte.
 
Tönt interessant! Und wer weiss, vielleicht wird das Stahlross auch wieder bei den Profis einziehen. Hier ein Beitrag über einen jungen Australier, der in Spanien für seine nächsten Ziele trainiert und Rennen faehrt und gewinnt, auf Stahl. Beitrag auf Englisch.

https://cyclingtips.com/2018/11/bikes-of-the-bunch-legor-cicli-nuiorksiti-for-a-life-in-girona/
Die Tage geisterte auch ein Video eines 5,8 kg Stahlrenners rum, der komplett ausgestattet war. Ich glaube aber nicht, dass Stahl zurückkommt.
 
Die Tage geisterte auch ein Video eines 5,8 kg Stahlrenners rum, der komplett ausgestattet war. Ich glaube aber nicht, dass Stahl zurückkommt.
Das denke ich auch nicht. Neue Werkstoffe bieten mehr Spielraum für belastungsgerechte Konstruktion bei überschaubarem Aufwand. Stahl liesse sich zwar auch in Lagen schmieden, siehe jap. Messer, aber der Aufwand ist einfach zu hoch. Dennoch schön, dass ein Profi, der auf sich aufmerksam machen möchte, diesen Weg gewählt hat.
 
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Die Tage geisterte auch ein Video eines 5,8 kg Stahlrenners rum, der komplett ausgestattet war. Ich glaube aber nicht, dass Stahl zurückkommt.

Das würde ich so nicht sehen - jedesmal wenn es neue Fertigungstechniken gibt, mit dem mal einen alten Werkstoff verarbeiten konnte, wurde auf den günstigeren und bewährten wieder zurückgegriffen. Ich denke da nur in die Richtung von 3D Druck - Stahl zu drucken steht in den Industriellen Startlöchern für zB hochstkomplexe strömungsrelevante Strukturen. Ich denke da nur an microverstrebungen wie bei einem Alex Moulton. Das ist mit Sicherheit nur eine Frage der Zeit.

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https://www.materialise.com/de/manufacturing/3d-druck-technologien/3d-metalldruck
 
Das würde ich so nicht sehen - jedesmal wenn es neue Fertigungstechniken gibt, mit dem mal einen alten Werkstoff verarbeiten konnte, wurde auf den günstigeren und bewährten wieder zurückgegriffen. Ich denke da nur in die Richtung von 3D Druck - Stahl zu drucken steht in den Industriellen Startlöchern für zB hochstkomplexe strömungsrelevante Strukturen. Ich denke da nur an microverstrebungen wie bei einem Alex Moulton. Das ist mit Sicherheit nur eine Frage der Zeit.

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https://www.materialise.com/de/manufacturing/3d-druck-technologien/3d-metalldruck
In Kombination mit modernsten Be- und Verarbeitungstechniken kann das sicher erfolgreich sein. Da wird dann altbewährtes von den jungen Marketingstrategen wieder als Innovation verkauft... aber wenn´s funzt ist das ja egal!
 
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