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Mir platzt der Kragen....

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AW: Mir platzt der Kragen....

Für den Piet und seine Hutschnur: Setz Dich doch erst mal - das beruhigt... Getroffene Hunde bellen oft erst mal. Manche winseln aber auch. Bei Kampfhunden schnappt der Kiefer ein und sie lassen nicht mehr los, bis man ihnen den Kopf abschneidet... Soweit muss man es aber ja nicht kommen lassen. :rolleyes:

Du brauchst Dir den Schuh ja nicht an zu ziehen. Hier ist vom Doping die Rede und von der Dreistigkeit in der es nach wie vor im Radsport praktiziert wird.

Nur das Du mir diesen Schuh versucht hast mit Deinem Posting überzustreifen, das und nur das finde ich eine Unverschämtheit.

Was Deine persönliche Einstellung zum Radsport angeht ist mir völlig piepegal, niemand will Dich zwingen ihn gut zu finden. Sich aber hier hinzustellen und pauschalisierend zu sagen Radrennen seien per Se anachronistisch und abzuschaffen ist eine Äusserung, die allen denjenigen die Rennen fahren ins Gesicht schlägt.

Wenn Dir Radrennen nicht gefallen, dann ignorier sie. Aber lass auf der anderen Seite denjenigen, die Rennen fahren wollen ihren Sport.
 
AW: Mir platzt der Kragen....

Sich aber hier hinzustellen und pauschalisierend zu sagen Radrennen seien per Se anachronistisch und abzuschaffen ist eine Äusserung, die allen denjenigen die Rennen fahren ins Gesicht schlägt.

Ich will mich in Euren privaten Streit weiß Gott nicht einmischen - aber doch kurz schreiben, wie ich das vom brm verstanden hatte:

"Radrennen halte ich persönlich für anachronistisch, ungesund, schädlich, verzichtbar. Radprofis sind als Sportler unterbezahlt. Das ist aber nicht neu. Radsport war immer was für Underdogs. Früher hat man ihren schmerzverzerrten schwitzenden Gesichtern auch angesehen, dass sie schwer schuften. Heute macht der Arzt die Arbeit. Ein Paradebeispiel ist die fette Pflunze J. U., die pünktlich zur TdF wieder fit war."

@ DerPiet: Da kann ich nun wirklich keinen Schlag ins Gesicht gegen "ehrliche Amateurrennfahrer" daraus ablesen :confused: Außerdem hat er gesagt, dass er das "persönlich anachronistisch" findet, und nicht, dass Radrennen das "per se" seien. Da solltest Du dann etwas genauer sein :dope:

Womit Du als Amateurrennfahrer - meine Meinung! - leben musst, ist, dass Dir als ggf. erfolgreichem Radpsortler sehr schnell vom (beteiligten oder unbeteiligten) Publikum Doping unterstellt wird. Wenn Du dagegen jetzt mit einer Unterlassungsklage gegen b-r-m vorgehen willst....:rolleyes: Sorry, aber dann sage ich halt: Typisch - wie ein dopender Profi! :o

Ich verstehe ja, dass Du das zum Kotzen findest, dass der Radsport unter einem Generalverdacht steht - aber die Unschuldsvermutung kannst Du als Radler für die nächsten Jahrzenhnte schlicht begraben.

Ich finde das ja auch nur bedingt witzig, wenn Arbeistkollegen dumme Witze reißen...lass die dann abere infach in der Raucherecke stehen und freu mich auf die nächste Ausfahrt!
 
AW: Mir platzt der Kragen....

Ich finde das ja auch nur bedingt witzig, wenn Arbeistkollegen dumme Witze reißen...lass die dann abere infach in der Raucherecke stehen und freu mich auf die nächste Ausfahrt!

Sag denen doch einfach (wenn sie was in Deine Richtung sagen), dass Du nicht dopst - denn sonst müßtest Du doch noch schneller sein ;)
 
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@DerPiet, b-r-m's Schlüsselaussage ist doch die, jetzt versteh ich ihn, also warum er so ist wie er ist:

Und meine Enttäuschung?
Die größte Enttäuschung bereitete mir Tom Simpson, weil er 1969 dermaßen am Mt. Ventoux abloste. Ich war gerade 11 Jahre alt und bekam in Folge von meinen Eltern kein Rennrad gekauft.
Begründung: Radrennfahrer dopen alle.
Da half es gar nichts, dass ich ihnen immer wieder sagte, dass das doch nicht für alle gelten müsse und ich nie dopen würde... :eyes:

Er hatte eine schwere Kindheit, und leidet bis heute unter dem Trauma, also bestrafe ihn nicht weiter auf das schlimmste sondern Bemitleide ihn mit mir, denn er hatte in seiner Jugend kein Rennrad:eek::aetsch::D
 
AW: Mir platzt der Kragen....

Du, das seh ich nicht so. Es sind keine 14 Jährigen, die beim Dopen erwischt werden, sondern erwachsene Menschen, von denen man erwarten kann, das sie wissen was sie tun oder auch nicht!).
Und das ein Schuhmacher immer noch leugnet zeigt doch nur was für unterbelichtete Gestalten eine Sportart repräsentieren!

Gerade diejenigen die "sauber" nie DIE Topresultate erziehlen können bleiben auf der Strecke und werden als verkümmertes Talent dargestellt!
Warum sollen Ertappte nochmal die Chance erhalten das Gleiche zu tun, drakonische Strafen wirken hier abschreckend!
Und was heisst lebenslange Sperre?
Die gleichen Kameraden gewinnen Rennen wie den Dolomitengiro etc. (wenn nicht gerad die Kette am Berg reisst..).

Hier wird doch der Ehrliche für vollkommen bescheuert gehalten!

der ehrliche ist immer der bescheuerte......wer glaubt, das wäre nur im sport so, muss schon recht besch.....t sein..:aetsch:
 
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Nur das Du mir diesen Schuh versucht hast mit Deinem Posting überzustreifen, das und nur das finde ich eine Unverschämtheit.
Ich habe ihn Dir hingestellt - das gebe ich zu. Mehr nicht.

Wenn ich zu wählen hätte zwischen Verschämtheit und Unverschämtheit würde ich mich immer für Unverschämtheit entscheiden.

Ich wollte Dir speziell aber nun wirklich nicht zu nahe treten. Das war für mich eher ein Rollenspiel. Du hast es aber mitgemacht und dafür gebührt Dir Lob und Anerkennung. :)
 
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@brm : Gratulation , Du hast es geschafft als erster in meiner Ignorierliste aufgenommen zu werden.

Provocare necesse est ist zwar ein nettes Spiel, aber findet seine Grenzen bei persönlicher Beleidigung.
 
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Freunde, jetzt passt mal auf, meine Absicht war es NIEMALS gewesen, das hier verbale Entgleisungen stattfinden, Ignorierlisten aktiviert werden etc.

Ich hab im Radsport schon einige Rennen gewonnen und wollte einfach das DOPINGTHEMA hier als gefühlter Betroffener thematisieren!!!

Wenn hier soviel "Schreib"power habt, dann schlage ich ein Treffen vor, bei dem Ihr/Wir auf dem Rad die Gemüter besänftigen!


Greeetzzzz
 
AW: Mir platzt der Kragen....

Freunde, jetzt passt mal auf, meine Absicht war es NIEMALS gewesen, das hier verbale Entgleisungen stattfinden, Ignorierlisten aktiviert werden etc.
Bis wieder einer :crying:
Wenn hier soviel "Schreib"power habt, dann schlage ich ein Treffen vor, bei dem Ihr/Wir auf dem Rad die Gemüter besänftigen!
Mit :dope::dope::dope: fahre ich aber nicht. :p
 
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Du brauchst Dir den Schuh ja nicht an zu ziehen. Hier ist vom Doping die Rede und von der Dreistigkeit in der es nach wie vor im Radsport praktiziert wird.
Die Kosten und Folgekosten tragen wir alle mit. Ob wir selbst dopen oder nicht. (GEZ, Steuern, Sportförderung, Krankenkassenbeitrag...)
Wenn Du sagst Du würdest nicht dopen, dann kann man Dir das glauben, muss es aber nicht. Ich habe noch keinen erlebt, der sich hingestellt hat und verkündet hat:
Übrigens - ich dope.

Nichtmal Floyd Landis war gedopt! Geschweige denn Patrik Sinkewitz oder der Ansbacher Arztsohn. Jan Ullrich? - Kein Arztsohn, sondern Rudicios Sohn, aber nie gedopt.
Eddy Merckx? Naja ein mal vielleicht, aber er lebt heute ohne Magen. So wie Rudi Altig - die radelnde Apotheke - auch. Wieviele wohl noch? Man müsste Radprofis vielleicht wie andere Gewerbetreibende ein Mal monatlich beim Gesundheitsamt zwangsvorführen... :cool:

Und meine Enttäuschung?
Die größte Enttäuschung bereitete mir Tom Simpson, weil er 1969 dermaßen am Mt. Ventoux abloste. Ich war gerade 11 Jahre alt und bekam in Folge von meinen Eltern kein Rennrad gekauft.
Begründung: Radrennfahrer dopen alle.
Da half es gar nichts, dass ich ihnen immer wieder sagte, dass das doch nicht für alle gelten müsse und ich nie dopen würde... :eyes:

Tom Simpson starb am 13.7.67.
Mercks hat seinen Magen noch, Altig hatte eine Magenoperation.
Wieviele sonst hatten sowas in der Gesamtbevölkerung?
Bildniveau was du da an Argumente bringst.
 
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Tom Simpson starb am 13.7.67
O. k., dann war ich eben 9, als Simpson starb, und wollte mit 11 ein Rennrad.

13.jpg


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Ich erinner mich gerne an meine Zivizeit, in der ich im vollen Bewußtsein aboluter Talentfreiheit in einer Thekenfussballmanschaft herumdilletierte.
Ein Höhepunkt bei den Matches gegen andere talentfreie Thekenmannschaften war stets die Halbzeitpause, in der Spielergattin E. zu uns gestürmt kann, sich verstohlen umschaute, um dann jedem von uns mit Verschwörermiene ein Täfelchen Dextro-Energen zuzustecken, leise raunend: "Hier nimm - das macht Dich wieder fit".

Man wird den Eindruck nicht los, dass so Mancher hier ein ähnlich weichzeichnerisch-harmloses Bild des Dopingbusiness kultiviert, um sich seine naive Heldenverehrung nicht mehmen lassen zu müssen.

Dopingoptimerung hat aber nix mit Traubenzucker oder dem leckersten Powerbar zu tun, sondern heute vor allem mit Drogen heftigsten Kalibers, die erhebliche - lebensgefährliche - Nebenwirkungen haben, verschreibungspflichtig sind und deswegen nur illegal beschafft werden können. Kundennamen werden codiert und Geschäftliches am Telefon nur verschlüsselt besprochen. Die Drogen werden dann von vertrauenswürdigen Kurieren über die Grenze geschmuggelt, oder man verdünnisiert sich abends noch mal schnell aus dem Hotel, um seinen kasachischen Dealer /Blutwäscher zu treffen.
Die Kohle wird entweder als "Vitaminlieferung auf Eis" oder "Erstellung von Trainingsplänen" in den Büchern versteckt oder aber gleich schwarz in Einkaufstüten überreicht. Abtrünnige werden aus der Familie "gemobbt" und müssen ihre Existenz drangeben, und manche der ehrgezeigeren, talentierten und mutigeren 20jährigen bleiben tot im Bett liegen, wenn sie mit dem Spielzeug der Großen experimentieren. Haben halt Pech gehabt. Da wächst aber genug nach...

So gänzlich abwegig ist der Begriff "Mafiöse Strukturen" also nicht.
Es ist unübersehbar, dass dieses System den professionellen Radsport nahezu komplett im Griff hat.

Wenn dann ein bis zum Schnabel mit künstlichen Hormonen befülltes Masthähnchen auf irgendwelchen Berghängen einen absurden Tanz aufführt - soll ich es auch noch bewundern?

Die Leistungen die dort dargeboten werden, sind letztlich genauso hypertrophiert und häßlich anzusehen wie die monströse Muskulatur eines professionellen Bodybuilders. Man schaut hin, weil man die ursprüngliche Idee noch erkennt, aber schön isses nicht mehr.

Tot is übrigens auch Jaques Anquetil, der an Magenkrebs starb.
 
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Und ich glaube, es liegt an der Zahnpasta.
Es ist eine Verschwörung der internationalen Zahnpastaindustrie!!!
 
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Besser wie jeder Helmthread! :lol: :lol: :lol:
 
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was sich die hier ausdenken:rolleyes:
Simpsonsmärchen von b-r-m ist schon ganz feiner Mist, möchte mal wissen welchen Helm der trägt, und dann diese Weltverbesserer mit ihren Verschwörungstheorien, die wahrscheinlich gerade mal 3000 km im Jahr schaffen, und jeder der mal so locker mehr als das vierfache fährt muss daher randvoll sein, stimmt's Balai du Zuckerdoper.
 
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