PeterZ1982
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alles andere erfordert einen gewerbeschein![]()
so wahr!
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alles andere erfordert einen gewerbeschein![]()
Ich gönn meinen Kumpeln auch nix. Die sollen selber schauen, die Grattler.Der Radfahrer ist ein Kumpel von mir.
Der hat selbst die Garage voll mit Rädern.
Steuer- und Zollbeamte sind doch nix anderes als weiterentwickelte mittelalterliche Wegelagerer, die ohne Aufwand und ohne direkte Beteiligung an der Geschäftshandlung in den Beutel greifen. Dass sie eine gesetzliche Legitimation haben, ändert damals wie heute nix an dieser Tatsache, genauso wenig, dass diese Leute alle einer für sie ehrenhaften Beschäftigung nachgehen und damit ihren Unterhalt bestreiten.
Betrügereien kommen auch an anderen Stellen im Wirtschaftsverkehr vor und da geht es meistens um viel mehr.
Und je mehr Räder aus irgendeinem Keller oder Scheune oder Dachboden kommen desto besser.
Viellecht ein Rennradneuling mehr. Ist doch klasse.
Der Sport soll doch jedem Zugänglich sein. Und nicht jeder hat sofort 3000 Euros rumliegen.
Ich musste grad 'Grattler' nachschauen um zu verstehen was gemeint ist,....und dann hab ich auch kurz geschmunzelt...Ich gönn meinen Kumpeln auch nix. Die sollen selber schauen, die Grattler.![]()
Das ist alles richtig und ich unterschreibe das oben Genannte. Aber Schutz und Regulierung von Märkten sind nicht in erster Linie auf Steuer- und Zollerhebung zurückzuführen, sondern auf die Entwicklung des Konsumverhaltens und die Manipulation der Bedürfnisse im Verdrängunxwettbewerb.Einspruch euer Ehren!
Ist zwar etwas Off Topic, aber....
Ich bin der Meinung, dass es durchaus legitim ist, wenn sich ein Staat durch Zölle erstens teilweise finanziert und zweitens schützt.
Bzw. der Staat schützt sich nicht selber und als reiner Selbstzweck, sondern er schützt den Wirtschaftsraum und seine Bürger und deren Arbeitsplätze.
Eines unserer größten Probleme ist doch die Tatsache, dass multinationale Unternehmen immer mehr die Arbeitsplätze dahin verlagern, wo billiger produziert wird.
Als Konsument mag das praktisch sein, aber als Arbeitnehmer ist das problematisch.
Beispiel 1: Hier in Aachen hat vor Jahren Philips zugemacht - weil Fernseher viel billiger in Fernost produziert werden.
Beispiel 2: In Deutschland gibt es keine nennenswerte Bekleidungsindustrie mehr weil in Bangladesch genäht wird.
Beispiel 3: Die Schuhindustrie im Raum Pirmasens ist praktisch nicht mehr existent und auf einer Dienstreise konnte ich auch feststellen, dass in Portugal ebenfalls kaum noch Schuhe produziert werden (das war vor einigen Jahren noch anders) - auch dort kommen die Schuhe jetzt aus Fernost.
Als Konsument meinen wir, etwas davon zu haben, weil wir uns viel öfter ein paar neue Schuhe leisten können - und die sind ja soooo modisch.
Shyce! Brauchen wir wirklich jedes Jahr drei paar neue Schuhe?
Oder ist es nicht viel sinnvoller Qualitätsschuhe zu kaufen, die dann auch 5 Jahre halten (oder länger) - die der Schuster vor Ort neu besohlt - oder das man Fernseher kauft, die nicht nach 4 Jahren auf dem Ghanaer Elektroschrott landen, sondern die auch mal 15 oder 20 Jahre halten? - Zur Not mit der ein oder anderen Reparatur!
Auch ein Computer hält viel länger, wenn man sich mit einem Betriebssystem zufrieden gibt, was nicht so viele Ressourcen braucht - dann reicht auch alte Hardware!
Auf Fahrräder übertragen: Stahlrahmen und gute Technik aus den 80-ern und 90-ern... mehr brauchen wir alle nicht.
Carbonkram und elektronische Schaltungen auf schmalen Ketten und Ritzeln die schnell verschleißen brauchen auch nur die paar Profis.
Das Problem unserer Zeit ist ein "zuviel" an Globalisierung. Die Profiteure sind die multinationalen Großkonzerne, welche die Politiker nach Ihre Pfeife tanzen lassen.
Und der Konsument meint es wäre "besser" weil er sich eben jedes Jahr drei paar Schuhe leisten kann - welche Verblendung!
Geht es uns dadurch besser? Nein!
Mir graut es schon davor, dass sich die Lobbyisten der Großkonzerne bei unseren Politikern durchsetzen beim geplanten "Freihandelsabkommen" mit USA.
Dann hätten wir zwar keinen Zoll mehr auf die Schalthebel aus Ebay - Amiland, aber dafür dann Genfood, Chlorhähnchen und ähnliche "Errungenschaften" auf die ich gerne verzichten möchte!
Uns, den Bürgern, wäre damit geholfen wenn wir mehr regionale Wirtschaftskreisläufe hätten.
Und da der "mündige Bürger" nicht soooo fürchterlich mündig ist, kann der Staat auch gerne mal durch Einfuhrbeschränkungen und Zölle nachhelfen.
Und die Dinge, die es im regionalen Wirtschaftskreislauf nicht gibt, die muss man halt (mit Zöllen und Einfuhrumsatzsteuer) importieren.
So lange bis ausreichend Markt da ist, dass sich ein regionaler Hersteller findet.
Sorry für OT, aber das musste raus!
Wir (und die multinationalen Großkonzerne) merken's erst, wenn sich eines Tages die Chinesen hinstellen und sagen, "So, wir haben jetzt 51%. Von allem." Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr.Das Problem unserer Zeit ist ein "zuviel" an Globalisierung. Die Profiteure sind die multinationalen Großkonzerne
Hättest du dich nicht auch gefreut? Mal ganz ehrlich. Also bitte.
Oder hättest du ihm das Rad teilnamslos für den Kaufpreis überlassen?
Zudem habe ich schon ne ganze Menge Räder. Und übrigens. Der Radfahrer ist ein Kumpel von mir.
Der hat selbst die Garage voll mit Rädern.
Wenn ich irgend jemandem ein Rad verkaufen kann mit dem er Spaß hat.......dann finde ich das okay.
das Rad hat schon viel zu lange in irgendeinem Keller rumgestanden.
Jetzt wird es Zeit, dass es bewegt wird.
3. und es dem nächsten Laien überteuert andreht (ORIA-Rohr, beste Qualität aus Deutschland, Kenner wissen Bescheid, High-End-Produkt, ...)
Wir (und die multinationalen Großkonzerne) merken's erst, wenn sich eines Tages die Chinesen hinstellen und sagen, "So, wir haben jetzt 51%. Von allem." Hoffentlich erlebe ich das nicht mehr.
Vielleicht hört es sich so besser an:
...?