Chris-AC
Aktives Mitglied
Also erst einmal eins vorab: Das hier ist kein Thread für Leichtbau-Fans oder Ästheten.
Hier geht's um ein Arbeitspferd!
Angefangen hat es mit einer unauffälligen Ebay Kleinanzeige:
Die dazugehörigen Fotos waren nicht sehr Aussagekräftig und sehr klein:
Aber es war halt genau meine Rahmenhöhe und als ich vor etwa 20 Jahren einmal ein Guylaine zum Aufbau anvertraut bekommen hatte, da war ich ganz begeistert.
Nun, das Risiko bei dem Preis war überschaubar, also habe ich mir das Rad kommen lassen (mit Versand dann 170,- Euronen).
Da stand es dann im Garten vor mir zur Bestandsaufnahme:
Als Trekkingrad wollte ich den Aufbau auf keinen Fall belassen und da war so einiges dran, was mir nicht gefiel:
- Bügelschloss
- Alivio Schaltwerk
- 3-fach Kurbelgarnitur
- Lenker
- mordsschwerer Vorbau mit Stahlschaft und integriertem Computer
- breite Felgen mit dicken Reifen
- Lichtanlage auf dem technischen Stand des vorigen Jahrtausends
- unmöglicher Sattel
- Kettenschutzblech
- Billiges FAG Plastiktretlager welches schon ausgeschlagen war
- breite Schutzbleche für 37 mm Reifen (oder mehr)
- Seitenständer
Eigentlich hatte ich es „nur“ auf den Rahmen abgesehen. Denn der war und ist für einen Randonneur sehr schlau und hochwertig gebaut.
Hinterbremse vor den Kettenstreben (damit das Gepäck nicht mit der Bremse kollidiert) - mit entsprechendem Kabelzug-Gegenhalter:
Anlötösen für Gepäckträger und Schutzbleche separat:
Anlötösen für Gepäckträger an den Sattelstreben und Kabelzuggegenhalter:
Präzisions-Cantileversockel:
Einen guten Überblick über den Rahmen bekommt man aus dem alten Katalog, auch wenn das Bild hier den besseren Rahmen (Modell „WL“) zeigt:
Die genaue Beschreibung überlasse ich ‘mal dem Katalog (auszugsweiser Scan):
Und die Geo passt für mich (RH 58):
Dabei waren da auch noch Details, die damals als das „Non-Plus-Ultra“ gegolten haben, aber heute …
Der Dynamo ging gar nicht mehr, der war dermaßen ausgeleiert und die Lauffläche war kaputt, das war ein Fall für die Tonne.
Die Tatsache dass es da einen Hebel für die „Fernbedienung“ gab hat das Rad unter vielen Produkten zu einer „herausgehobenen“ Stellung verholfen.
Aber heute, im Zeitalter von Nabendynamos wollte ich das nun nicht versuchen zu restaurieren.
Hier geht's um ein Arbeitspferd!
Angefangen hat es mit einer unauffälligen Ebay Kleinanzeige:
Die dazugehörigen Fotos waren nicht sehr Aussagekräftig und sehr klein:
Aber es war halt genau meine Rahmenhöhe und als ich vor etwa 20 Jahren einmal ein Guylaine zum Aufbau anvertraut bekommen hatte, da war ich ganz begeistert.
Nun, das Risiko bei dem Preis war überschaubar, also habe ich mir das Rad kommen lassen (mit Versand dann 170,- Euronen).
Da stand es dann im Garten vor mir zur Bestandsaufnahme:
Als Trekkingrad wollte ich den Aufbau auf keinen Fall belassen und da war so einiges dran, was mir nicht gefiel:
- Bügelschloss
- Alivio Schaltwerk
- 3-fach Kurbelgarnitur
- Lenker
- mordsschwerer Vorbau mit Stahlschaft und integriertem Computer
- breite Felgen mit dicken Reifen
- Lichtanlage auf dem technischen Stand des vorigen Jahrtausends
- unmöglicher Sattel
- Kettenschutzblech
- Billiges FAG Plastiktretlager welches schon ausgeschlagen war
- breite Schutzbleche für 37 mm Reifen (oder mehr)
- Seitenständer
Eigentlich hatte ich es „nur“ auf den Rahmen abgesehen. Denn der war und ist für einen Randonneur sehr schlau und hochwertig gebaut.
Hinterbremse vor den Kettenstreben (damit das Gepäck nicht mit der Bremse kollidiert) - mit entsprechendem Kabelzug-Gegenhalter:
Anlötösen für Gepäckträger und Schutzbleche separat:
Anlötösen für Gepäckträger an den Sattelstreben und Kabelzuggegenhalter:
Präzisions-Cantileversockel:
Einen guten Überblick über den Rahmen bekommt man aus dem alten Katalog, auch wenn das Bild hier den besseren Rahmen (Modell „WL“) zeigt:
Die genaue Beschreibung überlasse ich ‘mal dem Katalog (auszugsweiser Scan):
Und die Geo passt für mich (RH 58):
Dabei waren da auch noch Details, die damals als das „Non-Plus-Ultra“ gegolten haben, aber heute …
Der Dynamo ging gar nicht mehr, der war dermaßen ausgeleiert und die Lauffläche war kaputt, das war ein Fall für die Tonne.
Die Tatsache dass es da einen Hebel für die „Fernbedienung“ gab hat das Rad unter vielen Produkten zu einer „herausgehobenen“ Stellung verholfen.
Aber heute, im Zeitalter von Nabendynamos wollte ich das nun nicht versuchen zu restaurieren.
Zuletzt bearbeitet: